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Korrektur bzw. Nachtrag - Ergänzung ab Jan. 2020

Bei der Recherche, warum die Reparatur der Lasereinheit eines CD- Spielers so unendlich kompliziert bis nahezu unmöglich sei, bin ich über mehr als 6 dicke Bücher gestolpert. In jedem Buch steht ein klein wenig mehr über die Laser- Diode und die komplizierte Abtast-Technik eines CD-Spielers. Ab und zu wird auch auf das eigentliche Herz des ganzen CD-Spielers hingewiesen, die klitze-kleine Laser-Diode.

Diese Laser-Diode ist der Knackpunkt der ganzen Technologie, entgegen allen damals unausgesprochenen "Versprechungen", nämlich - sie altert doch und geht nach 4.000 bis 5.000 Stunden nahezu garantiert (fast) kaputt. Bei der Lektüre der Laser-Technik ist mir im Vergleich mit den recht oberflächlichen Artikeln der hochglänzenden Hochglanzmagazine aufgefallen, daß die Schreiberlinge von damals fast nie echte Ahnung davon hatten, wovon sie eigentlich schrieben. Es gab nur wenige Ausnahmen wie den Dipl.-Phys. Karl Breh.

Aus diesem Grund beginne ich nochmal von vorne - mit dem Anfang der Entwicklung der Laser- Röhren-Technologie, ohne die auch die Laser- Diode nicht verstanden werden kann.

Die angeblich herausragende Eigenschaft der CD wurde immer und immer wieder von allen Medien mit "verschleißfrei (auf ewig)" hervorgehoben,
denn die schwarze Vinyl-Schallplatte sowie der Abtastdiamant nutzten sich (und nutzen sich nach wie vor) bekannter- maßen ab, ebenso die Magnetköpfe von allen auch den japanischen Tonbandgeräten und Videorecordern.

"Verschleißfrei" wurde uns Kunden daher mit "ewigem Leben" substituiert bzw. "suggeriert".


Die ganzen bisher hier vorhanden alten !! Artikel in der CD-Historie wie auch bei "Wissen und Technik" sollten also mit Bedacht gelesen werden. Einiges stimmt da nicht mehr. Wir wurden bewußt "fehlinformiert" bzw. getäuscht (juristisch aber nicht belogen !).

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Diese History-Bereiche - Schallplatte und CD - wurden etwas umstrukturiert, es war inzwischen verwirrend geworden .....

Eine der ersten CDs 1977
920 Kilo Magazine in 2015

Im Januar 2014 kamen viele Artikel aus der Hifi-Stereo- phonie dazu, viele aus der Historie und viele aus der Technik.

Insgesamt wurde es etwas verwirrend - was war Historie und was war Wissen und Technik - und unser Konzept der sauberen Trennung der Themen verwässerte zunehmend (und wir blickten selbst nicht mehr durch).

Nachtrag im Sommer 2015 - Und seitdem wir fast alle Audio- und Hifi-Magazine von Anbeginn bis etwa 2010 in der Redaktionsbibliothek haben, werden die Artikel über Auftsieg und Glanzzeiten der CD natürlich noch umfangreicher und detaillierter.

Die CD hatte ihren Ursprung in der Entwicklung der vorerst analogen optischen Bildplatte bei Philips in Holland. Dort wurden ab 1970 die Grundlagen einer berührungslosen optischen Abtastung "einer runden 30cm Scheibe"! erforscht und etwa 1972 der Presse vorgestellt.

Die Idee mit der kleineren (digitalen) Audio-Scheibe kam erst viel später, nachdem die Bildplatte nicht so richtig ans Laufen kam.

Gerüchte gab es bereits um 1977
, vorgestellt wurde sie 1979 und so richtig auf den Markt kam sie im August 1983. Und als aus der CD die DVD wurde, war das Ende der CD besiegelt.

CD und DVD hatten dann nochmal einen "Hüpfer" gemacht und sogar DAT überlebt, aber mit der Entwicklung der Speicherchips als USB Sticks war das gesamte Kapitel der drehenden Scheiben - auch der Festplatten - obsolet geworden.
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