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1970 - Über den Einstieg der BASF ins Plattengeschäft

So um 1970 war es soweit, die BASF wollte auch in des gigantische "Geschäft" mit den Schallplatten einsteigen. Die Plattenfirmen hatten wieder mal die Zahlen vorgelegt, ob freiwillig als Werbemaßnahme oder vom Kartellamt getrieben, ist nicht nachzuvollziehen.
Jedenfalls müssen die (Ertrags- / Gewinn-) Zahlen so imposant und verlockend gewesen sein, daß die BASF entschied, sich (auch) in diesem fachfremden geldsprudelndem Metier tummeln zu müssen.

Die Übernahme des Vertriebs der Jazz-Schallplattenfirma
von Hans-Georg Brunner-Schwer, einem der beiden SABA Erben, im beschaulichen Villingen Schwenningen war bereits in trockenen Tüchern. MPS steht für "Musikproduktion Schwarzwald". Doch mit diesen wenigen Titeln konnte man auf dem Markt nicht mehr in großem Stil landen, denn zum Vertrieb gehörte damals bereits mehr und vor allem - eine ausgeklügelte Logistik.

Mehrere Artikel aus dem BASF Blättchen "ton+band"

Diese Heftchen oder Blättchen gab es kostenlos in den Kaufhäusern und Rundfunkgeschäften, die BASF Bänder und Kassetten angeboten hatten. Gleichzeitig gab es aber auch von AGFA die "magneton Zeitung", alles war sehr ähnlich.

Interessant sind die Umsätze und Stückzahlen von 1970 ...

... die hier genannt werden.

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WARUM BASF Schallplatten?
BASF Markenzeichen auch auf Schallplatten

Das bekannte Markenzeichen der BASF-Tonbänder findet man in den Geschäften jetzt auch auf Schallplatten und bespielten Compact-Cassetten. Warum?

Fachleute der Branche schätzen, daß bespielte Cassetten in 5 bis 10 Jahren bereits etwa 50% des Musikmarktes erreichen können. Schon jetzt ist zu erkennen, daß sich das Verkaufsverhältnis der unbespielten zu den bespielten Cassetten laufend zugunsten der bespielten Cassetten verschiebt. In dieser Tatsache liegt bereits ein Teil der Antwort auf das „Warum".
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Marktanteil von über 90% und mit 530 Millionen Umsatz

Daneben hat die Schallplatte gegenwärtig noch einen Marktanteil von über 90% des Gesamtmarktes in der Bundesrepublik, den man auf etwa 530 Millionen DM schätzen kann. Und sie wird auch in den nächsten Jahren noch ihre große Bedeutung behalten. Es ist außerdem noch nicht möglich, Künstler allein für bespielte Cassetten unter Vertrag zu nehmen. Hinzu kommt, daß es einer Musik egal ist, ob man sie auf die Tonbänder einer Cassette überspielt oder in Plattenrillen preßt. Das ist nur ein technischer Unterschied. Auch das beantwortet zu seinem Teil das „Warum".

EINE SCHALLPLATTE BEI UNS PRO KOPF

Wie gesagt - die Schätzung des Musikmarktes allein in der Bundesrepublik liegt bei etwa 530 Millionen DM. Noch haben die bespielten Cassetten daran einen Anteil, der unter 10% liegt, aber sicher nicht mehr lange.

1969 wurden in der Bundesrepublik etwa 1,75 Millionen bespielter Cassetten hergestellt, davon etwa 50% für den Export. Die letzten Zahlen für 1970 liegen noch nicht vor, man darf jedoch damit rechnen, daß sich im letzten Jahr die Produktion verdoppelt hat. Auch für 1971 wird mit einer weiteren Verdoppelung gerechnet.
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94,8 Millionen Schallplatten

1969 stellte man in der Bundesrepublik 94,8 Millionen Schallplatten (einschließlich Export) her. Dabei führt die 30cm LP mit 51,2 Millionen Stück (13,4% mehr als 1968) vor der Single-Platte mit 40,8 Millionen Stück (10% mehr als 1968).

Der Rest sind Platten anderer Abmessungen.

davon etwa 25% Klassikplatten

Dabei konnte 1969 eine wesentliche Steigerung im sogenannten U-Musik-Bereich (Tanz/Unterhaltungsmusik) registriert werden. Der Klassik-Anteil bei der LP beträgt in der Bundesrepublik noch etwa 25%, während der westeuropäische Durchschnitt bei 20% liegt.

