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Was gibt es Neues im virtuellen Hifi-Museum ?

Hier finden Sie neue historische Seiten (oder Downloads), die in hifimuseum.de eingestellt wurden. Hier finden Sie KEINE Neuigkeiten aus der "aktuellen" Hifi-Szene. Auf diesen Seiten schreiben wir über Vergangenes, wie es kam, wie es war und wie es wieder ging bzw. von anderen Neuerungen, Entwicklungen, Verbesserungen überrollt wurde. Und wir schreiben unsere eigene Meinung !! Die muss nicht mit der Ihren übereinstimmen. Also bitte nur weiter schmökern, wenn Sie so tolerant sind, auch die Meinung Anderer ertragen zu können. Auf dieser Folge-Seite stehen die letzten 20 Änderungen der Hifi-Webseiten.

Die Neuigkeiten der anderen Museen-Seiten stehen hier :

Die Erweiterung auf "https" ist in Arbeit

Seit ein paar Wochen ist die Erweiterung unserer Web-Server auf die gesicherte Internet- Verbindung auf das "https"-Protokoll in Arbeit. Wegen des gleichzeitigen Umzugs auf einen größeren Server kann es zu temporären Ausfällen kommen. Leider war unser GAU so zeitaubend, daß es wieder etwas warten muß.

Feb. 2024 - Ein Einblick in den GRUNDIG Edel-Tuner ST 6000

Ein Tuner der Spitzenklasse .... von GRUNDIG

Auch der GRUNDIG Slimline Tuner "ST 6000" war ein aus der Masse der GRUNDIG Produkte heraus- ragendes Teil. Qualitativ und auch optisch passend zu dem Slimline Vorverstärker "SXV 6000" hat er in der gleichen Liga mitgespielt. Es gab da mal zwei (drei) Vorgänger aus 1963/1968 und 1971, den RT 50 Röhrentuner (1963) und den RT 100 und RT 200 (1968), die alle ebenfalls in dieser allerobersten Tuner-Klasse mitgespielt hatten. Auch der Nachfolger T9000 aus der Fine-Arts Serie kam mit ähnlich herausragenden Eigenschaften aus dem gleichen Labor. Der ST-6000 hat leider auch die gleichen Alterungs- probleme wie viele dieser edlen Grundig Geräte. Die Hardware war ein Kompromiss wegen des Max Grundig Slogans "Hifi ist für alle da". Der Einblick in die Innereien und die Technik beginnt auf der ST-6000 Seite.

Feb. 2024 - Wieder ist etwas ganz Besonderes angekommen

Im Vorgriff ist zu erwähnen, daß ich in 2014 über Professor Hergesell den Professor Schwarze in Stuttgart kennengelernt hatte. Er war vor vielen Jahren in 1963 beim SFB (Sender Freies Berlin) für die neue UKW Stereo-Technik zuständig und war quasi gezwungen, von der US-Firma H.H. Scott mehr als ein Dutzend der damaligen Spitzen- Stereo-Receiver einzukaufen, um auf der Funkausstellung das neue UKW Stereo publikums- wirksam vorzustellen.

Dieser SCOTT Stereomaster 380 war mit 2 x 35 Watt Sinus für einen Röhrengerät damals eine Wucht. Damit konnte auf der IFA-Messe 1963 ein Stereokonzert vom SFB schon ganz schön laut und vor allem beeindruckend vorgeführt werden. Doch seit mehr als 20 Jahren war und ist im Internet das Bedienungshandbuch nicht zu finden gewesen. Bei Herrn Hergesell ist es aufgetaucht und wir haben es bekommen. Sie können da jetzt reinschaun, es gibt viele unbekannte Besonderheiten bei diesem frühen H.H.SCOTT Spitzen-Receiver. Zum Beispiel wird erwähnt, daß keine künstlichen Sollbruchstellen eingebaut werden und daß das Gerät noch lange nach der Garantie funtionieren wird.

Feb. 2024 - Das Vergleichen von Qualitäten wird einfacher ....

