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Amadeo und Scala sind Musikmagazine

Doch in mehreren dieser Magazine habe ich den Anspruch auf Qualität entdeckt. Qualität bei der Interpretation und bei der Wiedergabe.

Natürlich sind auch die effekthascherischen Storys über die Künstler und Interpreten dort zu finden, mit ganzseitigen Hochglanzfotos und aufgehübschten Biografien populistisch aufgebauscht, wie das nun mal im Stern und in Stereoplay so üblich war.

Dieses Metier war ursprunglich im fonoforum bereits vor 1960 begonnen worden, um die 33er Vinyl-Platten an den Mann zu bringen. Offensichtlich hatte auch das fonoforum den Zug der Zeit und den Wandel nicht mitgemacht, also nur noch auf bunten Populismus zu setzen, wie man es den Redakteuren dort vorgeworfen hatte.

Und schon sprießen weitere Magazine aus dem Boden und wer ist auf der ersten Seite, die Callas natürlich. Die läßt sich als Legende immer gut verkaufen.

Und in jeder Ausgabe ist ("sei") eine CD mit dabei, mit edelster High-End Qualität natürlich.
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Die Pressinfo zu Amadeo :

Am 23. März 1998 erscheint das Sonderheft "Amadeo" mit dem Untertitel das "Musik-Magazin vom Stern". Damit wird die Reihe neuer themen- und zielgruppenspezifischer "Stern"-Magazine " in einem weiteren journalistischen Kompetenzfeld des "Stern", der Musik- und Kulturszene, fortgeführt", teilt der Verlag mit.

Der Copypreis beträgt anfänglich 8,80 Mark (später 14,80 DM), die Startauflage circa 130.000 Exemplare (später nur noch 90.000), der Umfang 170 Seiten /später so um 140 Seiten).

"Stern"-Chefredakteur Dr. Werner Funk: ",Amadeo” will keine Fachzeitschrift sein und kein Branchenblatt, sondern ein unterhaltendes Magazin mit Reportagen, Porträts und Geschichten aus dem Musikleben." Der Erstausgabe liegt eine Gratis-CD bei: Swjatoslaw Richter spielt Brahms und Beethoven.
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Infos zum Magazin Scala

März 1999 - Das im vergangenen Jahr (November 1997) "gelaunchte " Musikmagazin "Scala" vom Motor-Presse Verlag, Stuttgart, wurde im vierten Quartal 1998 zu erstem Mal IVW-geprüft. Danach erzielt die Zeitschrift für Klassik, Musical und Jazz eine verkaufte Auflage von insgesamt 25.181 Exemplaren und ist damit nach Angaben des Verlags Marktführer bei Klassikmagazinen. Man strebe aber 35.000 bis 40.000 Auflage an.

Doch da ist der Stern mit 130.000 Auflage (korrigiert auf 90.000) schon etwas besser dran. Wie wir in 2015 wissen, waren alle diese Zahlen sowieso aufgehübscht worden.

Scala fing mit 8.80 DM an und steigerte sich auf 12,80 DM.
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