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Dieser Bereich über die DAT Technik ist für Laien gemacht

SONY - Initiator der DAT-Technik

von Gert Redlich im Aug. 2015 - Sowohl in der CD-Technik wie auch in der DAT-Technik steckt als Grundlage die sogenannte "Pulse Code Modulation" (Kurzform PCM) drinnen.

Wie PCM funktioniert, wird überwiegend auf den PCM Seiten beschrieben und wie es in den allerersten Anfängen benutzt wurde, steht dort ebenfalls beschrieben. Die Erfinder der "PCM-auf-Video" Konzeption waren sich von Anfang an der Schwächen dieser Methode bewußt.
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Kurios - AIWA Hightech DAT vom analogen Billiganbieter

Die Weiterentwicklung der recht aufwendigen digitalen Speicherung auf professionellen oder Home- Videorecordern ist die digitale Speicherung auf einem deutlich kleineren (schmaleren) und damit besser handhabbaren Magnetband als dem 1/2" Videoband - natürlich auch wieder in einer Kassette - einer neuen DAT-Kassette.

Jedoch wurde jetzt von den kreativen SONY Ingenieuren ein spezielles DAT "Datenformat" - ganz speziell für diesen Zweck - entwickelt. Es war also kein "verbogenes" Krampfsystem wie bei den ersten PCM-Videorecordern, bei denen die analogen Audio-Informationen - in digitale Fragmente gestückelt - dann noch in einzelnen "Bildern" - nacheinander auf dem analogen Video-Band abgespeichert wurden. Diese ersten digitalen Varianten hatten sicherlich (weitgehend) funktioniert, im Nachhinein betrachtet war es aber nur eine kurzlebige Hilfskrücke.
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Schaun Sie mal ins Tonbandmuseum

Hier im Hifi-Museum sind die Artikel über Konzeption und Hifi-Qualität zu lesen. Genauere Details über die Magnetband- und Tonband- und Antriebstechnik finden Sie teils im Magnetbandmuseum und auch im Tonbandmuseum.
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Von den Anfängen von 1985 - bis zm Ende 1995/2000

Links die digitale DAT Kassette, rechts die analoge Philips CC

Was damals 1986 mit großer Euphorie begann und dann über mehr als 2 Jahre von allen nur möglichen Interessengruppen blockiert und torpediert wurde, mußte mit dem Ende der Magnetbandtechnik auch absterben.

Für die Schallplattenindustrie - eigentlich die gesamte Musik-Industrie - war es vordergründig schlichtweg eine Katastrophe, verlustfrei und sooft wie gewünscht bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag Musiken kopieren zu können. - In Wirklichkeit sahen diese Manager in der modernen Technik alle ihre wohlgehüteten Pfründe wegbrechen. Für die Hersteller von CD-Playern - CD-Brenner gab es zu der Zeit noch keine - war es bitterböse Konkurrenz und für die Rechteverwerter war es der Buhmann, den es auch unter der Gürtellinie zu diffamieren und mit allen Mitteln zu bekämpfen galt.

Von den ganzen DAT-Gegnern hatte damals keiner kapiert oder es wissen wollen, daß sie die Entwicklung der PC- und Speicher-Technik so oder so nicht aufhalten konnten.

Gleiches Gezeter der oben genannten Interessensgruppen ging los, als die ersten CD-Brenner auf den Markt kamen. Die blöden teils dummen Sprüche sind mir heute noch im Ohr, daß damit die ganze Welt ruiniert würde. Doch die ersten CD Brenner kosteten fast 2.000.- DM.

Die CD-Brenner für den PC, also die kleinen Einschübe im 5 1/4" Format, sackten innerhalb weniger Jahre auf 35.- Mark (inzwischen 15 bis 17 Euro) ab und jetzt verliert über die sowieso im Auslauf befindlichen DVD-Brenner keiner mehr auch nur ein einziges Wort.
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Hier werden also sowohl die Technik wie auch das Drumherum "beleuchtet" . . . .

Als ich bereits in 2013 geunkt hatte, daß auch die hypermoderne DLT und LTO Technik am Aussterben sei, erntete ich noch Kritik. Die vom (Audio-) DAT- Bandlaufwerk in 1989 abgeleitete und weiter entwicklete "Digital Data Sytem" Technik (DDS), also die Benutzung von selektierten DAT Kassette als genereller Datenspeicher, war auch nur eine kurze Eintagsfliege. Es fing mit 2 Gigabyte an und endete mit sehr unzuverlässigen 80 Gigabyte. Mehr ging auf das dünne sensible Bändchen mit seinen 3,81mm Breite einfach nicht drauf.

Und heute (Herbst 2015) sind 64 Gigabyte USB Sticks ganz normal,
die 512 Giga und 1 Terabyte USB Sticks geben auch keinen Anlaß mehr zum Protzen ab. Und da geht gigantisch viel drauf, vor allem in solch hohen Geschwindigkeiten, davon haben die Urväter der DAT-Technik vielleicht mal geträumt.
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