Ein A/D Wandler mit 96/24bit

In den letzten 40 Jahren hat die Halbleitertechnik gewaltige Fortschritte gemacht. So können wir heute die Schwächen von sogenannten A/B Vergleichen von damals ausschließen, zum Beispiel das sofortige Umschalten ohne Pause von einem "Take" zum nächsten. Schon bei der kleinsten Umschaltpause springt nämlich unser Gehirn ein und verwischt unsere "Empfindung". So geht es also nicht. Auch die in etwa gleiche "Lautheit" kann heute gut ausgesteuert werden.
Mit unserem kleinen digitalen DA-40 Recorder lassen sich von allen analogen Quellen Stereo-Wave- Dateien mit 96kHz/24bit aufzeichen, die immer noch einen Tick besser sind als die besten analogen Bandaufnahmen. Und mit einem Sound-Editor kann man dann von zwei Vergleichsaufnahmen jeweils 5 sek "Schnipsel" ohne Pause direkt aneinander reihen ("kleben") und so den Unterschied hautnah "erleben", wenn es denn einen Unterschied gibt. Und das ist die Crux - zum Beispiel bei den angeblich besonders edlen SACD-Aufnahmen und den CD-Aufnahmen aus der gleichen Quelle. "Angeblich" hatten sogar studierte Tonmeister keinen Unterschied gehört. Und dazu fehlt mir einfach der Glaube.

Feb. 2024 - Insgesamt 5 historische Kopfhörer im Vergleich

In der heutigen Zeit des "High-End" taugen offensichtlich Kopfhörer unter 2.000 Euro nichts mehr. Da stellt sich immer mehr die Fage, erstens, mit welchen Quellen an Tönen wird da verglichen - oder angepriesen (und verkauft) - und was hört der interessierte Musik-Hörer davon wirklich. - Wir hier haben natürlich die alten Modelle im Blick und machen da ein paar Vergleiche für den normalen gesunden Hifi-Fan. Bei den Musik-Quellen hatte sich ab der Zeit unserer Probanden (etwa ab 1980) einiges Positives getan. So sind zum Beispiel hochauflösende Digitalaufnahmen in hoher technischer Qualität verfügbar.
Die vier alten dynamischen Kopfhörer mit einer Impedanz von 250 Ohm können alle am Grundig SXV 6000 Vorverstärker angeschlossen werden. Alleine der Koss Elektrostat ESP-9 sowie der Jecklin Float brauchen dazu noch ein Netzteil und eine kleinere oder größere Leistungsendstufe von etwa 2x30 Watt (und neue Ohrpolster) - und das ist ein Problem.

Feb. 2024 - Ein zweiter Beyer Kopfhörer ist eingetroffen

Der SXV 6000 hat 2 Klinkenbuchsen
Vergleich DT 990 und DT 931

Für Sound- Vergleichstests benutzen wir nach wie vor den über 25 Jahre alten Beyer DT 931 Kopfhörer. Um damit wir dabei nicht in eine (Gedanken-) Falle laufen, haben wir den Beyer DT 990 Pro (sehr preiswert) bekommen. Der erste Vergleich der beiden Kopfhörer ist enttäuschend.
Der DT 990 Pro ist erheblich leiser als der DT 931 und das an unserem Grundig SXV  6000, der zwei wirklich elektrisch gleichartige Kopfhörerausgänge hat. Beide Kopfhörer sind mit 250 Ohm Scheinwiderstand angegeben und die beiden Klinken- ausgänge hängen an einem direkt gekoppelten hochwertigen Class-A Verstärker dran und beide Ausgänge haben auf ihren Leitungen jeweils 2 mal 120 Ohm Vorwiderstände, zusammen je Kopfhörer also 240 Ohm. Damit sind die beiden Kopfhörer- Klinken- Buchsen mehr als ausreichend von der Endstufe entkoppelt.
Warum der DT 990 Pro so viel leiser geht, ist schon merkwürdig. Also zu einem professionellen Vergleich ist der DT 990 Pro nicht geeignet. Es ist leider ein Flop. Die PRO Bezeichnung ist schon irreführend.

