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Der ONKYO TX-SR501E - ein A/V Receiver aus 2002

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Achten Sie auf die Firmenbezeichnung in 2002

Diesen für uns relativ modernen Receiver haben wir zusammen mit einem SACD Spieler vom Typ DV-SP502E bekommen. Eigentlich lag das Interesse mehr an der angepriesenen Superqualität der SACD Scheiben, die man sonst nirgendwo abspielen konnte (und kann ?). Der AV-Receiver war einfach mit dabei.
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In den Jahren nach 1990 schlaffte der Konsum-Run deutlich ab und alle großen Hersteller weltweit kamen ins Schleudern. Die aufgebauten Produktions- Kapazitäten konnten nicht mehr ausgelastet werden und so um das Jahr 2000 mußten einige Große der Branche bereits aufgeben.
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Dieser Receiver reflektiert bei allen seinen tollen Seiten die damalige Notwendigkeit, zu sparen, was das Zeug hielt. Bereits beim Öffnen der Abdeckung mit den 4 Mini-Schrauben fällt sofort auf, noch kleinere Schrauben (an den Seiten) konnte man wirklich nicht mehr verwenden. Ich war da richtg erschrocken, wo man überall immer noch sparen konnte - sogar noch an den "Schräubchen".
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Dieser hat noch keine HDMI Technik auf der Rückseite - das war noch die alte Video bzw. S-VHS Techhnik

Im Gegenzug gab es (in den Nachfolgern unseres Receivers) gerade den Wandel bei der Bild- / Videoübertragung von den S-VHS Rundbuchsen auf die neue HDMI Technik mit den flachen Steckern und Buchsen.

Und HDMI benötigte deutlich leistungsfähigere Chips auf der Digitalplatine. Wie gesagt, dieser hier hat noch analoge S-VHS Video Ein- und Ausgänge.
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Ob das auch die Soundqualität merklich beeinflußt hatte, wird noch getestet.
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Ebenfalls ein Baukasten- oder Modul-System ....

Der Tuner ist ein kleines Kästchen
Die Netzteil Elkos
Der defekte Gold-Cap

Betrachtet man den eigentlichen Tuner (das ist das kleine verkleidete Alu- Blech- Kästchen direkt an der Antennenbuchse), so ist das eigentlich nur als ein minimales "Zubrot" zu einem Vollverstärker, um das Gerät dann "Receiver" zu nennen. Und wenn dann 5 abgestufte Modelle im Prospekt beworben werden, unterscheidet nur noch die Ausgangsleistung und der Preis das eine Modell vom anderen. Das machen aber alle Fernost-Hersteller so.

Im Bereich Trafo und Kondensatoren sieht man ganz deutlich, hier paßt sowohl "mehr" rein als auch "weniger" rein. Also mit dem Netz-Trafo und den Transistoren kann man noch leidlich variieren, eventuell noch mit der Größe des Lamellenkühlkörpers. Die beiden Netzteil- Kondensatoren sind mit 10.000uF und 56V ausreichend groß dimensioniert.

Selbst ein oder zwei weitere Tasten auf der Frontplatte werden per Software hinzugefügt und kosten damit fast kein Geld.
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Jetzt kommt er erst mal ins Labor und wird in Betrieb genommen

Doch vorher muß die Platine ausgebaut werden und dieser geplatze Kondensator (C7001) erneuert werden. Was der Kondensator für eine Funktion hat, könnte man aus dem Schaltplan entnehmen.

Dann erst beginnt die Inbetriebnahme.
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