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High End Forum - Editorial Ausgabe 1/1992

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High-End , was ist das eigentlich ?

Da steht er nun, unser Interessent und potentielle Käufer einer hochwertigen Hi-Fi-Anlage, im ausgehenden 2. Jahrtausend unserer Zeitrechnung und weiß nicht, ob er staunen oder ob er grübeln soll, über all das was ihm auf der High-End Messe gezeigt und geboten wird.

Seine Blicke gleiten über fingerdicke hochglanzverchromte Frontplatten, edle Furniere und Hölzer in sagenhafter Verarbeitung, vergoldete Stecker und Buchsen, Silberkabel, gebürstete Aluminiumgehäuse, die zentnerschweren Boliden der Verstärker-High-Society, sanft rötlich glimmende Röhren, wuchtige Plattenspieler auf Granitblöcken, Lautsprecherwände usw...

Da dringen Stimmen an sein Ohr: "Ey Mann, toll! Hey die lOOOWatt Monoblöcke von Rabatz, oder die Class-A von Dumlchauch für 25000 Eier das Pärchen, echt geil, find ich aber mords bärenstark das Teil, die müßte man halt haben, nä ?" Indes, ihn packt vielleicht das Grausen.

Vor zehn Jahren hat die ganze Geschichte einmal völlig anders angefangen. Da gab es eine mächtige Audioindustrie, die sich den Namen "High-Fidelity", dieser so edle Begriff für hohe 'Klang' treue, Untertan machte, bzw. versklavte. Die Ziele der High-Fidelity wurden zuerst in technische Fakten umgewandelt, angeblich um den Begriff objektiv überprüfbar zu machen, aber in Wirklichkeit eher, um ihn industriell zu beherrschen. So geschah etwas höchst sonderbares: Wenn sie einen Stuhl enwerfen sollen, würden Sie ihn wahrscheinlich so konstruieren, daß man gut darauf sitzen kann. Wenn eine Musikanlage entworfen wird, sollte man meinen, wird sie so entworfen, daß man damit Musik möglichst gut hören kann.

Irrtum! Eine Musikanlage wird so gebaut, daß sie, wenn sie an aufwendigen und teuren Meßgeräten angeschlossen wird, möglichst gute Werte und technische Daten erzielt. So geriet die High-Fidelity schnell unter die Räder einer aufstrebenden Audioindustrie, die sich immer weiter, von Meßrekord zu Bestleistungen, vom eigentlichen Ideal, der höchsten Klangtreue entfernte. Anfang der 80er Jahre war die Zeit reif für einen Aufstand, ja sogar für eine Revolution, in der Hi-Fi-Scene.

Das war die Geburtsstunde der High-End-Bewegung, eine Geburt bei der ich, als 3.er Helfer eines Assistenten der Hebamme, teilnehmen durfte. Da taten sich ein paar kleine aber feine Hersteller, Händler, Publizisten und Freunde zusammen und hoben den High-End-Gedanken aus der Taufe. Dieser lehrte: Ein High-End-Produkt soll auschließlich seinem Ziel, ehrlicher Musikwiedergabe, der Freude am Musikhören, als Vermittler dienen! Diese Geräte enstanden also nach musikalischen Gesichtspunkten, sie wurden oft mit viel Liebe und Sorgfalt gebaut.

Das wichtigste war, daß man sich nun wieder auf die beim Musikhören relevanten Dinge konzentrierte und die Fehler, die sich mit konventionellen Meßmethoden nicht analysieren ließen, aber das musikalische Gehör strapazierten, verstärkt ausmerzte. Auch die klangliche Beschreibung betrat Neuland, indem sie sich das Recht auf rein subjektive Hörberichte und Testbeschreibungen zurück erkämpfte. Hier darf als Vorreiter die Zeitschrift HDAS OHR" nicht unerwähnt bleiben, die als erste Zeitschrift in diesem unseren Lande für diese Idee konsequent eintrat und 'missionarisch' für High-End tätig war.

Wenn ich im Weiteren den Begriff "High-End" verwende, möchte ich diesen mehr im Sinne des unteren Textes, als der in der Einleitung angeklungenen Szene verstanden wissen.

KS (KS = Klaus Staaden)
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Eine neue Zeitschrift stellt sich vor

Ja mein lieber staunender Leser, Du hast mich jetzt gerade in Deinen Händen, die "Zeitschrift für aufrichtige Musikwiedergabe", also mich: das HIGH END FORUM.

