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Im Internet kursieren eine Menge vage "Wahrheiten" ......

High Definition Preamplifier
Ein Foto aus dem Prospekt

Jan. 2024 - von Gert Redlich ...... und die sollten mal "gerade gerückt" werden. Hier versuche ich, die damaligen Hintergründe und die besonderen Eigenschaften des SXV6000 zusammenzustellen und aufzulisten.

Die Historie : Der Audio- oder Hifi- Umsatz bei Grundig brach so um 1978 ein - und nicht nur bei Grundig, auch bei den Audio-Riesen in Japan und das war die große Gefahr. Und von wem auch immer bekam der Max einen "Tip", andere sagen einen leichten (symbolischen) Tritt in den ..., so ginge es nicht weiter, es müsse sich im Audio-Bereich etwas tun.

In der Retroperspektive hat dann der mit der Neuausrichtung beauftragte Dr. Schwäbe - der Jungspund mit dem Vollbart - über den alle "Alten" (Grundigler) gelästert hatten - die damalige Geschichte nacherzählt.

Anfänglich hatte er von der detailierten Audio-Technik (Transistoren, ICs, Microcontroller) gar nicht so viel Ahnung. Dafür ließ er den Entwicklern weitgehend freie Hand und lernte einfach dazu, was es mit dieser Technik so auf sich hatte.

Jedenfalls bekam er vom Chef den Auftrag, neue zeitgemäße und verkaufbare Produkte im Bereich Hifi "anzugehen". Die bisherigen Plastikgurken hatten das Grundig Image inzwischen ziemlich stark beschädigt. (Wichtig : Nicht so im Bereich Fernsehen !) Das abwertende Motto bezüglich Hifi damals - ich kann mich noch gut daran erinnern - "die bei Grundig" raffen es einfach nicht ... oder ..... sie können es nicht.

Die Japaner hatten ab 1970 den Hifi-Markt mit edlen massiven Alu-Frontplatten fast vollständig abgeräumt. Nur noch die alten (urdeutschen) Omas und Opas kauften Grundig "wegen des braunen Vorhangstoffes" und das war einfach zu wenig. Und Max Grundig plante bei fast jedem Produkt enorme Stückzahlen - etwa ab 10.000, sonst stimmte die Kalkulation nämlich nicht
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Die drei Entwicklungs-Labors bekamen (im Grundig Konzern war das damals ziemlich ungewöhnlich) echte Narrenfreiheit .....

Von den Zeitzeugen aus 2006 und 2007, die ich damals noch befragen konnte, hörte ich, es waren (mindestens ??) 3 Labors in den unterschiedlichen Werken angesiedelt. Die Radio- und Hifi-Entwickler, die Entwickler von den Bandgeräten und die Entwickler vom Bereich Fernsehen - so bekam ich das erklärt. Und die unterstanden ab sofort diesem "Vollbartgesicht". Und der Dr. Schwäbe konnte ab 1979 so richtig loslegen.

Wie wir aus den Grundig-Prospekten der Jahr 1980/81 und danach heute noch sehen können, kamen eine Menge wirklich toller Geräte aus der Entwicklung in die Produktion. Einige - wie die neuen Mini-Komponenten und Mini-Receiver wurden Renner, andere konnten an deren Erfolge nicht anknüpfen. Denn im oberen Sphärenbreich der High-Fidelity war das Grundig-Image leider ziemlich im Eimer. Aber das sollte sich ja ändern. Und dieser Dr. Schwäbe hatte ein Händchen und ein Auge mit Bezug auf die damalige Kundschaft.
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Im High-End Bereich gab es für die Entwickler keine Grenzen

"Ganz oben" in der Qualitätsskala wurden zwei beachtenswerte Geräte entwickelt. Das war und ist der Tuner RT 6000 und der Vorverstärker SXV 6000. Beide Geräte waren und sind heute noch so gut, daß "wir" es nicht glauben "wollten". Natürlich hatten die Entwickler "nur" die Bauteile und Halbleiter aus dem ganz normalen Sortiment zur Verfügung. Wir sehen aber heute, was man damals bereits daraus machen konnte.

