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Über die spanische Rundfunklandschaft wissen wir wenig.

Zum Einen liegt es an der Sprache und zum Anderen an der Gewichtung Spaniens damals in Europa und dann später in der EU. Dort fahren die meisten Deutschen nur zum Urlaub hin und das wars dann auch schon. Dort wollen sie auch mit deutschen Horronachrichten nicht gestört werden und darum besteht meist wenig Interesse an deren Rundfunk.
Doch deren Rundfunk und Fernsehen ist schon einen Blick wert, manche nennen das auch einen Schwank. Die Spanier haben schon seltsame Konstellationen von Staat, Kirche und Demokratie.

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Ein Bericht aus der ELO von 1981 Heft 9

Hermann Jäger schreibt in 1981 über die spanische Rundfunklandschaft folgendes :

Medienlandschaften jenseits unserer Grenzen (II) :
Staat, Kirche und Kommerz -
fröhliche Sender-Vielfalt in Spanien

Wenn es zwischen Ural und Atlantik, zwischen Skagerrak und Mittelmeer ein Land in Europa gibt, dessen Medienlandschaft von allen anderen Ländern des erwähnten Raumes abweicht, dann ist es Spanien. Kein anderes Land in Europa kennt eine solche „fröhliche" Vielfalt von Sendern, keines eine so ungewöhnliche, ja fast dschungelhafte Medienlandschaft wie Spanien.

Die Ursachen

Die Ursache für diese geradezu „verrückte" Situation auf dem Gebiet von Radio und Fernsehen liegt in Spanien - wie übrigens praktisch in allen Ländern der Welt, von Japan im Osten bis USA im Westen - ganz einfach in der Geschichte.

Womit nicht einmal nur die Geschichte der Medien (von den zwanziger Jahren bis heute) gemeint ist, sondern, im Falle Spaniens besonders erklärlich, die politische Geschichte des Landes. Staatliche und kirchliche Sender, kommerzielle und (sogenannte) „Unabhängige" Stationen - sie alle wetteifern seit Jahrzehnten um die Gunst der Radiohörer. Das Fernsehen aber - um auch das gleich vorwegzunehmen - blieb bis heute ein Reservat des Staates. Den Bildschirm beherrscht noch immer der Staat. Dafür ist die Radiolandschaft um so bunter.

Über die Geschichte Spaniens

Bleiben wir aber zunächst beim Stichwort „Geschichte Spaniens". Sie erklärt mehr über die Ursachen der heutigen Medienlandschaft im Süden der Pyrenäen, als lange Abhandlungen der Medien-Wissenschaft. Das erste Gesetz über den Rundfunk in Spanien stammt aus dem Jahre 1923. Auf Veranlassung des letzten spanischen Königs, Alfons XIII., wurde eine Gesellschaft mit dem Namen „La Radio Iberica, S. A." gegründet. Das entsprechende Dekret vom 27. Februar 1923 bezeichnet ganz klar den Rundfunk als einen „öffentlichen Dienst" und verfügt ebenso eindeutig, daß „der Rundfunk ein Monopol des Staates ist".

Basta und Punktum! Noch 1923 nimmt übrigens der erste Radiosender Spaniens, ein Langwellensender von ganzen 500W, auf der Welle 1700m seine Sendungen auf. Wäre Spanien ein Königreich oder - später - eine stabile Republik geblieben, vermutlich hätte dann jenes Dekret von Alfons XIII. noch heute seine Gültigkeit. Doch - um einmal frei nach Bert Brecht zu sprechen - „die Verhältnisse waren nicht so". In der Zeit des Diktators Primo de Rivera, der 1923-1930 unter dem letzten König Spanien regierte, wurde jenes oben erwähnte Rundfunk-Dekret schon durchbrochen: Es kam zur Gründung der ersten Lokalsender. Sie sollten bis heute die Radioszene in Spanien bestimmen.