Febr. 2024 - Die Kolumnen aus Japan sind fertig, über 160 Seiten

Endlich fertig sind die Übersetzungen der biografischen Kolumnen des Japaners Kosei Wada. In seiner Biografie lesen wir viel über ihn, seinen Werdeang, die unterschiedlichen Landschaften und "Präfekturen" in Japan, über die Menschen, deren Nöte nach den beiden großen Katastrophen, über die sehr wechselhafte Politik und die politischen Parteien und natürlich auch über die uns bekannte Audio- und Video-Industrie ..... und über den kleinen Medien-Verlag, den er leitete.
Dabei kommen auch die japanischen (Audio-) Giganten wie PIONEER, SONY und MATSUSHITA (Panasonic) und deren Führungsetagen nicht zu kurz. Herr Wada hatte als Chefredakteur und späterer Chef und Verlagsleiter mehrerer in Japan dominierender A/V-Magazine die besten Kontakte bis in die höchsten Kreise und das war in Japan nicht normal. Insbesondere die Firma PIONEER (quasi der Marktführer bei Audio) hatte es ihm angetan und er beäugte deren Auf und Ab sehr genau.
Sowohl die Ölkrise 1978, die Lehman Brothers Pleite in 2008 als auch der Tsunami in 2011 haben Japan kräftigst durchgeschüttelt. Die Wirtschaft und auch die Menschen hatten heftige Einbrüche zu verkraften. Herr Wada beschreibt das hautnah mit vielen Beispielen. Ein Großteil dieser Hintergründe in Japan war uns Normalo-Deutschen damals nicht bekannt, sollte es vermutlich auch nicht, um die damalige "Kauf-" Depression / Zurückhaltung (auch in Europa) nicht noch weiter zu verstärken. - Auf jeden Fall absolut lesenswert.

Jan. 2024 - Die Vorbereitung der CD / SACD Vergleiche

Laut diverser relativ alter Quellen (aus 2000 bis 2003) sei der Qualitätssprung von CD zur SACD nicht hörbar bzw. "fast" nicht hörbar.
Jetzt gibt es aber Menschen, die den "Qualitätsunterschied" von 3m langen und 6mm² starken Lautsprecherleitungen "erlauschen" können. Mir ist soetwas (bislang) noch nicht gelungen.
Also : was hat es auf sich mit der "Super Audio CD" aus 1999. Stimmt die Glorie, der künstlich hochgehaltene Mythos oder ist das alles nur Produkt-Marketing ? Der Unterschied von CD und SACD (auf der gleichen Scheibe) sollte auch für "normale" Menschen deutlich hörbar sein. Und das geht nur bei verzögerungsfreiem Umschalten von 2 gleichen Datenträgern und absolut gleichen Pegeln. Und da wird es schwierig. - Schon die beiden unterschiedlichen optischen Layer gleichzeitig an den Cinch-Buchsen auszugeben, ist ein dickes Problem.

Weiterhin haben die meisten Edel-Vorverstärker, speziell die digital gesteuerten, ein Kurzzeit-Muting eingebaut. Das brauchen sie, weil sowohl die Analog- wie auch die Digital- Eingangs- Umschaltung oft mit einem Knack-Geräusch verbunden ist.
Und so haben wir unseren edlen Grundig SXV 6000 warm laufen lassen. Die Umschaltkontaktbänke gehen bei Kälte noch etwas schleppend. Der Kopfhörer hängt an einem aufwendigen Class-A Verstärker und er klingt hervorragend. Zu den diversen Accuphase Verstärkern konnte ich keinen Unterschied heraushören. Somit könn(t)en die beiden analogen Stereo-Cinch-Ausgänge auf den SXV6000 geleitet werden und dann mal sehen - besser - mal hören. Nachtrag: Das war leider eine Idee, die aber so doch nicht funktioniert.

Jan. 2024 - Ein Blick zurück nach Japan in die Jahre 2001-2018

Bei der Suche nach Bildern zu den beiden Artikeln zweier japanischer Autoren über die Entwicklung der Schallplatte und der Magnetband-Technik - aus japanischer Sicht - bin ich über einen kleinen japanischen Verlag gestolpert, auf dessen Webseite der (ehemalige) Chefredakteur und President der Ongen Publishing Co., Ltd Kosei Wada über 18 Jahre seine monatlichen Gedanken zur japanischen Hifi-Welt (auf Englisch) notiert hatte.
Leider hört dieser Blog in 2018 abrupt auf. Beim Lesen findet man fast alle unsere "Eindrücke" (und Probleme) über die großen japanischen Hifi-Firmen aus dieser Zeit wieder. Es sind für einen Japaner ganz erstaunlich offene Worte und Gedanken zum eigenen Land, die sehr an Akio Morita von SONY erinnern. Die Übersetzungen seiner biografischen Kolumnen finden Sie hier :

