Der Harman/Kardon AVS 4000 auf dem Labortisch
Dez. 2022 - Nach dem verblüffenden Einblick in den PIONEER VSX-859 RDS aus dem Jahr 1999/2000 ist mir ein weiterer A/V- Receiver aus dem Jahr 2000 über den Weg gelaufen, dieser AVR-4000 von Harman/Kardon (Bild rechts).
Beide sind im 5.1 oder 7.1 Multimedia- Surround- Segment weit oben angesiedelt (jedenfalls laut Prospekt). Der PIONEER glänzt durch eine exzellente Verarbeitung, die bis auf wenige Ausnahmen im (UVP) 2.000.- DM Bereich selten war. Der AVS-4000 sollte (UVP) etwa 1.790.- DM kosten. Und damit ist ein Vergleich gar nicht so abwegig.
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Wo fange ich nach 22 Jahren an ? - Gehen sie beide noch ?
Es gibt mehrere Pioneer- und Harman- Foren, in denen sich die Besitzer mit ihren Problemchen austauschen, mal mehr und mal wenger kompetent. Beide Produkte haben Schwächen und jedesmal hatte sich der Hersteller ohne Lösung verabschiedet. Es "gäbe" keine Ersatzteile mehr.
Soll oder muß man solche ehemals doch recht teuren Boliden jetzt entsorgen ?
Für die großen Pioneer VSX-859 haben wir mehrere Lösungen gefunden, daß man(n) die noch lange nutzen könne. Es wurden in Europa (laut Pioneer zum Stichtag Jan. 2001) immerhin mehr als 4.600 Geräte verkauft. Den Harman Receiver werden wir ebenfalls durchforsten, ob er nicht auch noch lange nutzbar bleibt - und sei es - nur - als aufhebenswerter Stereo- Receiver.
Die drei PIONEER VSX-859 haben alle Erwartungen übertroffen - trotz der 3 Fehler - und alle gehen zumindest noch an bzw. geben ein Lebenszeichen von sich. Den Harman AVR-4000 nehmen wir uns hier vor.
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Unser erster Überblick gilt immer dem Service-Manual
Dort steht allermeist die Wahrheit drinnen, also welche Eigenschaften die einzelnen Komponenten wirklich haben. Der AVR-4000 liefert im Stereo-Betrieb 2 x 60 Watt Sinus, im Surround-Betrieb 5 x 50 Watt Sinus. Bei Stereo mit leidlich effizienten Boxen ist das für normale Wohnzimmer ausreichend, bei größeren Räumen oder stark gedämpften Boxen ist es zu schwach. Der Unterschied von 50 zu 100 Watt ist schon erheblich, aber der von 100 zu 110 Watt fast unmerklich.
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Kein Phono mehr und ein KO-Tropfen .....
Für uns sind die analogen Anschlüsse (Eingänge und Ausgänge) immer noch wichtig. Beim AVR-4000 hat man auf den analogen Magnet- Phono- Eingang bereits verzichtet, der Pioneer (wichtig : nur dieser VSX-859 !!) hat ihn noch.
Im Gegensatz zum Pioneer VSX 859 hat der Harman 4000 keine Loundness-Taste oder "Einrichtung" mehr. Das ist für mich bereits ein echtes KO-Kriterium. Ich möchte (oder kann) nicht stundenlang volle Pulle hören, damit es "klingt", sondern will auch mal über Stunden leise angenehme Musik genießen. Und dazu braucht man die Loudness- Funktion. Das ewige Fummeln an den Bass- und Höhen- Potis (oder Tasten) ist keine Lösung, zumal der Harman das nur händisch auf der Front (und nur auf der Frontplatte) mit echten Dreh-Potis ermöglicht. Der Pioneer ermöglicht das per Fernbedienung und merkt sich die Einstellungen auf Dauer.
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Der Blick in den geöffneten AVR-4000 enttäuscht ....