1931 dankte der letzte König (Alfons XIII.) nach Wahlen, die eine Links-Mehrheit brachten, ab und auch die Zeit Primo de Riveras war bald zu Ende. Es folgten - und das hat die Rundfunklandschaft in Spanien so sehr geprägt - wahrhaft turbulente Jahre; in der Politik wie in der Formung der noch heute nachwirkenden Medienszene.

Mehr und mehr Privatsender

Trotz jenes Dekretes vom Februar 1923 (das auch in der folgenden Republik noch seine Gültigkeit hatte) und trotz strenger Verbote in den Jahren der Republik, daß keine weiteren Privatsender mehr gegründet werden dürfen: Die Zahl der Klein- und Kleinstsender stieg und stieg. 1933 gab es in Spanien schon 67 Radiosender. Eine Zusammenarbeit unter diesen 67 Sendern gab es praktisch nicht. Wenn der Ausdruck erlaubt ist:
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Die „Sache schoß ins Kraut". 1936 begann bekanntlich mit dem Putsch Francos der Bürgerkrieg, der bis 1939 dauern sollte. Sicher gerade keine Situation, um den damals doch noch recht jungen Rundfunk in den Griff zu bekommen. Man kann es auch so ausdrücken: Weichen, die man in anderen Ländern Europas für den Rundfunk gerade in jenen Jahren stellten konnte, waren im unruhigen, krisengeschüttelten Spanien eben nicht zu stellen. Das wirkt noch heute auf Spaniens Rundfunkszene nach. (Vor allem aus diesem Grunde mußte der politischen Szene Spaniens in den dreißiger Jahren ein wenig mehr Platz in diesem Bereicht eingeräumt werden.)

Historisches Datum: 19. Januar 1937

Aus der Zeit des Bürgerkrieges in Spanien ist ein wichtiges Datum zur Rundfunkgeschichte Spaniens festzuhalten: Dasjenige des 19. Januars 1937. An diesem Tag meldete sich in Europas Äther zum ersten Mal ein Sender mit der Bezeichnung „Radio Nacional de Espana". Es war der Sender Salamanca, der von General Franco persönlich eröffnet wurde. Es war übrigens ein mobiler Sender. Er hatte eine Leistung von 20kW und arbeitete auf der Mittelwelle.

Die älteren Leser der „ELO" werden sich noch erinnern, daß eben dieser Sender den Radiofreunden in ganz Europa in jenen Jahren dazu diente, sich (zumindest aus der Sicht der Francisten) über die Lage in Spanien zu unterrichten. Dieser Sender in Salamanca ist die Keimzelle des großen staatlichen Netzes „Radio Nacional de Espana - RNE", das über die stärksten Sender verfügt. 1939, nach dem Sieg Francos, wurde dann die (offizielle) Gründung der Gesellschaft „RNE" nachgeholt.

Das Nebeneinander blieb

Wer jedoch nach Ende des Bürgerkrieges darauf gewartet hatte, daß eine Art „Flurbereinigung" in Spaniens Radiolandschaft kommen werde, der hatte eines nicht berücksichtigt: Die Liebe des sehr individualistischen Spaniers zu „seinem" Lokalsender! Noch heute, in unseren Tagen, kann man in Spanien diese Szene erleben: Da kommt ein Tourist in eine spanische Kleinstadt. Über einem Dach, unter dem man wahrlich kein Funkhaus vermutet, nicht mal ein Studio, sieht der Tourist eine Antenne. Er fragt, ob das denn das Haus eines Radio-Amateurs sei. Die Antwort ist in praktisch allen diesen Fällen: „Nuestra emissor!" (Das ist unser Sender!) Und damit ist dann - oft mit ein wenig Entrüstung ob der obigen Frage, wie man so was vermuten könne! - gesagt, daß „man" ja hier in X oder Y schließlich seinen eigenen Lokal-Sender hat. Diese Episode ist typisch für die spanische Rundfunkszene; heute wie vor 30 oder 40 Jahren.