Ich glaube wir beide sollten uns ruhig einmal näher kennenlernen. Für Dich ist das ja ganz einfach, Du brauchst ja bloß weiterzulesen. Für mich ist die Sache ein bißchen komplizierter, ich muß nämlich darauf warten, daß Du mir mal schreibst, etwas von Dir erzählst, oder mir sagst wie Du mich so findest, was Dir an mir gefällt und was nicht.

Vielleicht schreibst Du ja auch einmal einen Hörbericht oder Artikel für mich, oder wir diskutieren über ...

Autor: "Lieber Leser, ich möchte mich zunächst für das vorlaute Benehmen meines Heftes entschuldigen. Aber ich denke, daß manche Dinge die wir uns selbst geschaffen haben, ab einem bestimmten Punkt außer Kontrolle geraten und sich selbständig machen. Nachdem ich mir also vorgenommen habe, ein besonders intelligentes Heft herauszugeben, macht es ... "

Heft: Na also da bin ich wieder, jetzt können wir zwanglos weiterplaudern. Du möchtest doch bestimmt von mir wissen, wie ich entstanden bin und wozu ich da bin, oder etwa nicht?"

Autor: "Na gut. Dann übernimm bitte Du die Aufklärung und Einweisung unserer Leser."

Heft: "Danke. Ja, für mich ist das Ganze viel einfacher zu erklären. Also entstanden bin ich eigentlich nur wegen Dir. Ja jetzt guck mich nicht so ungläubig an, ja Du bist gemeint, Du als Leser bist mein ganzer Lebenszweck. Ich möchte Dir etwas bedeuten, ich möchte daß ich Dir sehr gefalle. Findest Du mich nicht unheimlich attraktiv und begehrenswert ...  ?"

Autor: " Heft! Reiß dich bitte zusammen, ja! Blamier' mich nicht noch vor allen Lesern ... "

Heft: "Halt doch mal die Klappe! Ich werd' das Kind schon schaukeln. Bist Du noch da? Gut, dann verrate ich Dir mal was. Wenn Du mich zuerst anguckst, passiert es Dir leicht, daß Du Dich über meinen Preis wunderst.

Da denkst Du vielleicht, ich koste ziemlich viel dafür, daß ich nur so klein und dünn bin. Ich koste aber nun mal in der Herstellung schon über 2,- Mark und bin deshalb so teuer, weil einfach keine Werbung in mir drin ist.

Ich will nun mal nicht die Hure der Industrie sein, nur um's Dir etwas billiger machen zu können. Deshalb bin ich auch so dünn, weil ich nicht zu über der Hälfte aus Werbegeschwätz bestehe.

Dafür kann ich's mir dann auch erlauben immer ehrlich zu Dir zu sein und wenn's unbedingt sein muß auch mal vorlaut. Ich muß nicht Loblieder auf meine Sponsoren singen und deshalb rede ich so, wie mir der Schnabel gewachsen ist.

Tja und deswegen bin ich nun auch so klein, weil mich kein großer Konzern füttert und nährt. Du mußt mich also auch voll ernähren, aber wenn Du mich wirklich magst, wird Dir das nichts ausmachen.

Wie in jeder guten Beziehungskiste, kann es natürlich auch mal zwischen uns später Meinungsverschiedenheiten geben. Es ist möglich, daß ich einfach einmal nicht Recht habe, oder auch Du etwas behauptest, was nicht stimmt. Dann laß' uns am Besten darüber reden.

Ich bin ja nur für Dich da, deshalb kümmere ich mich bestimmt um Deine Sorgen und bemühe mich, daß wir uns wieder verstehen. Und denk bitte immer wieder an eins: Ich mag Dich! "

Autor: "Lieber Leser, ich hoffe Sie haben die Anmache meines Heftes gut überstanden. Also passen Sie gut auf, daß es Sie nicht zu sehr einwickelt. Ich wünsche Ihnen für die weitere Lektüre in diesem Heft noch viel Freude, Erkenntnis und Bereicherung und hoffe, Sie bald als aktiven Mitwirkenden an Unserem Heft beteiligt zu sehen."

KS (KS = Klaus Staaden)

Heft :"Der muß doch immer das letzte Wort haben! Also dann Servus."
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DAS OHR

Vom Beginn einer neuen Ära bis zum Ende einer hervorragenden Zeitschrift!

