Noch ein paar Einblicke bzw. Feinheiten
Hier recht die prinzipielle Schaltung eines hochwertigen Vertsärker-Netzteils.
Der kleine Trafo ist immer am Netz und einer dieser heimlichen vesteckten "Leistungsempfänger". Er schluckt Tag und Nacht etwa 3,4 Watt(AC). Andere modernere Geräe begnücgen sichmit 1 Watt(AC) oder noch weniger.
Der über ein Relais angeschaltete große 220 Volt Netztrafo hat mehrere Sekundär-Wicklungen, die insgesamt 4 stabilisierte Spannungen erzeugen. Die Spannung der leistungsmäßig stärksten Wicklung wird direkt ohne Stabilisierung an die Endstufen geleitet.
Zwei Schlüsselinformationen der Endstufen
Der Elektronik-Ingenieur kann an wenigen Bauteilen und Spannungen in etwa das Qualitätsnveau des Verstärkers abschätzen, aber noch nicht bewerten.
Hier bei dem ONKYO aus 1991 werden die Endstufen mit ±49 Volt (bei 220 Volt Netzspannung) versorgt. Die beiden Collector-Emitter Widerstände liegen mt 0,53 Ohm (bei 5 Watt) im allgemeinen Mittel der damaligen Schaltungstechnik.
Der Pioneer VSX 859 aus dem Jahr 2000 hat zum Beispiel bei ±51 Volt Versorgung nur 0,05 Ohm Widerstände (mit all den Vorteilen und Nachteilen). Das ist Faktor 10 kleiner und der Pioneer klingt hervorragend.
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