Schon aus dem Gesagten geht hervor, daß auch nach dem Bürgerkrieg das Nebeneinander staatlicher und privater Sender blieb. Nicht nur das: Bis Mitte der sechziger Jahre stieg die Zahl der Lokalsender in Spanien auf über 300. Der Verfasser dieser Zeilen weiß aus Gesprächen mit der Redaktion des verläßlichen „World Radio TV Handbook", daß es den Redakteuren dieses Nachschlagewerkes von Jahr zu Jahr immer mehr Kummer bereitete, die sämtlichen spanischen Sender auch nur zu erfassen.

Kuriosa der sechziger Jahre

Welche Rundfunk-Kuriosa sich in Spanien auch unter dem strengen Regime Francos noch entwickelten, dafür zwei Beispiele: Nicht nur, daß es auf der Mittelwelle eine Fülle von Lokalsendern gab - auch auf der Kurzwelle (!) gab es mehr und mehr Lokalsender; was in einem Land von der Fläche Spaniens sicher nicht nötig war und ist. Das „WRTH" für 1953 nennt unter „Spanien" nicht weniger als 28 lokale Sender, nur auf der KW. Sie arbeiteten auf Frequenzen zwischen 6195 und 7940 kHz und hatten Leistungen zwischen 0,015kW und 2kW. Sieben dieser 28 Lokalsender arbeiteten sämtlich auf der Frequenz 7100kHz. - Sehen Sie ein, daß das Wort von der „fröhlichen" Sender-Vielfalt in Spanien berechtigt ist? - Das zweite Beispiel: Das Sendernetz der falangistischen Bewegung (Moviemento) hatte z. B. 1964 allein 62 Lokalsender, das der Jugendsender hatte 60 Sender, die staatliche Gewerkschaft 65 Sender.

Ein Sendernetz der Kirche

Eine Besonderheit in Spaniens Rundfunk ist noch heute das Sendernetz der (katholischen) Kirche. Es wurde 1957 gegründet und ist bis heute eines der wichtigsten „Cadenas" (wie man in Spanien die Sendernetze nennt). Sein offizieller Name: „Cadenas de Ondas Populäres de Espana", kurz „CO-PE" genannt. Seine Geschichte? In einem Vertrag der spanischen Regierung mit dem Vatikan erhielt (1957) die katholische Kirche das Recht, ein eigenes Sendernetz für die damals 26 Diözesen zu errichten. Was denn auch geschah. Einzige Auflage der Regierung: „Kein Sender stärker als 2 kW!" Besonderes Kuriosum der spanischen Medienszene: Diese kircheneigenen Sender arbeiten kommerziell. Leben also von der Werbung. „Fröhliche" Vielfalt...

1965: Ein großer Schnitt

Wie schon kurz erwähnt: Bis Mitte der sechziger Jahre war die Zahl der Lokalsender auf über 300 angewachsen. Im Sommer 1965 gab es dann endlich eine große „Flurbereinigung". Spaniens Regierung, die übrigens von den zwanziger Jahren bis zum Genfer Wellenplan von 1975 (der 1978 in Kraft trat) nie einen einzigen Wellenplan ratifiziert hatte, sah sich vielen Protesten von MW-Sendern ganz Europas ausgesetzt. So mußte man in Madrid mal - mit Verlaub
- „mit der Harke drangehen".

Ein Gesetz der Regierung vom 15. Juli 1965 schränkte die Zahl der Lokalsender (auf der MW) von 300 auf rund 100 ein. Befragt man aber das sehr verläßliche „World Radio TV Handbook" zum Thema Spanien, dann kann man leicht feststellen, daß die Zahl der Lokalsender in Spanien heute - anno 1981 - doch schon wieder bei über 150 liegt. - Wie gesagt:„Fröhliche" Vielfalt - nicht auszurotten, sozusagen.