31.12.2023 - Dieses Jahr íst auch rum - bei uns mit Schrammen

Das Jahr 2023 wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. Nicht nur daß Corona wieder zurück gekommen ist, auch der von Putin, dem Russen, angezettelte Krieg in der Ukraine hat uns kräftigst wach gerüttelt - nach 16 schläfrigen Wohlstandsjahren. Uns Hifi-Fans trifft vor allem, der "Strom aus der Steckdose" ist erheblich teurer geworden. Die edle Hifi-Anlage nur mal ein paar Stunden einfach an zu lassen, könnte den Familienfrieden stören. Und bei grösseren Röhrenverstärkern und bei Class A Boliden sind 200 Watt Grundlast gar nichts. Es ist an der Zeit, sich diese Leistungsfresser mal genauer anzuschaun und nur noch gezielt zu betreiben. Hier gibt es eine neue Seite - nur mal den "Strom" messen.

24.12.2023 - Es ist Weihnachten und es schneit nicht (mehr).

Ein letztes Bild vom 27. November - dann war der Schnee zuende

Heute haben (hatten) wir es in Wiesbaden ca. 10° warm und es gibt keine Anzeichen von Schnee. Da muß sich doch etwas verändert haben in unserer Umwelt, denn so warm war es lange nicht mehr. Das Bild ist vom 27. / 28. November, als die Autowerkstätten und Karosseriebauer die Sektkorken knallen ließen. So viele Unfälle gab es lange nicht mehr. Doch wir Wohlstandsmenschen sollten darüber nachdenken, wohin uns unsere Wegwerf-Gesellschaft gebracht hat. Um so intensiver versuchen wir hier in unserer Hifi-Werkstatt, die alten und vor allem ehemals teuren aber reprierbaren Edel-Hifi- Geräte wieder zum Leben zu erwecken. In den letzten Wochen unserer Serverprobleme ist ein weiterer PIONEER VSX 859 Edel-Receiver zu uns gekommen, der bestimmt auch wieder leben wird. Wenn Sie solch ein scheinbar irreparables Teil (oder ein ähnliches) irgendwo sehen, hier wäre die richtige Anlaufstelle.

23.12.2023 - Das "Museum" ist wieder geöffnet.

Nach dem letzten großen GAU hatte es noch eine Zeit lang so leidlich funktioniert, mit den alten Linux- Versionen. Doch die Upgrades waren notwendig geworden, weil von "unseren Freunden" aus Hinter-Asien (und auch aus USA !!) pausenlos auf unserem Haupt-Sever "rumgetrampelt " wurde, bis er fast zusammengebrochen war. Alle Versuche, die Einbruchsversuche abzuwehren, gingen schief, bis der Server völlig im Nirwana verschwand. Es war an der Zeit, die Reissleine zu ziehen, da dort in Düsseldorf noch mehr im Argen lag. Jetzt kommen die Seiten wieder aus Wiesbaden - aus unserem Server-Raum. Es kann evtl. zu Engpässen kommen, da die jetzige Bandbreite noch zu eng ist.

Hier geht es zu den Anfängen der Hintergrund-Artikel "Hinter den Kulissen".

Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen

Dez. 2023 - Ein weiterer SACD-Spieler samt Receiver ...

Für einen reinen symbolischen Preis haben wir zwei ONKYO Geräte erhalten, die die Merkwürdigkeiten rund um SACD verstärken. Es sind ein Onkyo DV-SP502E SACD-Spieler sowie ein ONKYO AV Receiver TX-SR501E. Beide Geräet stammen von erheblich unterschiedlichen Entwicklern aus den Jahren 2002 und 2003. Der SACD- Abspieler ist von der ganz bescheidenen "Sorte", der Receiver hingegen macht einen guten Eindruck. Zu der Zeit musste Onkyo schon die Reste von Pioneer übernommen haben, denn das steht auf den Platinen drauf. Zwischen dem SONY SACD Spieler DVP-NS900V und dem Onkyo DV-SP502E stehen Welten.