Kennen Sie den Spruch noch ? "Was nicht sein darf, das nicht sein kann" und damit auch nicht ist. Das war ein arroganter Denkfehler. "Wir" hatten aber auch (oder noch ??) kein Geld, solche Super-"Teile" einfach mal so zu kaufen und dann auch noch vor lauter Neugierde aufzuschrauben, wie es heute vielfach gemacht wird.

Weiterhin setzten die Entwickler damals auf die Vorteile von aktiven Lautsprechern und die nahm der Hifi-Markt schon gar nicht auf. Die "Kunden" (oder vorerst waren es die Interessenten) wußten selbstverständlich viel viel besser als die Ingenieure von Grundig und anderen Firmen, welche Box mit welcher Endstufe absolut super klingt. Das alles spielte sich im Hintergrund ab.
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der flache Trafo
im Leerlauf
im Betrieb

Jetzt zu der Technik des SXV 6000

Der SXV 6000 hat gegenüber den anderen 1979/1982er Grundig Neuentwicklungen jede Menge an Besonderheiten eingebaut bekommen. Das fängt mit dem Netzteil an.

Grundig hattte eine eigene Transformatorenfabrik. Bei den Mengen an benötigten Trafos aller Größenklassen und Qualitäten war das unumgänglich. Und die Jungs dort hatten Ahnung von ihrer Materie. So berechneten sie einen besonders flachen Schnittbandkerntrafo der 30 Watt Gruppe, der für die flachen Kassettengeräte wie auch für flache Tuner und flache Vorverstärker hervorragend geeignet war.

Dieser Trafo war so effizient (und edel) dimensioniert, daß er weder brummte noch magnetisch streute und im Leerlauf ganz knapp über 1 Watt (Dauer- Verlust-) Leistung schluckt(e). Wir haben das nachgemessen - Bilder rechts.

Dieser flache Netz-Trafo im SXV 6000 ist nämlich immer am Netz. Er hat 2 Sekundärwicklungen, von denen die eine (immer eingeschaltet) 22 Volt liefert und die andere etwa 70 Volt - mit höherer Stromstärke. Die 22 Volt dienen zum Steuern der Einschalt -Technik von Periphereigeräten wie Tuner und Aktivboxen.

Die 2. Sekundärspannung wird erst mit einem Schalter an der Forntplatte zu-geschaltet und dann nimmt der SXV 6000 ca. 21 Watt(VA) aus dem Netz auf. Wir haben 2 von den SXV 6000 und beide liegen um die 21 Watt herum.
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Die 2. Sekundärspannung von ca. 70 Volt - stabilisiert auf 55 Volt

Diese 2. Sekundärspannung wird mit einem speziellen Leistungstransistor auf 55 Volt stabilisiert. Diese 15 Volt Differenz sind bei 220 V Netzspannung eine genügende Reserve, um wirklich alle Spannugsschwankungen auszuregeln. Die dabei entstehende Abwärme wird über ein Kühlblech an das gesamte Chassis abgegeben. Bei 230 Volt Netzspannung wird die damalige Berechnung der Abwärme leicht kritisch. Dann haben wir etwa 75 Volt und müssen etwa 20 Volt "verbraten". Wir mußten da bei der Kühlung etwas nachhelfen.

Wie dem auch sei, mit einer geregelten stabilen Versorgungsspannung von über 50 Volt= für die Elektronik liegt man bei einem Vorverstärker auf der wirklich absolut gesunden Seite.
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Warum sind die 55 Volt DC so ungewöhnlich gut ?

Transistoren haben (unter anderen) eine Eigenschaft, die der Entwickler beachten muß. Im Spannungsbereich von -0,7 Volt, bis +0,7 Volt haben die einfach keine Lust, vernünftig zu arbeiten (eine sehr lockere Umschreibung für Laien). Es ist die sogenannte Arbeits-Kennlinie eines Halbleiters, die einen stabilen und sauberen Arbeitsbereich anschaulich erklärt.