Ja, man darf die beiden Jahre 1981 und '82 wirklich zum Beginn einer neuen Epoche in der Geschichte der Musikwiedergabe in Deutschland zählen. Die Hi-Fi- Scene befand sich gerade im Aufbruch und es fanden sich die frühen Pioniere der High-End-Philosophie zusammen.

Anmerkung aus 2022 : Die Jahre von 1979 bis 1983 waren die Jahre des Niederganges der gesamten weltweiten Audio- und Hifi-Industrie, von Japan bis USA und natürlich auch in Europa.

Mit vorn dabei war auch ein gewisser Klaus Renner, davor noch freier Mitarbeiter der Zeitschrift "HIFl-Exclusiv". Zusammen mit ein paar Freunden stellte er eine (in Deutschland) völlig neue Hi-Fi-Zeitschrift auf die Beine.

DAS OHR war eine Zeitschrift, die sich bei der Beurteilung von Geräten, Anlagenketten und Zubehörartikeln rein subjektiv, nach der Erfahrung gründlichen und langen Hörens äußerte. In keinem anderen deutschsprachigen Magazin wurde zu der Zeit auf Messungen und die Veröffentlichung der technischen Daten verzichtet.

Keines dieser Blätter hörte so lange und intensiv für den Hörtest einer Komponente, daher erreichte auch keines jener 'Fachblätter' in seinen Hörberichten, falls diese zwischen all den Meßwerten, Diagrammen und Bildern zu finden waren, die Qualität der Hörbeschreibungen in DAS OHR.

Die Zeitschrift erschien 4 mal pro Jahr und kostete 17,50 DM pro Heft. Das war ganz schön viel für ein DIN-A5-Heft mit etwa 70 Seiten. Aber der Preis resultierte aus der recht aufwendigen Aufmachung des Heftes und vor allem aus dem völligen Verzicht auf die Produkt-Werbung, von der die meisten Konkurrenten lebten.

Wie glaubhaft kann denn eine Zeitschrift sein, die mit 6 bis 7 Mark vom Kunden aber mit über 10 Mark von Inserenten finanziert wird. Für wen eine solche Zeitschrift gut ist, mag sich jeder selbst ausrechnen.

So kümmerte man sich beim OHR um viele kleine Hersteller, Exoten, Außenseiter und High-End-Einsteiger. Man ging bei der Gerätewahl primär nach den eigenen Interessen und auch den Wünschen der Leser, wobei letzteres zwar nicht immer so klappte, aber man spürte als Leser deutlich, daß dies eine Zeitschrift war, die zum Mitreden und Mitgestalten einlud.

Neben den reinen Gerätetests war die Rubrik Leserbriefe schon immer sehr gewichtig im OHR vertreten. Im Lauf der Zeit wurde dann der Musikteil immer wichtiger und informativer. Dort fanden sich einige Kapazitäten zusammen, die einen Musikteil gestalteten, der von der Eindringlichkeit, vom Tiefgang und der Kompetenz unerreicht geblieben ist.

Dabei ist anzumerken, das diese Autoren meist als Leser, mit einem Leserbrief dort angefangen haben. Ja soll man's noch erwähnen: Alle Mitarbeiter dieser Zeitschrift arbeiteten daran nur nebenberuflich, als Hobby sozusagen.

So ist die Zeitschrift DAS OHR bis zum Ende immer nur ein Produkt aus der ehrenamtlichen Tätigkeit seiner Mitarbeiter und des Herausgebers geblieben. Ein Heft, das die Beteiligten nur aus dem Spaß heraus, etwas so Einzigartiges zu machen und natürlich dem Wunsch nach Verbreitung des Inneren des High-End-Gedankens.

Dazu gehört natürlich auch die Organisation der HIGH-END. Diese Messe wurde am Anfang noch von Vielen belächelt, war aber im Gegensatz zu den etablierten Messen wie Hi-Fi-Video in Düsseldorf oder Funkausstellung in Berlin, stets die Quelle für wirklich bahnbrechende Entwicklungen und Neuheiten auf dem Hi-Fi-Sektor.