5. Dez. - Morgens um halb 6 - der Web-Server geht wieder ....

Unsere "lieben Freunde" aus Fernost spielen offensichtlich Krieg im Internet. Es scheinen Personen zu sein, die China oder die anderen Staaten rund herum noch nie verlassen haben. Es geht ja auch vom Schreibtisch aus. Jedenfalls sind es zig Hunderttausende von Einbruchs- versuchen (pro Tag !!!!) auf sämtlichen IP-Nummern, die ja alle "public" sind. Das müssen demnach programmierte Robots sein, die Millionen von Namen aller Art durchrasseln, um die Lücke oder das Loch zu finden. Sie kommen bei uns zwar (noch) nicht rein, blocken aber die Netzwerkkarte so lange ab, bis irgendwann ein Zeitfehler die Schnittstelle abschaltet. Sowohl das Linux-Programm "fail2ban" wie auch das Filter-Programm der Firewall "iptables" helfen bei der Abwehr. Doch den erheblichen Traffic muß der Server dennoch verkraften. Einen Teil der Absender können wir sogar im Klartext sehen - 3 Beispiele :

  1. UCLOUD INFORMATION TECHNOLOGY (HK) LIMITED
  2. Shanghai UCloud Information Technology Company Limited
  3. ACEVILLEPTELTD-SG - 16 COLLYER QUAY


und viele viele solcher Adressen aus Zentral-China, Hongkong, Singapur, Shanghai usw.

Wir werden versuchen, alls China- und Asia-Netze zu blocken. Diesmal dauerte der Ausfall nur 3 Tage, es waren aber 3 unnötige Tage. Letztes Mal dauerte unsere "Pause" 8 lange Wochen.

Dez. 2023 - Über die falsche Glorie der SACD Technik ....

Das sei die adiophile Zukunft
unser SONY SACD Spieler

Etwa um 1999 wurde von SONY die SACD Qualität nach USA und Europa lanciert und in den Himmel gehoben. Doch es dauerte bis 2003, bis wir die SACD-Geräte auch hier kaufen "durften". Um diese Super-Qualität gibt es viele Mythen und Wunschvorstellungen. So werden alte Tonband-Konserven im digitalen Tonstudio elektronisch aufgehübscht und dann auf SACD angeboten. Gleichzeitig sind oft die CD-Qualitäten der gleichen Stücke mit auf der Scheibe. Und jetzt streiten die Audio-Gurus, ob das wirklich besser "klingt". An so mancher dieser "Wahrheiten" habe ich so meine Zweifel, die natürlich sauber recherchiert werden müssen. Also ein oder zwei SACD Player müssen her. Einer der ersten von SONY ist schon da.

Nov. 2023 - Schallplatten Empfehlungen 1962

Wer wußte damals um 1960, was Hifi ist oder sein könnte. Das ist doch auch nur Stereo oder nicht ? Ein paar Ingenieure hatten sich damit schon auseinandergesetzt, nicht nur bei Grundig, auch im Schwaben- land. Einer war ein Walter Hummel, der mit den fertigen kaufbaren Geräten unzufrieden war, sehr ähnlich zu einem Karl Breh aus Karlsruhe, der sich auch geärgert hatte, weil die Prospekte mehr versprachen als die "Kiste" dann halten konnte. Walter Hummel entwickelte dshalb seine Telewatt Geräte und hatte Erfolg. Auch, weil er damals schon mehr machte, als nur die Kisten einfach ins Schaufenster zu stellen. Er empfahl die von ihm rezensierten besonders guten (Vorführ-) Schallplatten und publizierte das. Schaun Sie mal rein ....

Nov. 2023 - Zwei weitere seltene Broschüren von TUCHEL

In den 1950er Jahren waren die unkaputtbaren großen Tuchel-Steckverbinder von 1936 das Herz aller Kabelverbindungen im Rundfunk- und im Tonstudio-Bereich.