Es gibt dort (im Diagramm von unten angefangen) einen nichtlinearen (krummen) Kurvenbereich, dann kommt eine lange schräge "Gerade" und dann wieder ein nichtlinearer krummer Kurvenbereich. Den Betrieb in diesen Kurven muß man unbedingt meiden, denn dort treten erhebliche Verzerrungen auf..

Der gesamte Arbeits-Bereich liegt beim SXV 6000 zwischen 0 Volt und 55 Volt. Setzen / positionieren wir den virtuellen Nullpunkt unseres zu verstärkenden Audiosignals jetzt genau in die Mitte, "klemmen" wir also die Nullpunkt-Referenz-Spannung "0" weiter nach oben auf +28 Volt, so haben wir nach unten einen nahezu linearen -25 Volt Bereich für die negative Halbwelle unseres Signals verfügbar und nach oben ebenfalls einen nahezu linearen +25 Volt Bereich für die positive Halbwelle.

Mit dieser Spannungsversorgung können wir sämtliche Audio-Signale aus dem Millivolt-Bereich (Phono) exzellent und extrem sauber bis auf eine mindestens 10 Volt~eff Signal-Spannung hochverstärken - (10 Volt für ein Vorverstärker-Audio-Signal sind wirklich sehr sehr viel !!!, die wir auch nur selten brauchen - nicht mal für den Kopfhörer).

Der normale analoge Phono- Vorverstärker hat mit einer auf 24 Volt reduzierten Spannungsversorgung auch immer noch ausserordentlich hohe Spannungs-Reserven, die meines Wissens nach von den damals aktuellen MovingMagnet- Abtatstern nie benötigt wurden und werden. Damit arbeiten alle Verstärker-Stufen in dem absolut linearen und extrem verzerrungsarmen Bereich der Kennlinien der verbauten Halbleiter.

Doch es gibt (in der Physik) keine Vorteile ohne Nachteile und seien sie noch so klein oder nahezu unbedeutend. Mit dieser (unsymmetrischen) Spannungsversorgung (0 bis 55 Volt=) muß jede Verstärkerstufe zu nächsten Stufe und/oder zu den aktiven Lautsprechern mit einem Kondensator "ab-gekoppelt" werden. Erstens müssen diese Koppel-Kondensatoren recht groß dimensioniert werden (damit die 20Hz immer noch linear übertragen werden) und zweitens von hoher Qualität sein. Auch von der Spannungsfestigkeit ist mindestens das Doppelte von normalen Hifi-Vorverstärkern notwendig.

Ohne solche Koppelkondensatoren - zum Beispiel mit der sogenannten symmentrischen Spannungsversorgung (üblich sind als Beispiel ±15V) - geht es auch und auch recht gut, doch man handelt sich damit wieder ganz andere Probleme ein und ..... die Hifi- oder High-End-Religion beginnt.
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Der SXV 6000 hat dazu einen Moving-Coil Vor-Vorverstärker

Braucht man den heute noch ? ( = vielleicht) - Zu der Zeit um 1982 war das nur den teuersten und ganz besonders edlen Hifi-Geräten vorbehalten. Denn jetzt mußte die Elektronik nochmal mindestens Faktor 10 (zwischen 32dB und 24dB) gegenüber dem normalen bereits recht empfindlichen MM-Phono-Eingang das Eingangssignal hochverstärken und ganz ganz viele konnten das nicht. Ein separater Vor-Vor- verstärker wie der DENON HA-500 kostete (zusätzlich) um die 1000.- DM.

Solche Vor-Vorverstärker sind sehr (extrem) empfindlich gegen einstreuende Magnetfelder von Trafos und/oder (Plattenspieler-) Motoren aller Art. Hier ist der Vor-Vorverstärker zusätzlich von oben und von unten mit einem Mu-Metall Schirm gekapselt.
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Eine Loudness Korrektur samt 4-fach Stereo-Klangstellern

Das Haupt-Poti für Lautstärke
Die Klangsteller von hinten

Nicht immer klingt die Musik so, wie "man(n)" sich das vorstellt. Dann sollte man etwas korrigieren bzw. nachregeln können. Doch vorher wäre die physiologische Klangkorrektiur - genannt Loudness - an der Reihe.