Der USA-Markt umfaßte 1969 rund 5,76 Milliarden DM. Davon entfielen etwa 70% auf Schallplatten und etwa 30% auf Tonbänder und Tonbandkassetten. (Während in Europa die Compact-Cassette dominiert, gibt es in den USA noch andere Kassettensysteme.) Pro Kopf der Bevölkerung werden in den USA drei Schallplatten, in der Bundesrepublik nur eine gekauft.

Den westeuropäischen Musikmarkt schätzt man auf insgesamt 2,34 Milliarden DM. Der französische Markt entspricht in der Größe ungefähr dem deutschen, der italienische ist nur halb so groß, der englische liegt um ein Viertel über dem deutschen.
Das ist in großen Zügen der Markt, um den es geht.

EIN KLARES NEIN" zu Billigst-LP's !

Die BASF trat jetzt mit einem Angebot von 347 Titeln an. Davon sind 253 LP's, 18 Singles und 76 Musik-Cassetten. Natürlich wäre es unmöglich gewesen, ein solch großes Angebot nur mit einer eigenen Musikproduktion auf die Beine zu stellen. Man konnte aber mit der - besonders Jazzfreunden bestens bekannten - MPS Records GmbH (Musikproduktion Schwarzwald), Villingen, vereinbaren, deren Vertrieb der MPS-Erzeugnisse ab 1. März 1971 zu übernehmen. Die BASF beginnt hier mit einem Sortiment von 220 LP's und 5 Singles, darunter das gesamte Jazz- und Klassik-Repertoire von MPS.

Diese Vereinbarung bezieht sich nur auf den Vertrieb. Für die Repertoiregestaltung, die Musikproduktion usw. bleibt die MPS völlig selbständig. Ein ähnliches Vertriebsabkommen wurde auch mit der Polyband Gesellschaft für Tonträger, München, für Musik-Cassetten getroffen.

Das ist nur der Anfang (so heißt es 1970)

Es steht schon heute fest, daß das Angebot der BASF weiterhin wachsen wird - auf jeden Fall schon bis zur kommenden 28. Funkausstellung im Herbst 1971 in Berlin. Die BASF bringt ihre neuen musikalischen Erzeugnisse zu Preisen in den Handel, die dem Markt entsprechen. Die Frage allerdings, ob auch Billigst-LP's, z.B. für DM 5,-, zu erwarten sind, kann mit einem ganz klaren „Nein!" beantwortet werden.

Natürlich wird auch an den Export gedacht. Einige europäische Länder werden den Anfang machen. Spätere Ausweitungen sind jedoch zu „befürchten".
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Jetzt auf BASF-Schallplatten

Jeder kennt sie, die „Großen" des deutschen Show-Geschäfts, Udo Jürgens, Catherina Valente, Peter Alexander, Hildegard Knef usw. Und als die BASF jetzt mit eigenen Musik-Cassetten und Schallplatten ebenfalls auf diesem Gebiet aktiv wurde, erwartete vielleicht so mancher, einige dieser großen Namen nunmehr auch aus diesem Hause präsentiert zu bekommen. Man (wer ist "man" ?) dachte dabei aber sicherlich nicht daran, daß gerade die ganz großen Interpreten durch langfristige Verträge längst gebunden sind. Man (wer ist "man" ?) stand daher in Ludwigshafen vor der Wahl, entweder - zum Teil Jahre hindurch - zu warten oder aber nach einem anderen Weg zu suchen.

Die zweite Lösung

Man (wer ist "man" ?) entschloß sich für die zweite Lösung, weil klar zu erkennen war, daß gerade bei den Musik-Cassetten eine sehr steile Aufwärtsbewegung auf dem Markt längst eingesetzt hat. Eine weitere längere Wartezeit hätte die Gefahr mit sich gebracht, daß der Anschluß an diese Entwicklung verpaßt werden könnte.

Man (wer ist "man" ?) sah sich also auf dem Künstlermarkt um, jedoch auch bei den „Kleineren" stieß man immer wieder auf bestehende Verträge. Es war fast ein Zufall, daß z.B. Dieter Thomas Heck oder Peter Garden gerade frei waren. Das war im Sommer 1970. Heck wurde zwar populär als Moderator von Schlager- und Hitparaden, er hat aber - was nicht jeder weiß - zugleich ein komplettes Gesangsstudium absolviert. Und Peter Garden ist als Sänger bekanntgeworden.