Die allermeisten Kenntnisse rankten sich um den sogenannten "Großtuchel" Stecker. Aus dem Archiv von Jörg Wuttke haben wir "neue" uralte Prospekte aus 1961/62 erhalten, stapelweise sogar, auch Harting Steckverbinder sind dabei. Dort sehen Sie, was die Firma Tuchel nach dem Kriegsende wieder aufgebaut hatte. Doch den Weltmarkt haben sie nie erreicht, da war der XLR Erfinder Cannon schneller.

Nov. 2023 - Im Visier unserer asiatischen "Freunde" .....

Auf unserem Netzwerkport in Düsseldorf tummeln sich fast nur chinesische IP-Nummern in ungeahnter Menge - und sie kommen doch nicht rein. Jedenfalls geht es seit ein paar Tagen schleppend langsam, obwohl sich der Server mit seinen 8 CPUs langweilt. Die Bots (das sind programmierte Roboter-PCs) baggern ununterbrochen alle 20 Millionen (oder mehr) Benutzernamen durch - bislang zum Glück unerfolgreich.

Okt. 2023 - Eine Neumann Preisliste aus 1961

AUSGABE: 1.5.1961

Schon 1961 war abzusehen, daß die (analoge) Schallplatte das domninierende Speichermedium für Musikliebhaber aller Art werden würde und die LP mit der Einführung der 33er Stereo LP zu einem gigantischen Höhenflug ansetzte. Eine ganz wichtige Schlüssel- funktion besetzte die Platten-Schneide- Maschine, mit der die Pressmatritzen geschnitten wurden. Und da war Georg Neumann aus Berlin der Spezialist in Europa und sogar in Amerika. Und diese Neumann Systeme waren zwar absolut super aber überhaupt nicht billig, eher im Gegenteil.
Jetzt nach über 60 Jahren haben wir eine Neumann Preisliste (und noch viel mehr) aus dem privaten Archiv von Jörg Wuttke (ehemals Schoeps) bekommen, in der diese Preise mal dargestellt sind. Also eine Scheideinrichtung mit Bandgerät und Schneidemaschine mit "ein Bißchen Zubehör" kam da ganz schnell auf 100.000 DM und das war 1960 noch wirklich viel Geld.

Okt. 2023 - Über die Sprachverständlichkeit im Fernsehen

Auf der Tonmeister-Tagung in Düsseldorf wurde eine kleine (ARD / ZDF / VDT) Broschüre verteilt, die die letzten Untersuchungen und Erkenntnisse der Audio-Fachleute zusmmengefaßt hat.

Warum beklagen und reklamieren so viele Zuschauer, daß sie im Fernsehen von dem Ansager oder Moderator - viel zu oft - nichts verstehen. Bei uns im Fernsehmuseum lesen Sie, daß der (Fernseh-) Ton bei den (etwas arroganten Fernsehleuten) immer nur "Beiwerk" zu einem super tollen HD-Bild war. Es muß aber dennoch aufgefallen sein, daß da etwas nicht stimmt.

Mir ist im Radio aufgefallen, daß (gerade die wichtigen) Verkehrsnach- richten immer noch (und immer wieder) mit viel zu lauter Musik untermalt werden. Selbst im leisen BMW kann man den warnenden Text nicht richtig verstehen. Kapieren "die beim Radio" das nicht ? Sind sie zu dumm oder beratungsresistent ? Diese neue Broschüre geht das Thema an, mal sehen, ob es sich bis zu den Rundfunkleuten durchschweigt.

Okt. 2023 - Vor 25 Jahren ist Harold W. Lindsay gestorben

Harold W. Lindsay war der Vater des amerikanischen Profi-Ton- bandgerätes, so lancierte Ampex über Jahrzehnte seine Version der amerikanischen Magnetband- Geschichte in die Welt. Daß der 1936 emigrierte Deutsche Dr. Samuel Beghun bei BRUSH Development bereits Jahre früher den Soundmirror entwickelt hatte, wird verdrängt oder verschwiegen. Auch bei Rangertone war ein Clone des AEG K4 in der Entwicklung. Daß diese Ampex-"Weisheit" aber noch 1982 in den AES News geschrieben wurde, verblüfft. Denn um diese Zeit wußten es die Fachleute schon. Hier der AES-Nachruf - natürlich mit Kommentar.