Nach der ausführlichen ingenieurmäßigen "Begutachtung" der Hardware des Pioneer ist der Blick in den Harman eine Enttäuschung. Im Pioneer ist erheblich mehr an Technik eingesetzt worden als im Harman. Das Innenleben ist dort fast schon übertrieben professionell gestaltet. Nicht nur, daß das (doppelte !) Stahlblech-Chassis verwindungssteif ist - und das bei dem riesen 450 VA Trafo -, auch die Verwendung von 7 (sieben) Relais zu Ankoppelung der Lautsprecher-Ausgänge und des Kopfhörers ist aufwendig. Das beginnt bei Harman erst im Modell 7000.
Das alles ist beim Harman nur auf Mittelklasse-Niveau. Der Trafo und die Netzteilkondensatoren sowie die Lautsprecher- Terminals geben fast immer einen Ausblick auf die Leistungsdaten auch der übrigen Komponenten und damit einen Blick in die Einordnung eines Modells in die aktuelle Produktpalette des Herstellers.
Bereits bei den deutschen Hifi-Geräten und bei fast allen - auch hochpreisigen - Japanern hatte ich bemängelt, daß die 220/230 Volt "Netzstrippen" kreuz und quer durch das ganze Gerät bis vorne hin an den Netzschalter verlegt wurden.
Grundig hatte (nach dem SV140 aus 1968 mit einem Seilzug) erst wieder um 1979 angefangen, das mit einer Schubstange oder - wie beim Pioneer VSX-859 - mit einem Relais ganz hinten direkt am Trafo bzw. im Netzteil zu realisieren. Die anderen Lösungen oder Wege waren und sind einfach nur billig.
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Das Chassis "riecht" auch nach einem Modul/Baukasten-System
Beim Blick von oben in das geöffnete Gerät fällt auf, es gibt dort noch viel Platz. Die Kühlkörper oder Kühlrippen sind für 5 x 50 Watt überdimensioniert. Dafür ist der 250 Watt Trafo dort sehr einsam plaziert. Sucht man ein wenig im Internet und im Service-Manual, dann kommt man auf die ganze AVR-Familie.
Im Blockdiagram wird öfter darauf verwiesen, daß viele Module im AVR-110 / AVR-210 / AVR-310 / AVR-510 / AVR-2000 / AVR-3000 / AVR-4000 / AVR-5000 und AVR-7000 verbaut sind.
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Wie bei dem Pioneer auch, sind die digitalen Komponenten sehr sensibel, was die angelieferten Gleichspannungen angeht. Dazu sind 7 analoge Spannungsregler auf einem Kühlkörper verschraubt, dem aber unten die Luftlöcher für die Zirkulation fehlen. Das wird also sehr warm.
Über die eigentliche CPU (oder den einen zentralen Microcontroller) gibt es ganz wenige Informationen (ich habe da nichts gefunden), sodaß über die Leistungsfähigkeit und die Software-Möglichkeiten wenig ausgesagt werden kann. Das ist bei Pioneer anders.
Fast alle Schaltpläne kommen von einer Firma "T.T.C. LTD." oder "Kwang SUNG Electronics Co., LTD. aus Korea. Das hat also Harmann/Kardon in Japan nicht selbst gemacht.
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Über "schwarz" kann man(n) lange streiten ....
Doch die Psychologen haben vor langer Zeit herausgefunden, daß die Farbe schwarz bei den allermeisten Menschen nicht gut "ankommt". Und wenn die Front auch noch spiegelt, was das Zeug hält, kommt der Betrachter ins Grübeln.
Ja, es war die Zeit ab 1990, als eine schwarze Front "total cool" war. Doch handlich ist diese spiegelblanke schwarze Front nicht. Unser Gerät war nämlich ziemlich "begrabbelt", wenn die Finger etwas fettig sind - das läßt sich gar nicht vermeiden. Bei Pioneer gabs alternativ die "güldene" Version, die immer noch wie neu aussieht.
Und es gibt da noch echte weitere Macken. Von den LED Beleuchtungen der Eingänge (also der Texte) und der "Modi" - auf beiden Seiten des großen Displays - gehen manche nur durch heftiges Klopfen auf den Deckel und dann gehen sie wieder aus. Das scheinen Kontaktprobleme zu sein.