Der „Nachwuchs" bei der BSAF

Auch Thomas Fritsch und Hans-Jürgen Bäumler nahm man als weitere bekannte Namen unter Vertrag. Hinzu kamen dann neben Rolf Kühn, einem der besten Jazz-Klarinettisten der Welt, weitere Interpreten, die in der Fachsprache noch oft als „Nachwuchs" klassieren, Gisela Marell, Daniela, Fleur und andere.

Weitere Namen, vorwiegend aus Osteuropa, vergrößerten die sich jetzt neu formierende Künstlergruppe, Lili Ivanova aus Bulgarien, Leo Martin aus Jugoslawien, Constantin aus Rumänien, Namen, die bei uns noch weitgehend unbekannt, draußen aber bereits mit großen Erfolgen, goldenen Schallplatten usw. verknüpft sind. Fachleule des Show-Geschäfts, die schon vorher mal in die Musikaufnahmen dieser „Neulinge" - in der Bundesrepublik jedenfalls - hineinhören konnten, geben gerade diesen eine gute Chance auch auf dem deutschen Markt.

Weltklasse durch MPS Aufnahmen

Es wäre jedoch verfehlt, aus all dem voreilig zu schließen, daß die BASF überhaupt keinen Künstler mit wirklich internationalem Ruf in ihrem neuen Musikangebot aufzuweisen hat. Durch den Vertriebsvertrag mit MPS erscheinen jetzt alle MPS-Produktionen ebenfalls mit der bekannten roten Tonbandmarke auf dem Markt.

Damit kommen jetzt Namen wie Ella Fitzgerald, Oscar Peterson, Erroll Garner, Friedrich Gulda, Horst Jankowski und viele mehr ins Spiel. Und damit ist der Anschluß an die ganz großen Namen von Anfang an sichergestellt.

Man kann also jetzt in Ludwigshafen in Ruhe auf die Chance warten, die Reihe der eigenen Interpreten durch Spitzennamen zu verlängern, an die bislang aufgrund der noch bestehenden vertraglichen Bindungen noch nicht heranzukommen war.

Anmerkung :

Das mit der 2. Garde bzw. dem Nachwuchs bei der BASF Plattenproduktion hatte aber nicht geklappt. Bereits wenige Jahre nach dem Start, etwa 1976/1978 war klar, die BASF wird wieder aussteigen. Das gleiche "Spielchen" wiederholte sich mit den BASF Hifi-Bausteinen, die heute fast keiner mehr kennt. Viele viele Jahre später kam raus, es hatte Millionen gekostet. Das Geld war in den Sand gesetzt worden bzw. verbrannt. Bei dem Chemie-Riesen fehlte der Max Grundig, der mit dem Händchen und dem Gefühl im Bauch.

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Beginnen wir mit dem MPS JAZZ - Porgramm

Hans Georg, der Bruder des Herrmann Brunner Schwer, beide bei uns bekannt als die beiden SABA Erben, beschäftigte sich schon ganz früh viel lieber mit Musik als mit der väterlichen Firma. Und er hatte (bei "seiner" Musik) einen Qualitätsanspruch, den der andere Bruder nicht verstand. Bei Herrmann hatte die Firma SABA Vorrang. Hans Georg jedoch war Jazz Fan und er verstand es, die besten Jazzer dieser Welt in den hintersten einsamen Schwarzwald zu holen (besser gesagt "zu locken"), sehr ähnlich zu den beiden Konzertveranstaltern aus Frankfurt - Horst Lippman und Fritz Rau.

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Oscar Peterson

Die Augen der Jazz-Kenner leuchten auf, wenn sie den Namen Oscar Peterson hören. Sie hören dann im Geist sofort den „Drive" des Oscar-Peterson-Trios, die unvergleichbaren Rhythmen des Königs der 88 weißen und schwarzen Klaviertasten. Oscar Peterson und das Klavier sind für sie eine Einheit!

Heute spielen mit ihm Bob Durham am Schlagzeug und Sam Jones am Baß. Hans-Georg Brunner-Schwer, Chef der MPS in Villingen, ließ die drei in völlig zwanglosen Hauskonzerten immer wieder spielen. Es ging dabei um das Vergnügen an der Musik. Gott sei Dank wurden diese Konzerte dennoch mitgeschnitten. „Es sind die bislang besten Aufnahmen von Oscar Peterson!" urteilte der amerikanische Kritiker Gene Lees, nachdem er in diese Aufnahmen hineinhören konnte.