Okt. 2023 - So langsam beginnt die Redaktionsarbeit wieder

Ein moderner Redaktions-Arbeitsplatz, der die Arbeit erheblich vereinfacht und erleichtert

Nach den 8 Wochen Quälerei mit Linux Betriebssystemen, unserem CMS und den php Varianten und sonstigen tiefer liegenden Problemen mit dem Server in der entfernten Housing- Location gehts weiter (teilweise im Fernsehmuseum) mit den RCA "BRADCAST NEWS", in die ich wegen der 2" Video-Bandmaschine TR22 reinschaun wollte.

Dort lesen wir, daß die große RCA bis fast 1955 nur Mittelwellensender gebaut hatte, an UKW waren sie aber dran. Und erst 1961 haben sie bei RCA das erste professionelle Stereo-Magnetbandgerät publiziert sowie einen ersten Stereoabtaster für den großen Studioplattenspieler.

Ein Großteil der Artikel steht im Fernsehmuseum. Spezielle Rundfunk relevante Artikel werden hier eingepflegt.

27. Sept. - Neue Gedanken zu unserem "mini"-Gau hier bei uns

Vor ein paar Tagen oder Wochen wurde in den Print-Medien pubiziert, daß das ZDF einen ganzen Vormittag und Nachmittag nicht senden konnte, auf allen Programmen, weil sich ein "kleiner Fehler" in die EDV eingeschlichen hatte. Heute am 27. hat der Volkswagen-Konzern einen Totalausfall bei der EDV, sicher auch nur einen "kleiner Fehler" - ob "hat" oder "hatte" ist unklar - und auch, daß kein Auto mehr von den Bändern rollte. Wir sind also nicht alleine auf der Welt mít unseren ärgerlichen "Mini"-Problemchen und dazu 8 Wochen Museums-Pause.

Juli/Aug. - Die Demontage des Grundig RPC600 ... muß warten

Flachbahn-Potis mit Motor

Die Demontage des Grundig RPC 600 - wir haben 2 davon bekommen, ist aus den bekannten Gründen unseres 8 Wochen langen GAUs stecken geblieben. Diese Phono-Console aus 1978 ist deshalb so beschreibenswert, weil Max Grundig einen Pilot-Ballon auf den Markt brachte. Dieses Teil hat motorische Flachbahnsteller, also Flachbahnpotis mit einem klitze kleinen Motor. Es war die Zeit vor der digitalen Steuerung. Also auch die Lautstärke-Fernbedienung mußte ja irgendwie funktionieren. Wenn unsere aufgestauten Arbeiten und Projekte abgearbeitet sind, geht es auch da weiter.

Juli/Aug. - Eine uralte RCA Transistor-Endstufe BA34 aus einem professionellen 2" Farb-Videorecorder von 1961 (US$ 235.-)

Transistorisierte Einschubtechnik
Das sind 2N553 Transistoren
eine hypermoderne Platine

Es war natürlich kein "normaler" Videorecorder, denn der 180 Kilo !!! Schrank für nur 45 Minuten Fernsehen mit Ton auf einem breiten 2" Band für gewaltige 100.000 US$ , das war schon etwas wirklich Besonderes. Der Knüller an diesem Monster-Recorder war aber, es war der Welt erster Solid-State- Color-Recorder, das Model TR22 aus 1961.

Nachdem AMPEX im April 1956 den ersten überhaupt funktionierenden Video- Recoder vorgestellt hatte, in s/w und mono und noch mit über 200 Röhren bei 10 KW Leistungsaufnahme, kam der US-Großkonzern RCA mit seiner Halbleitersparte (dort wurden die Transistoren entwickelt).

Dort brachte RCA im 2. Anlauf die voll transistorisierte Version solch eines Recorders mit deutlich weniger als 10KW Leistungsaufnahme auf den Markt.

Und dort drinnen war ein professioneller hypermoderner 10 Watt Sinus Endverstärker mit 4 x 2N-553 Transistoren. Diese 2N553 Leistungs-Transistoren waren zu der Zeit noch echte Wunderwerke. Monate vorher war uns ein noch älterer Transistor- Verstärker, einer der ersten deutschen Transistorverstärker (aus 1956) von TEKADE aus Nürnberg - mit echten deutschen Transistoren übergeben worden. Der sah genaus urig aus. Mehr über diese RCA Endstufe kommt hier.

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