Ist die Korrektur-Kurve fest eingstellt und liefert der Tuner oder das Bandgerät einen zu hohen Pegel, setzt diese Korrektur viel zu früh ein und es wummert. Ist das Eingangs-Sígnal zu klein, kommt die Korrektur gar nicht zur Geltung.

Dafür hat der SXV 6000 einen großen gut bedienbaren und aufwendigen Stufenschalter in recht genauen dB Stufen, und soetwas ist aufwendig und auch sehr selten. - Weiterhin kann man die Loudness- Korrektur mit der "Lin" Taste komplett abschalten.

Für weitere Korrekturen hat der SXV 6000 4 Klangsteller sogar mit Doppelpotis, die sich einzeln einstellen ließen. Auch diese Stufe läßt sich mit der "Defeat" Taste komplett überbrücken. Damit können High-End Puristen alles auf ganz (absolut) linear einstellen und das ohne wenn und aber.
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Die Potis, mehrere Vor-Pegel-Steller und ein Trimm-Poti

Der Eingangs-Pegel (Level) des Phono-Bereiches läßt sich auf der Rückseite korrigieren. Auch der Ausgangs-Level vom Ausgang 1 (das ist der 10V Ausgang) läßt sich anpassen.

Wichtiger für den Techniker ist, daß er mit dem kleinen (silbernen) Trimmpoti im Gerät die Stereo-Kanal-Symmetrie auf besser als 1dB nachjustieren kann und daß die anderen Bauteile recht eng toleriert sind. Die Symmetrie des Lautstärkestellers ist für diese Preisklasse ebenfalls sehr beachtlich. Und der Pegel-Stufenschalter schaltet die Pegel-Abstufungen auch sehr genau.

Wir sind immer noch bei einem Gerät mit Produktions-Stück- zahlen von 10.000 Stück und einem Laden-Preis von unter DM 800.-
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Der Kompromiss bei der Mechanik liegt in den verfügbaren (Lowcost-) Teilen aus der ganz normalen Grundig Produktion - mit ein paar Ausnahmen, den Zugbandschaltern von ALPS. Das hatte im Neuzustand keinerlei Auswirkungen und machte auch keine Probleme.

Doch die offenen Potentiometer korrodieren bzw. die Silberkontakte sulphatieren und dann gibts Ärger. Die Potis fangen an zu kratzen, und zwar laut und sofort ist der Spaß weg.

Auch die 5 Klemm-Kontakte der DIN Buchsen und die Cinch Buchsen insgesamt sind leider nicht von edler Qualität, sehr schade. Aber das war zu diesem Preis einfach nicht machbar.
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Das gesamte Verstärker-Design + die mechanische Aufteilung

Die Eingänge werden mit langen Schubstangen ganz hinten kurz vor der Rückwand umgeschaltet. Auch die Umschaltung der Aufnahmewege von Tape 1 und Tape2 werden mit Schubstangen in der Mitte des Gerätes umgeschaltet. Die beiden sensiblen Phono-Verstärker wohnen ebenfalls ganz hinten bei den Buchsen und werden mit einem ALPS Zugbandschalter aktiviert. Die qualitativ unkritischen Bedienteile samt der zugehörigen Verstärkerstufen sind alle ganz vorne auf der Audio-Platine konzentriert.
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Ein dritter Tape-Anschluß mit einer 5-pol DIN Buchse ist von vorne zugänglich. Das haben überigens die A/V-Receiver ab dem Jahr 2000 auch wieder (unter einer Klappe).
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Ob der normale Hifi-Fan wirklich 2 Kopfhörer braucht, vielleicht zum Vergleich. Doch das kommt ganz selten vor. Beide Buchsen sind mit 120 Ohm / 1 Watt Widerständen recht leistungsfähig. Unser Beyer DT 931 (mit 250 Ohm) geht schön laut und er geht gut.
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Der Ausgangsverstärker zu den Boxen/Endstufen ist edel.