Wie gesagt, diese seit 1982 mit steigenden Teilnehmerzahlen durchgeführte Messe wurde inzwischen zu der HiFi-Messe in Deutschland schlechthin. Im Juni 1991 starb dann plötzlich und unerwartet Klaus Renner und mit ihm die wohl bemerkenswerteste Hi-Fi-Zeitschrift in Deutschland: DAS OHR

Interessenten sei gesagt, daß eine solche (Anmerkung : ähnliche) Zeitschrift in USA bereits seit 1973 existiert, die auch heute noch erscheint. Hierbei handelt es sich um "The absolute sound" (tas). Wer über die tas mehr erfahren möchte, wende sich bitte an uns.

Ansonsten gibt es in Deutschland wieder die " Hi-Fi-Exclusiv", die ich zwar nicht genauso mag, aber immer noch besser finde, als irgend so einen Blah-Blah oder Geschwafel.

KS (KS = Klaus Staaden)
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Wozu brauchen wir eine neue High-End-Zeitschrift ?

Erst jetzt, nach dem Ableben einer Zeitschrift, wie sie DAS OHR für die High-End-Szene bedeutete, fangen wir an zu begreifen, welchen schmerzlichen Verlust dies für uns bedeutet. Nach einiger Zeit der stillen Trauer, wich der Schmerz mehr und mehr einer neu und stark in uns aufkeimenden Unternehmungslust. Dann beschlossen wir einfach selbst zuzupacken und gingen nach dem Motto: "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" frisch an's Werk.

Aber glaubt nur nicht, daß es so einfach ist, eine neue Zeitschrift aus der Taufe zu heben. Versucht es ruhig einmal selbst, dann werdet ihr merken, es ist sogar noch einfacher! Aber trotzdem gibt es manche Schwierigkeiten und Hürden zu meistern, gilt es Erfahrung zu sammeln. Nach dem Motto: Erfahrung ist die Summe all der Fehler, die wir bisher schon gemacht haben! Wollen wir mit unserem Erstlingswerk noch sehr viel Erfahrung sammeln.

Wer steht eigentlich hinter dem Wörtchen "wir", das bisher schon öfter im Text erwähnt wurde? Wir, die wir diese Zeitschrift machen, sind alle Amateure, die diese Zeitschrift als ein Teil unseres Hobbies verstehen, dem wir uns also nur nebenberuflich widmen. Wir sind also auch keine Journalisten oder Profis und bekommen für unsere Arbeit an diesem Heft auch kein Geld. Der Heftpreis dient lediglich dazu, die Unkosten der Herstellung und der Verteilung dieser Lektüre zu decken. Jeder der sich berufen oder befähigt glaubt, darf also an der Entstehung dieser Zeitschrift mitwirken.

Als das Wichtigste erachten wir den Kontakt zu unseren Lesern. Also wenn Ihnen in diesem Heft irgendetwas nicht gefällt, wenn Sie etwas besser wissen, wenn Sie eine neue und gute Idee haben, oder Verbesserungsvorschläge, oder auch nur löbliches zu vermelden haben. Dann setzen Sie sich hinter einen Bogen Papier und schreiben Sie! Schreibt, schreibt ...

Wir drucken gerne jeden Leserbrief ab und nehmen dazu auch, falls erforderlich, Stellung. Wir mögen natürlich auch jede Form von konstruktiver Kritik. Aber lieber Leser merke Dir: "Wir finden die Leute sympathisch, die der gleichen richtigen Meinung sind wie wir!"

Spaß beiseite, wir wollen uns natürlich offen jeder Kritik stellen und uns auch wenn nötig bessern. Denn daß sich diese Zeitschrift im Laufe der Zeit noch wandeln und sich verändern wird, daß glaube ich, gilt bereits jetzt schon als sicher.

Daß dieses Heft ein Eigenleben entwickelt, ist uns bereits | auf Seite 5 aufgefallen, und wir wissen noch nicht, wie dieses Heft im nächsten Jahr aussehen wird. Sollte es uns jedoch gelingen, die negativen Umwelteinflüsse unserer Gesellschaft aus diesem Heft draußen zu halten, dann könnte es einmal ein Fels in der Brandung werden, oder ein einsames Haus im Wald, in dem eine Arbeit getan wird mit großer Sorgfalt und Konsequenz.

