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Diese Seite ist ein neuer Anfang bezüglich "Digital-Technik"

Es ist erstaunlich, wieviel Halbwissen und "Nichtwissen" auch in der digitalen Audio-Technik bei den Hifi-Fans und Hifi-Gurus herumgeistert.

Bei meiner Befragung von langjährigen Hifi-Fans (in 2022 und 2023) mit leichten esotherischen Ansätzen konnten mir die allerwenigsten erklären, was es bei der Digital-Technik mit den 96/24bit auf sich hat. Die meisten Antworten sagten nur aus, sie wüssten nur : je höher desto besser.

Wir haben jetzt 2024 und die Digital-Technik hat überall Einzug gehalten. Es gibt fast keinen Bereich mehr, in dem nicht irgendetwas digital gesteuert wird.

Und wir sprechen da nicht nur vom CD/DVD/BlueRay-Spieler und dem digitalen A/V-Receiver mit dem digitalen Fernsehen und dem (zugehörigen) Mehrkanal-Ton, oder dem digitalen Fernseher an sich. Die alten analogen Fernseher und Videorecorder sind nämlich seit über 20 Jahren vollkommen out. Selbst Nähmaschinen und Kaffeemaschinen werden digitalisiert und sprechen digital aus dem Lautsprecher.
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Die Anzahl der digitalen Formate schwappt über

Hier eine Liste eines SACD Anbieters (aus 2024) - es geht bei uns sowieso nur um die Audio-Formate, die Video-Formate sind fast nicht zählbar :
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  1. 16 bit / 44.1 kHz (CD-Audio)
  2. 24 bit / 96 kHz
  3. 24 bit / 192 kHz
  4. 1 bit / 2.8224 MHz (DSD 64 = SACD)
  5. 1 bit / 5.6448 MHz (DSD 128)

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Doch diese hier sind die in einigen Studio-Branchen bekannten und/oder benutzten Audio-Formate. Es gibt nämlich noch viel mehr, die sogar von Experten nicht mehr alle aufgezählt werden können.

Insbesondere sind die Bild- und Ton- Codierungen der Video-Filme vielfältig und nicht untereinander kompatibel. Sollen sie ja auch gar nicht, wegen der diversen Copyrights der Entwickler.
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Die Verbindungsleitungen analog und digital

Die Verbindungsleitungen, die uns in der Audio-Welt interessieren, heben sich von der Computer- und Datentechnik ab. Wir kennen bei Audio zum Beispiel keine parallelen Flachbandkabel und auch keine dicken Hochstromkabel. Beginnen wir mit den gebräuchlichen Audio-Verbindern der analogen Technik :
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  1. die DIN Steckverbinder
  2. die Cinch Steckverbinder
  3. die XLR (Cannon) Steckverbinder
  4. die 6,5mm Klinkenstecker
  5. die 3,5mm Klinkenstecker

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Es gibt natürlich noch weitere Audio-Steckverbinder wie die uralten Tuchel-Stecker, die aber heutzutage keine nennenswerte Bedeutung mehr haben.
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Die gebräuchlichen Audio-Verbinder in der digitalen Technik sind :
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  1. die Cinch Steckverbinder (SPDIF)
  2. die Toslink Steckverbinder (SPDIF)
  3. die Toslink Steckverbinder mit Protokollen wie ADAT, S/MUX, MADI
  4. die HDMI Steckverbinder

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(Die Funkverbindungen über Bluetooth und W-Lan lassen wir zur Zeit außen vor, weil die störanfälllig sind.)
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Die CD Qualität 44,1 kHz mit 16 bit in Stereo können sie alle ....

Werden aber mehr als 2 Kanäle gleichzeitig übertragen, wird es schon eng und kompliziert mit der erforderlichen Datenrate. Und werden ein hochauflösendes Video(bild) und der zugehörige Mehrkanalton auch gleichzeitig übertragen, wird es besonders eng.
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Da hat die relativ alte Glasfaser-Verbindung die besten Chancen, große Datenmengen problemlos zu transportieren. Das Übertragungs-Protokoll spielt hier die wichtigere Rolle.

Doch auch die modernere HDMI Schnittstelle kann sich sehen lassen.
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Ausgangspunkt war die Frage : Wie bekomme ich ein digitales Audio-Signal in den A/V-Receiver

Die zweite Frage war, welche Qualität läßt sich über die gängigen digitalen Verbindungen übertragen ?
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Die Glasfaserverbindungen für Audio hinken hinter der modernen EDV-Technik mit 2,4 Gigabit/s und 10 Gigabit/s hinterher.
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