Die heutigen „Cadenas"

In unseren Tagen gibt es drei nichtstaatliche und sämtlich mehr oder weniger kommerzielle „Cadenas", also Sendernetze. Das Netz „Sociedad Espanola de Radiodifusion - SER" hat 53 Stationen. Das Sendernetz „Radiocadena Espanola - RCE" (ein Zusammenschluß übrigens von früher drei verschiedenen Netzen der Bewegung, der syndikalen Sender und der Jugendsender) hat 68 Stationen. Das schon erwähnte Netz der katholischen Kirche, „Cadena de Ondas Populäres - COPE", verfügt über 42 Sender. Das sind zusammen 163 Lokalsender. -

Der Fachmann wird fragen: „Wo kommen denn alle die Wellen her?" Nun, das hat man in Spanien so gelöst: Sender des Cadena SER arbeiten auf den MW 1026,1080,1260, 1485 kHz und zusätzlich auf UKW. Die von „RCE" auf den MW 1107,1314,1395,1476 und 1503 kHz sowie auch auf UKW. Die Sender von „COPE" wiederum auf den MW 1134 und 1224 kHz. Mit anderen Worten: Da ja alle Sender Minileistungen bis nur 2 kW haben, kann ein Sender - sagen wir - in Bilbao im Norden ebenso auf der gleichen MW arbeiten, wie ein anderer Sender z. B in Cadiz des gleichen Netzes. Ohne, daß man sich wesentlich stört. Zwar eine absonderliche Mittelwellen-Politik, aber halt... spanisch.

Weder zum staatlichen „RNE" noch zu den Cadenas gehören einige sogenannte „unabhängige" Sender. Es sind z. B. so traditionsreiche Stationen wie „Radio Intercontinental" in Madrid (auf 918 kHz mit 20kW), „Radio Espana de Madrid" (auf 954 kHz mit 20kW), „Radio Reloy Barcelona" (auf 990 kHz mit 10kW), „Radio Miramar Barcelona" (auf 1179 kHz mit 5kW) und drei kleinere „Unabhängige" mit maximal 2kW auf 1602 kHz.

Fernsehen: Nur staatlich

So vielfältig die Radioszene in Spanien ist, so uniform ist die Fernsehszene: Es gibt nur staatliche Sender. Das „Radiotelevision Espanola-RTVE" hat 1951 mit Versuchssendungen begonnen. Seit 1956 gibt es regelmäßige Sendungen. Es werden zwei Programme (I und II) gesendet. Für das 1. Programm stehen 34, für das zweite 30 Hauptsender (Zahlen ohne Nebensender!) zur Verfügung. Das erste Programm sendet an Werktagen von 14.45-17.40 und dann wieder von 19.15-1.00 Uhr (am Freitag und Samstag von 16.15-1.00 Uhr). Das zweite Programm Montag bis Freitag von 20.30 bis 0.30 Uhr, am Samstag und Sonntag von 16.05-0.15 Uhr.

Wie die 19 Hörfunksender von „RNE" (die über Leistungen bis 250kW verfügen und von denen die MW-Sender Madrid, Sevilla, Barcelona und Santander übrigens 24 Stunden senden) sind auch die TV-Sender von „Radio Television Espanola" im ganzen Land zu empfangen. Die Sender haben (für den Bildsender) Leistungen bis maximal 870kW. Wie der Hörfunk Spaniens untersteht auch das Fernsehen dem Ministerium für Information und Tourismus; dies übrigens, als Oberaufsicht, schon seit dem Start des Rundfunks in den zwanziger Jahren.

Von Skandalen geschüttelt

Seit Oktober 1976 gibt es für die Aufsicht von Radio und Fernsehen einen (staatlichen) „Rundfunkrat". Er hat 48 Mitglieder, davon 18 Unterstaatssekretäre, weitere 22 Mitglieder, die vom König und dem Informations-Minister ernannt werden; weitere Mitglieder kommen aus Parteien, Gewerkschaften und Journalisten-Verbänden. Dieser mithin also sehr „staatslastige" Rat hat es nicht verhindern können, daß seit Jahren im staatlichen Fernsehen die Skandale sich sozusagen „jagen".
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Werbung im katholischen Spanien

