Leider fehlt zur Zeit die 1981er Bilanz der Braun AG.

1981 war das Jahr des großen Großreinemachens bei Braun.

"Das Faß war übergelaufen."
Die gesamte Hifi-Sparte wurde an Dr. Godehard Günther "übergeben", oder besser gesagt : abgeschoben oder ausgelagert.

Dr. Günther hatte schon über Jahre versucht, Braun Produkte unter seiner Firma a/d/s in den USA zu vermarkten, leider unerfolgreich.

Offiziell wurde eine neue Firma BEL GmbH (die Braun Elektronik GmbH) gegründet und der Geschäftsbereich Unterhaltungselektronik dorthin "verkauft".

Gleichzeitig trennte sich die Braun AG auch von dem ganzen Hobby-Film und Hobby-Photo Bereich und verkaufte das an die Bosch Tochter "Eugen Bauer - Stuttgart".

Diese beiden Bereiche waren für den Großteil des fortlaufenden Konzern-Verlusts verantwortlich, der dazu führte, daß die Braun AG mehrere Jahre lang keine Dividende an "die Aktionäre" (also an den Hauptaktionär und 100% Eigentümer Gillette) ausschütten konnte (oder wollte).


Ich hätte gerne gesehen, welche "Erträge" aus dem Hifi-Sparten-Verkauf Verkauf verbucht worden waren. Siemens hatte ja die Handy-Sparte für 1.- Euro verscherbelt und heimlich noch 500 Millionen "Brautgeld" oben drauf gelegt, damit ein anderer Name diese Sparte in den Konkurs rutschen ließ. Es kam aber recht schnell raus, was dort gelaufen war.


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