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Der UKW Empfang ist nur bedingt brauchbar
Da ich den Pioneer VSX-859 gerade eben erst abgebaut hatte, konnte ich die UKW-Antenne einfach so umstecken. Und HR4 (Hessenfunk auf 102,5 MHz) ist unser dicker UKW-Sender vom Feldberg (im Taunus etwa 25 km) und damit Referenz. Während der Pioneer diesen Sender nahezu rauschfrei in Stereo emfangen hatte, patzt der Harmann mit leiser Musik unter lautem Rauschen. Das ist schwach. Nicht jedermann wohnt neben einem UKW-Sendeturm. Da aber fast alle Grundigs und Onkyos und Pioneers diesen Sender fast rauschfrei empfangen, werde ich dem nochmal auf den Grund gehen.
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Hier patzt der Harman gänzlich
Der AVR-4000 hat einen richtigen Netzschalter links unten an der Front- platte und einen beleuchteten Taster unten drunter. So weit so gut.
Alle neu eingetroffenen Geräte werden bei uns erstmal mit dem regelbaren Stelltrafo "hochgefahren". Damit sind die Kondensatoren nicht mehr tiefentladen und eine erste Funktionsprüfung des Netzteils ist gegeben.
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Danach kommt der Betrieb an unserem Leistungsmeßgerät. - Im ausgeschalteten Zustand, bei dem auch keine Taste an der Fernbedienung mehr geht, will er 0,9 Watt (VA) haben ??? Was ist das ? Wofür ist dann der Netzschalter da ?
Im auf "Standby" ein-"geschalteten" Zustand will er bereits 5,7 Watt (VA) haben. Das ist eine Menge Strom (natürlich Leistung) für ein Baujahr 2000. Das kann der Pioneer mit 1 Watt (VA) besser.
Und wenn er dann mit dem beleuchteten Taster links an der Frontseite - der übrigens fürchterlich wackelt und fast nicht mehr geht - angeschaltet wurde und noch nichts von sich gibt, sind wir schon bei 66 Watt (VA).
Im Stereobetrieb werden aber nur die beiden 60 Watt Endstufen betrieben. Das können andere 2 x 60 Watt Verstärker von Harman besser.
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Eine Überraschung, "wenn die Musik spielt"
Um den Sound der beiden 60 Watt Endstufen auszuprobieren, habe ich den analogen CD Eingang mit analoger Musik vom Notebook beschickt.
..... und dabei wächst der Leistungsbedarf auf fast 100 Watt (VA) - immer noch in Zimmerlautstärke, also kein multimedialer Powersound.
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Mit der "Tone Mode" Taste habe ich den "TONE OUT"-Modus eingestellt (das ist der Direkt-Modus) und dann etwa 30 Minuten erhöhte Zimmerlautstärke gefahren. Jetzt wird der Harman oben über dem rechten Kühlkörper warm.
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Die Fernbedienung ist wichtig
Aufgrund der unglaublich vielen Multimedia- und A/V-Funktionen ist eine Fernbedieung wichtig. Denn die goldenen Bedientasten an der Gerätefront sind zwar vom Design her optisch toll, aber von der Bedienung her spartanisch und gewöhnungsbedürftig. Balance-, Bass- und Treble- (die Höhen) Potis sind konventionelle Drehpotentiometer mit kaum fühlbarer Mittenraste. Das macht die Einstellung auf lineare Mitte etwas schwierig. Die Mitten-Markierung der schwarzen Kappen ist fast nicht zu erkennnen. Aber das alles sollte eine Fernbedienung richten und das kann sie im Gegensatz zum Pioneer nicht.
Optisch ist die Harman Fernbedienung sicher gelungen, sie liegt gut in der Hand, besser als die deutlich größere etwas klobige von Pioneer. Doch die Handhabung ist deutlich schlechter. Die wichtigen Tasten (Lautstärke und Programme) sind weit oberhalb des Daumens, sodaß man mit zwei Händen tippen muß. Das ist unglücklich und mühsam und bei Pioneer besser gelöst.
Bei der Harman- Bedienung leuchtet die Taste, die man gerade drückt. Wie man alle Tasten beleuchten kann, erschließt sich mir nicht. Bei der Pioneer- Bedienung gibt es eine explizite "Light"-Taste ganz links unten, die alle LEDs kurz einschaltet, für mich die deutlich komfortablere Lösung z.B. beim Fernsehen.