Zu der im staatlichen Fernsehen erlaubten Werbung schrieb der Spanien-Korrespondent der „Rhein-Neckar-Zeitung" am 3. Januar 1978 wörtlich: „Eine Werbung im Fernsehen mit scheußlichen Gewaltszenen, die schlechthin unüberbietbar sind!" Der gleiche „RNZ"-Korrespondent berichtete im Januar 1980 über das staatliche Fernsehen, daß „nicht einmal der Chef weiß, wie viele Personen überhaupt beschäftigt sind" und: „Viele elegant gekleidete Herren erblickt man nie im Büro; nur am Monatsende erscheinen sie, um ihr Gehalt zu kassieren." -

Im April 1981 wurde das staatliche Fernsehen unter die Kontrolle einer parlamentarischen Kommission gestellt, die „das Finanzgebaren überwachen und die Unabhängigkeit der Information gewährleisten" soll. In der Casa de la Radio, Prado del Rey, in Madrid 24 - so die Adresse des staatlichen Radio und TV - wird man also auf der Hut sein müssen, denn Parlamentarier finden meist mehr und schneller etwas, als Staatssekretäre im Rundfunkrat.

Privates Fernsehen geplant ??

Im August 1978 kündigten übrigens einige spanische Großbanken und Verleger großer Zeitungen die Gründung eines privaten Fernsehens an. Diese Pläne sind bis heute nicht realisiert worden. Die Gründe für die Verzögerung sind nicht bekannt. Schließlich noch diese Fakten, die auch zur Radio-/TV-Szene in Spanien gehören. Sendungen in der zur Franco-Zeit verpönten Sprache Katalanisch sind wieder erlaubt.

In Barcelona gibt es sogar einen Sender („Radio 4" genannt), der 18 Stunden täglich (nur) in Katalanisch sendet. - Der Auslandsdienst des (staatlichen) Hörfunks, mit der Bezeichnung „Radio Exterior de Espana", sendet in unseren Tagen nur in den drei Sprachen Spanisch, Arabisch und Englisch. Der erste KW-Sender für „RNE" von 50kW wurde 1943 in Betrieb genommen. Heute stehen 13 KW-Sender zur Verfügung, von 350KW (6), von 100KW (5) und von 50kW (2) an den Standorten Noblejas (Toledo), Madrid-Arganda und auf Teneriffa. Bis in die sechziger Jahre wurde in rund 20 Sprachen (darunter auch in Deutsch) gesendet, mit besonderer Versorgung Osteuropas in vielen slawischen Sprachen.

Der Auslandsdienst

Eine Reform des Auslandsdienstes (mehr für Europa, weniger für Amerika) ist angekündigt. Die Heimatsender von „Radio Nacional" senden drei verschiedene Programme: Das „Primer Programa" (auch Nationalprogramm genannt) nur über die Mittelwelle; ferner das „Segundo Programa - Musical" (nur Musik, kaum Nachrichten) nur über UKW und das „Tercer Programa - Cultural" (gehobene, anspruchsvolle Wortsendungen), ebenfalls nur über UKW.

Insgesamt stehen dem staatlichen Radio rund 100 UKW-Sender zur Verfügung. Auch fast alle Lokalsender der verschiedenen „Cadenas" verfügen außer über die schon erwähnten kleinen MW-Sender, fast ausnahmslos auch über einen UKW-Sender. Bei einer Einwohnerzahl von rund 37 Millionen Menschen in Spanien gibt es - laut „WRTH 1981" - derzeit rund 9,6 Mio. Radiogeräte und 9,4 Mio. Fernseh-Empfänger.

Um die Reise durch die „fröhliche" Vielfalt der Radioszene in Spanien nicht allzu „trocken" zu beenden, last not least, noch dies: Die uns allen bekannten deutschsprachigen Feriensender in Spanien sind praktisch alle „Untermieter" (sprich: Programmzeit-Mieter) bei kommerziellen Lokalsendern auf MW und/oder UKW. Kann eine Radiolandschaft „fröhlicher" sein? Kaum!

Ein Bericht von Hermann Jäger in der ELO 1981 Heft 9


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