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Grundig baute Hifi für alle. Und das durfte nicht zu teuer sein.

Grundig Label von 1957
Die Grundig Bausteine 1962
Die Grundig Bausteine 1965
Grundig und sein Kleeblatt
Der Grundig Super-Tuner RT100
Der Grundig Super-Verstärker SV140
Die Grundig Mini Serie
1980 extrem innovative Technik
Grundig R3000 - erstaunliche Leistung
einer der größten von Grundig

Es ist also schlichtweg dumm von manchen abgehobenen Hifi- Gurus und alleine selig machenden Hifi-Jüngern, den genialen Unternehmer Max Grundig abfällig zu verteufeln.

Einige seiner Geräte waren schon sehr weit oben angesiedelt. Mit den Einblicken in die Geräte kommen heute noch geltende ungeahnte Qualitäten zum Vorschein, zum Beispiel in dem Receiver R3000 oder dem 2 x 100 Watt Vertärker A5000 oder dem flachen Super-Tuner ST2000 - jeweils mit edler Technik.

Und das Folgende vergessen viele dieser ewig klugen "Schwätzer" - oder sie wollen es einfach gepflegt verdrängen. Für sehr viele heutige (in 2001 bis 2016 inzwischen erwachsene bzw. alt gewordene) Hifi-Gourmets war "Grundig Hifi" damals überhaupt erst mal erschwinglich und bereitete somit den Einstieg in die wesentlich teuere "Oberklasse" vor.

Ohne den Max Grundig hätten sehr sehr viele nie Appetit bekommen - auf noch mehr Hifi.
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Die umfangreichen Max Grundig Seiten stehen historisch bedingt im Tonbandmuseum, weil ich dort 5 Jahre früher angefangen hatte.

Max Grundig hatte nicht nur den damaligen Geschmack
der jungen aufstrebenden Mittelschicht getroffen, er hatte vor allem den Appetit auf "Mehr" und "Teurer" geweckt.

Er konnte es sich leisten, auch auf innovativem Neuland Nischenprodukte sehr hoher Qualität mit den Produktionsmitteln der Massenproduktion zu (für fast alle) erschwinglichen Preisen herstellen zu lassen. Mehr steht in den Grundig Technischen Informationen, von denen wir inzwischen doch schon einige beisammen haben.
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Viele Grundig Highlights (Sternstunden) in mehreren Epochen :

Max Grundig hatte auch beim Hifi bereits früh ein "glückliches Händchen" für die Bedürfnisse der "hungrigen" Deutschen. Man sagt ihm nach, er hatte das Gefühl im Bauch. Erst sehr sehr spät soll ihn sein Gefühl im Bauch verlassen haben, sagt man.
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Alle 3 Kassettengeräte aus 1982 im Labor bei uns - Grundig-SCF-6xxx
und 1987 kam Fine Arts by Grundig

Doch wie dem auch sei, die Grundig Hifi-Geräte erfreuten sich in riesigen Stückzahlen großer Beliebtheit und sie gehen sehr oft heute noch. Und es waren durchaus beeindruckende Geräte dabei.

Erstaunlich viele dieser 1980er Receiver und 1980er Verstärker hatten bereits zwei mit Relais geschaltete Lautsprecher-Paare. Das war selbst bei den teuren Braun Geräten nicht Standard, von den allermeisten Japanern wollen wir dabei gar nicht reden.

Insbesondere die Geräte der Jahre 1980 bis 1982
haben es dem Autor angetan. Damals kam es ganz kurz und war dann ganz schnell wieder vorbei. So haben viele potentielle Käufer oder Interessenten diese Serien gar nicht richtig mitbekommen bzw. wahrgenommen.

Hier kommt ein Querschnitt und Einblick ab der gehobenen Hifi-Klasse von Max Grundig.

Und wenn Sie etwas über den Aufstieg von Max Grundig
zum Allergrößten lesen möchten, hier steht ein ganz langer Artikel von 1965.
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Ein Überblick, was Sie hier über GRUNDIG alles finden :

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