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Einleitung zum Bereich des Begriffs "Potentiometer"

Altes offenes Kohleschicht-Poti
offenes Stereo-Poti
Poti mit Zahnkranz-Rasten
Stereo-Poti mit vielen Abgriffen

Das Wissen und die Erklärungen über diese sogenannten "Steller" (das kommt von "einstellen") ist gewachsen und gewachsen.

Im Internet und in der Presse und den Medien wird allzuoft vom "Regler", z.B. dem Lautstärke- oder Klang- "Regler", gesprochen, wie es auch auf ganz ganz vielen Geräten neben dem Steller aufgedruckt war und ist.

Das hat sich leider über Jahrzehnte so eingebürgert, ist aber nach wie vor falsch und dazu dumm, die richtigenBegriffe so zu verdrehen. Nur wenige Hersteller sind in ihren Publikationen standhaft geblieben, wie zum Beispiel die deutsche Firma Sennheiser mit der "Sennheiser micro revue".

Der "Regler" ist nämlich die Person (der Mensch oder der Motor oder der Antrieb), die an dem Steller irgendetwas einstellt / regelt.

Das bedeutet, "der Regler" sitzt (bei uns) vor dem Hifi-Verstärker und stellt (regelt) die Lautstärke am Stellglied zum Beispiel nach eigenem Gehör ein.

Diese "Steller" heißen umgangssprachlich auch "Potentiometer" oder auf Englisch "slider". Im Internet finden sie die komischsten Erklärungen und Definitionen eines solchen Potentiometers. Angeblich habe ein "Poti" immer 3 Anschlüsse. Stimmt aber nicht, es können durchaus mehr sein.

Auch die (deutsche) wikipedia hatte sich da nicht mt Ruhm bekleckert und es lange falsch dagestellt.
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Eine Kiste voller uralter Schiebe- widerstände aus den Elektro-Labors
verschmierte Kohleschicht

Es gibt viele Variationen dieser "Steller"

Nach dem ganz frühen Schiebe-Widerstand (als einstellbarer Vorwiderstand fürs Labor) kam der Dreh-Widerstand oder auch Steller insbesondere für das neue heimische Radio und dann kam der Flachbahn-Steller für den Ton- und !! auch für das Bild in den Fernseh-Studios und dann der - nach wie vor - mechanische Mehrkanal-Steller in den ersten Surround-Anlagen.

Nach der Einführung der Radio-Technik für alle (Grundig) und später der Hifi-Technik für alle (auch wieder Grundig) wurden natürlich riesige Stückzahlen von Potis aller Art gebraucht und die konnten nie billig genug sein. Wir sprechen da von im Werk eingebauten Sollbruchstellen - die "sollen" nach gréraumer Zeit kaputt gehen.

Im Gegenzug wurden professionelle gekapselte Potentiometer für die Messgeräte- und Fernseh-Profis entwickelt, die natürlich deutlich aufwendiger, langlebiger und teurer wurden.
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Die sogenannten Inkremental-Geber

Mit dem Aufkommen der Mikroprozessortechnik kamen die sogenannten Inkremental-Geber dazu, die inzwischen ganz oft auch zum Regeln der Lautstärke eingebaut werden. Diese "Geber" erkennt man daran, daß man unendlich lange in beide Richtungen drehen kann und keinen Anschlag findet.
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Es gibt auch Potis, die man seltenst "dreht", die sogenannten Trimm-Potentiometer für analoge Schaltungen aller Árt. Weiterhin gibt es Spindel-Potentiometer mit 20 oder mehr "Gängen" zur Feineinstellug von Spannungen. Auch habe wir hier extrem teure Präzisions-Potentiometer aus militärischen Geräte mit 2 Kugellagern und innen alles voller Gold.
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Elektronische Potentiometer

Wir nennen die mal so, weil sich dort nichts Mechanisches mehr bewegt. Eigentlich sind es lange "Reihen" von in einem Chip befindlichen Widerstandsdekaden, die elektronisch abgegriffen werden.

Das geht natürlich nur so weit, wie in dem Chip keine Leistungen aufgeteilt werden müssen, sodern nur schwache Spannungen bzw. Signale.

Da es von diesen elektronischen Potentiomentern mehrere Konzepte und Chip-Generationen gab und gibt, werden es mehrere Seiten werden.
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Hier die Übersicht vom Bereich "Potentiometer"

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