Vielleicht lieber Leser sind sie schon jetzt (Heft:"Was, jetzt erst?") zu dem Entschluß gekommen, diese Zeitschrift zu abonnieren. Dies sehe ich als Herausgeber sowohl mit einem lachenden, als auch mit einem weinenden Auge. Wenn ich diese Zeitschrift im Abo versende, komme ich an die Grenze, wo ich drauflegen muß. Ich möchte aber den Abonnenten nicht bestrafen und biete Ihnen deshalb das Jahresabonnement für 16,- DM an. Die Anschrift ist am Heftende im Impressum zu finden. Also auf Bald, Ihr

KS (KS = Klaus Staaden)
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In eigener Sache ... immer noch Ausgabe 1/1992

Also, na endlich! Hier kommt die Seite, "wo" (???) auf der wir dem Leser verraten, wie man es anstellen muß, um vom einfachen Leser (niedriger Dienstgrad) zum Abonnenten (höherer Dienstgrad) befördert zu werden.

Natürlich hat das Ganze leider wieder mal etwas mit Geld zu tun. Aber ich darf den Leser beruhigen. Obwohl der Heftpreis aus der Ferne betrachtet vielleicht ein schlechteres Preis/ Leistungsverhältnis suggeriert, als so manches hochglanzprächtige Konkurrenzmodell, wird er hier nicht um seinen Einsatz betrogen.

Die Kalkulation des Heftpreises orientiert sich nicht an der Maximierung des Reibachkoeffizienten, sondern ist streng auf minimalen Aufwand und Kostendeckung ausgerichtet. z.B. für die erste Auflage:

Umschlag Offsetpapier 120 Color -,10 DM
Umschlag Druck einseitig -,10 DM
Innenseiten Druck doppelseitig (18x) 1,80 DM
Heftung mit Klammern -,40 DM
Versandtasche -,10 DM
Porto 1,00 DM
Mehrwertsteuer (7X) -,26 DM
Aufwand pro Heft 3,76 DM

Wir hoffen durch höhere Auflagen die Kosten pro Heft um ca 20% senken zu können, um Porto- und Mehrwert Steuererhöhungen noch abzufangen.
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Ja warum sind denn dann die Anderen vergleichsweise so billig?

Ganz einfach, die werden eben überwiegend durch die Werbung finanziert. Der Anteil der Werbeeinnahmen übersteigt den der Einnahmen aus Abo und Verkauf oft bei weitem, manchmal weit mehr als doppelt so hoch. Der Kunde bezahlt oft noch nicht einmal die Hälfte der Kosten des Verlages.

Ja warum machen wir das dann nicht auch so? Unsere Stellungnahme hierzu: Nein! Das wollen wir nicht. Wir möchten schließlich für unsere Leser da sein und nicht ein Organ der Profitgesellschaft werden; davon gibt's ja eh schon viele, jedenfalls mehr als genug!

Überzeugt ?
Jedenfalls wird hier der Trick verraten, wie man an das Heft rankommt:
Man nehme: Eine Postkarte, die gut leserlich ausgefüllt wird mit folgenden Zutaten:
Absender: Name, Vorname, Straße, Postleitzahl, Wohnort
Anschrift: High-End-Forum, Klaus Staaden, ............
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Impressum für das "HIGH END FORUM"

"Die Zeitschrift für aufrichtige Musikwiedergabe"

Herausgeber und Chefredakteur: Klaus Staaden
Mitarbeiter: Klaus Nitzschner, Manfred Schmid, Helmuth Tully

Die Kürzel der Personen und ihre Darsteller:

KN Klaus Nitzschner
MS Manfred Schmid
KS Klaus Staaden
HT Helmuth Tully

Die namentlich gekennzeichneten Beiträge unserer Mitarbeiter stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. (???????)

Der Herausgeber bedankt sich recht herzlich, im Namen aller an der Entstehung dieses Heftes Beteiligten, für die freundliche Unterstützung und Hilfeleistung im Vorfeld der ersten Ausgabe. Ohne die Hilfe und den Rat all der freundlichen Helfer, wäre die erste Auflage dieser Zeitschrift wohl an so mancher Hürde hängengeblieben.

1. Auflage: 50 Exemplare! 2. Auflage: 600 3. Auflage: ??????

HIGH END FORUM erscheint viermal pro Jahrgang im Selbstverlag.

Anschrift des (Klaus Staaden) Verlages, der Redaktion und des verantwortlichen Chefredakteurs: Klaus Staaden Harald-Hamberg-Str. 40 8720 Schweinfurt

Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Vervielfältigung jedweder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

Heft: "So, das war's für erste, wir sehen uns doch wieder im nächsten Heft?"

Ende Ausgabe 1/1992 ==============================================================

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