Bei den normalen Verstärkerstufen wird nie eine große Leistung gebraucht. Beim Anschluß von weit ab plazierten Endstufen oder von entfernten Aktivboxen kommen durchaus 20 oder mehr Meter (niederpeglige) NF-Leitung zum Einsatz.

Sicher würde eine normale 500mV Signalspannung ausreichen. Doch jeder Staubsauger oder jede größere Lampe würde die Boxen "zum Knacken" anregen. Arbeite ich mit weit über 3 Volt Signalpegel und regle diesen Pegel am Ziel wieder runter, habe ich deutlich weniger oder gar keine Störungen von außen zu befürchten.

Das kann der SXV 6000 alles mit Bravur. Der Nachteil dieser beiden Class A Endstufen ist der hohe Stromverbrauch und die kritische Wärmeentwicklung. Hier gab es Probleme und wir mußten in der mechanischen Werkstatt nacharbeiten - wir mußten Löcher bohren und stanzen und zwei leise Lüfter oben drauf draufkleben.

Den Entwicklern muß da bei der Abwärme-"Betrachtung" etwas entgangen sein.
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Das "Mutung"-Relais = die Stummschaltung

Damit der Vorverstärker beim Einschalten niemanden zur Explosion bringt, wird der Ausgang des Class A Verstärkers anfänglich mit Gewalt auf Masse gelegt. Ein 10 Ohm / 1 Watt Widerstand fängt alle "Ploppse" ab. Später ist der Verstärker-Ausgang mit 1 Kilo-Ohm dauernd belastet, damit er nicht in der Luft hängt und der Verstärker anfängt, zu schwingen.
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Der Kopfhörer-Ausgang - zwei 6.5mm Klinkenbuchsen

Die beiden Kopfhörerbuchsen sind ohne Schalter immer direkt an den Class A Endstufen beider Kanäle angeschlosssen. Die beiden Class A Endstufen werden mit 470uF/35V Kondensatoren und 10 Ohm/1Watt Widerständen zum gemeinsamen Ausgang angekoppelt. Die beiden Kopfhörer bekommen ihr Signal jeweils über zwei 120 Ohm / 2 Watt Widerstände und der Beyer DT 931 mit 240 Ohm Nennwiderstand geht damit erfeulich laut und dabei absolut edel (verzerrungsfrei). Der Tiefbass ist beeindruckend.
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Die Beschriftung der Platinen zur Fehlersuche

Saubere Beschriftung aller Bauteile

Diese Grundig Hifi-Geräte sind jetzt über 40 Jahre alt und von den Entwicklern ist keiner mehr da. Daß die Geräte überhaupt so lange halten, war vermutlich nicht geplant und daß speziell dieser Vorverstärker und der zugehörige Tuner nach wie vor mit vielen aktuellen High-End Produkten immer noch ganz locker mithalten kann, ist auch ungewöhnlich.

Die extrem flache mechanische Konstuktion ist dennoch vorbildlich. Mit Deckel ist das Chassie absolut verwindungssteif, ohne Deckel verzieht sich das Chassis nur ganz leicht, wird es an einer Ecke angehoben.

Die Haptik der Bedienfront erfüllt nach wie vor auch anspruchsvolle Anwenderwünsche. Sicher wäre eine Fernbedienung erfreulich, aber die gabs 1982 noch nicht.
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Bezüglich Prüfen und Messen muß man sich in die Service-Anleitung einarbeiten. Und die ist nicht ganz so glücklich erstellt worden. Auf den Platinen sind alle Bauteile und Steckverbnder sauber beschriftet, in der Anleitung sucht man sich öfter "einen Wolf".

Hat man das einmal verstanden, kann man die jeweils benötigten Spannungen gut nachmessen und die Audio-Signalwege ebenfalls kontrollieren.
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