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Der Koss ESP 9 war auch solch ein Superkopfhörer.

Ich habe ihn heute noch, den elektrostatischen Superhörer, obwohl die ölgefüllten Ohrmuscheln sich schon seit über 20 Jahren aufgelöst haben bzw. "durchgesuppt" sind. Ich kann ihn einfach nicht wegwerfen, weil er bei uns in den Hifi-Läden mal um die 1.000.- DM gekostet hatte. In den Audio-Clubs war das aber völlig anders.

Und solche Ohrmuscheln gibt es nicht mehr, leider. Auch ist das Tragen nicht ganz einfach wegen des hohen Gewichts, besser formuliert, es ist schon lange nicht mehr zeitgemäß.

Der Koss ESP 9 war zu seiner Zeit das "Nonplusultra" an Kopfhörern, mit dem man eine gewaltige Klangfülle ans Ohr bringen konnte. Ich hatte dazu sogar einen eigenen 2 x 50 Watt SAE 31 Endverstärker angeschafft, denn der Koss ESP 9 braucht richtig Leistung.

Doch die Zeit geht darüber hinweg, Stax und andere entwickelten weiter und dann kamen die offenen dynamischen Edelhörer von Sennheiser und Beyerynamic und die übertrafen das angeblich nicht mehr steigerungsfähige elektrostatische Prinzip.

Meine Fotos sind im Werden.

Der mit solchen Kopfhörern erfahrene Koss Freund sieht natürlich, daß ich in der Frontplatte den schmächtigen Telefon-Umschalter zur Umschaltung auf die Lautsprecher elemeniert hatte. Das war nämlich Murks. Anscheinend hatten die Koss Entwickler das Prinzip umgedeht, der Kopfhörer sei das wichtigere Teil und dann würden erst die Boxen kommen.

Jedenfalls bei uns war der Kopfhörer immer zweitrangig.

Auch der 5polige Steckverbinder und die zugehörige Front-Buchse waren von bescheidener Qualität und vielfaches Aus- und Einstecken leierte diese Verbinder aus.
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