Und wenn man jetzt selbst diese Musik hören kann, dann dürfte es gegen dieses Urteil kaum einen Einspruch geben! Im neuen BASF-Musiksortiment finden sich gleich 9 MPS/BASF-Langspielplatten mit Oscar Peterson.

Ella Fitzgerald,

die »First Lady of Song", braucht man wohl kaum noch besonders vorzustellen.

BASF-MUSIKPARADE

Vom Gesamtrepertoire der neuen BASF-Musik können wir in diesem Heft nur einiges antippen. Es ist unmöglich, es jedem recht zu machen. Ein Jazz-Fan hat nun einmal einen anderen Musikgeschmack als eine am Vormittag staubsaugende Hausfrau. Abereines steht fest: Für viele ist ganz bestimmt etwas dabei!

Horst Jankowski

ließ sich nicht bremsen. Ende Januar 1970 stellte die BASF der Musik-Fachpresse ihr neues Musikprogramm vor. Am Abend trafen sich die Journalisten mit den Interpreten im Keller bei „Adams" in Mannheim. Hier war auch der MPS-Star Horst Jankowski dabei, dessen Platten jetzt auch mit dem BASF-Label erscheinen. Wie gesagt, als er ein Klavier entdeckte, mußte er einfach spielen! Seine neuesten MPS/BASF-Langspielplatten: „Jankowskinetik", „Jankowskeynotes", „For Night People Only"
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Uli Ivanova

neu bei uns, in Bulgarien längst ein Top-Star, bringt auf einer BASF-Single das absolut hitverdächtige „Es gibt nie ein Goodbye ..."

Künstlerbesuch bei der BASF

Drei Stars, die jetzt auf BASF-Scballplatten zu hören sind, besichtigen „ihr" Werk in Ludwigshafen: Gisela Marell zwischen Rolf Kühn (links) und Ambros Seelos.
Hören Sie mal in die LP „Happy Diskothek" mit Rolf Kühn hinein : Sie werden überrascht sein, wie gut der als Jazz-Klarinettist berühmte Rolf Kühn hier auch anders musiziert! VomAmbros-Seelos-Septett gibt es gleich 6 LP's im BASF-Angebot. (Wir nennen sie noch.) Und auf einer Single  singt Gisela Marell „Am 32. Mai ..."

George Monro

- eine bitverdächtige Stimme aus Griechenland, die hei uns stark im Kommen ist. In Hamburg ging er zur Schule, in der gleichen Klasse wie seine Landsmännin Vicky. Kritiker schreiben seiner Stimme „den Kaminrauch-Charme eines jungen Belafonte" zu. Die BASF präsentiert ihn auf einer neuen Single: „Magdalena, Magdalena"

Ilona

- dieses 20 Jahre junge Mädchen mit den grünen Augen stellt die BASF auf einer neuen Single heraus: »Engel muß man gut behandeln . . ."
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Moby Dick

ist hier nicht der „weiße Wal", sondern eine unbeschwert musizierende Gruppe junger Leute, die eine Nase dafür haben, daß neben Beat, Media-Beat, Soul usw. noch Platz für andere Rhythmen ist. Dieser neuen Gruppe bietet die BASF eine Chance mit ihrer Single „Sie ist oh-la-la ..."

Ambros Seelos

mit seinem Septett ist berühmt für seine Vielseitigkeit. Seine leichte und beschwingte Musik bietet diese LP-Serie der MPSj BASF:
„Around The World" „Your Favorites"  „Beat And Sweet"  „Fire With Ambros Seelos"  „Dance For Everbody"  „Party Hits"

Lia, Mary, Elly und Winnie

heißen die Mädchen auf unserem Titelbild, ein munteres Mädchenquartett aus den Niederlanden. Heute sind sie zwischen 17 und 22 Jahren jung und als die „Bentley Sisters" nicht nur in Deutschland bekannt.

Kaum war Winnie, die Jüngste, 7 Jahre alt geworden, da überrundeten die vier bei ihrem ersten Schlagerwettbewerb bereits 127 Teilnehmer und landeten auf dem 3. Platz. Natürlich folgten auch gleich die ersten Schallplatten, von denen eine sogar im fernen Südamerika wochenlang die Nummer 1 der Hitparaden wurde. Die Bentley-Sisters singen außer in Holländisch und Deutsch auch Englisch, Spanisch und sogar Russisch. 1969 schlugen sie mit ihrem Auftritt im „Blauen Bock" die erste Bresche in das deutsche Show-Business. Dann ging es Schlag auf Schlag, Tourneen, 1970 die „Starparade" beim ZDF, neue Fernsehaufnahmen in den Niederlanden. ... Es ist gar nicht mehr so einfach, noch ein Loch im Terminkalender dieser temperamentvollen Mädchen zu finden.

Die BASF aber fand noch eines, sie verpflichtete die vier und stellt sie jetzt mit zwei sehr flotten Neuaufnahmen auf einer Single vor: „San Antonio" und „Der Bobby von der Baker Street"

Stephan

singt „Sweet, sweet City Girl" auf einer Single (Best.-Nr. CQA 038). Auch dem Nachwuchs gibt die BASF eine Chance.
„Sailing, sailing - rund um die ganze Welt...!"
Diesen flotten neuen Seemanns-Song spielt das Marinemusikkorps Ostsee auf einer Doppel-LP der BASF mit dem Gesamttitel „Seeteufel Graf Luckner",  Auf der einen LP schwungvolle maritime Marschmusik und auf der anderen „so 'ne schöne Stimmung, mit Matrosen, mit dem großen Ozean und so".
Übrigens - das „Sailing, sailing" werden Sie bald im Ohr haben, es ist die Titelmelodie einer Fernsehserie, die im Regionalprogramm der ARD die Runde durch alle Fernsehstationen machen wird.

Bert Schreiber,

der Mannheimer Fernsehkoch und „Großlöffelmeister" der Bruderschaft „Marmite" bereitet den Bentley Sisters einen „Sweet Susanna"y einen Cafe special: Ein guter Schuß Cointreau, hrühheißen Kaffee dazu und darauf eine Schlagsahnehaube mit geraspelter bitterer Schokolade.

Dieter „Thomas" Heck

präsentiert auf einer neuen LP der BASF „Meine Hitparade für Sie!" Hier beweist er, daß er nicht nur schnell sprechen, sondern - was selbst so mancher Fachmann bei ihm bisher nicht vermutete - auch gut singen kann. Übrigens gibt es diese Hitparade auch auf einer Musik-Cassette.

Geschwister Bender

und die Folklore Ungarns, das gehört zusammen. Natürlich auch auf der BASF LP „Cymbal, Csardas und Zigeuner"

Daniela,

ein Name, der hei Schlagerfreunden im Kommen ist. Und eine temperamentvolle Stimme, die aufhorchen läßt. „Im Jahre 2002" singt sie auf einer neuen BASF-Single.

John O'Brien-Docker

ein Gitarrist der Weltklasse, der an Django Reinhard erinnert. „Top Hits From Swinging London" heißt seine neueste BASF-LP.

Rolf Kühn

Nennt man die besten Klarinettisten der Welt, dann ist unter den ersten drei immer Rolf Kühn dabei. Und wenn man ihn einmal spielen hörte, dann weiß man auch warum. Die Kette seiner Erfolge ist sehr lang, sowohl bei uns als auch im Heimatland des Jazz, in den USA. Im Programm der neuen BASF-Musikproduktion ist er gleich zweimal dabei, einmal mit der „Happy Discothek" und zum anderen mit einer Jazz-LP „Going To The Rainbow"

Leo Martin

ist ein Name, den man sich merken sollte. Es besteht nämlich die „Gefahr11, daß man diese neue Stimme aus Belgrad immer öfter auch hei uns hören wird. In Jugoslawien steht Leo Martin schon längst an der Spitze der Hitparaden. Auch in deutschen Fernsehstudios war er schon zu Gast. Jetzt startet er hei der BASF mit der absolut hitverdächtigen Single »Sweet, Sweet Susanna . . ." - wonach Bert Schreiber auch seinen Cafe special benannte.

Friedrich Gulda

gilt als einer der größten lebenden Beethoven-Interpreten. Das ist die eine Seite von ihm. Die andere ist der Jazz. Beide kombiniert er oft in seinen Konzerten, die mit Klassik beginnen und mit einer Jazz-Combo enden. Er hat längst bewiesen, daß er auf beiden Seiten an der Spitze steht. Und hier von ihm fünf Langspielplatten der MPS/ BASF:
„Friedrich Gulda And His Eurojazz-Orchestra", „The Air From Other Planets", „Vienna Revisited",„It's All One", „As You Like It"

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