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All das empfindet oder bemerkt man erst beim direkten Vergleich, wenn die beiden Geräte nebeneinander stehen und nahzu gleichzeitig betrieben / bedient werden wollen.
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Es geht weiter mit dem Gebrauchs- Musik- und Qualitätstest .....
Auch an den Harman hängen wir als Abhörboxen zuerst die BRAUN L710 (4 Ohm) dran (ist laut Handbuch eigentlich nicht erlaubt), dann die BRAUN L810 (4 Ohm) und später die JBL L80 (8 Ohm), um dem Sound zu lauschen.
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Die analoge Klangqualität unserer Quellen wird maßgeblich von dem jeweiligen Wandler in unserem alten Notebook oder im Labor-PC bestimmt, ist darum also kein absolut bestimmendes Kriterium. Für genauere Sound-Analysen hat der Notebook einen optischen SPDIF- Ausgang und der überträgt die originalen digitalen Daten verlustfrei an den Wandler im Harman.
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Die optische SPDIF- Buchse (Optical3) an der Front habe ich nicht zum Tönen gebracht ?? Auch OPT "VID2" hinten muckst sich nicht, erst "VID3" nimmt das digitale Signal eines CD-Players oder unseres Notebooks an. Die Beschriftung ist leider verwirrend. Ein normaler Kunde, der 1.700 DM "gelöhnt" hat, tut sich das nicht an, über 20 Minuten an dem Gerät zu fummeln. Das geht bei dem Pioneer wesentlich besser. Dessen Micro- controller fragt die Chips der Eingänge ab und erkennt, wenn irgendwo ein digitales Signal ankommt bzw. eingespeist wird und schaltet dann den analogen Eingang ab und diese Quelle auf Digital um.
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Wenn dann endlich der (digitale) Sound kommt .....
... hört er sich bei "lauteren" (höheren) Lautstärken (und den BRAUN L710) ebenso gut an wie bei dem Pioneer. Diese kleinen Unterschiede herauszufinden, das sind bei einem A/V Receiver und diesen alten Boxen eine mühsame Prozedur. Am Ende sind sie marginal und von der Quelle abhängig. Der Pioneer glänzt mit einfach mehr Power bei lauten Lautstärken und mit angenehmerem Klang bei leiser Musik - dank der Loudness- Funktion.
Alle diese Qualitäts-"Messungen" übertreffen einen großen Teil der hochwertigen (etwa gleich starken) Uralt- Stereo-Receiver - sowohl von BRAUN als auch von GRUNDIG und WEGA und SABA und all den anderen uralten Japanern.
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Jetzt zu den besonderen Eigenschaften ....
Fast jeder A/V Receiver dieser Generation wollte mit der "Aufhübschung" von reinen 2-kanaligen Stereoquellen "punkten" bzw. sich vom Wettbewerb absetzen. Das fing an mit dem YAMAHA 5-Kanal Zusatzverstärker DSP-1000 aus 1994. Der versprach aus 2-kanaligem Stereo ein 7.1 Surround-Erlebnis zu zaubern und bot an die 20 digitale "Ergänzungen" an. Eine war "doller" als die andere und am Ende war ich so verwirrt, daß ich "den ganzen Kram" in die Ecke gestellt hatte. Es wurde nämlich richtig anstrengend, den "idealen" Sound herauzufinden.
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Sowohl der Pioneer als auch der Harmann haben solche Pseudo- Stereo- Einstellungen. Der Harman hat da etwas ganz Besonderes, nämlich eine Technologie von LEXICON Inc. aus USA, die den Stereosound ganz besonders toll "aufhübschen" soll.
Wenn man im Internet nach LOGIC-7 sucht oder mal im Bekanntenkreis herumfragt, kennt das wirklich keiner. Nur wenige Spezialisten aus dem professionellen Audio-Bereich wissen, wer die Firma Lexicon ist oder war und was die mit ihrer "Logic7" Technik gemacht hatten. Ausprobieren können Sie das auch nur, wenn die 4 oder 5 oder 7 Boxen vernünftig positioniert sind.
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Welche Leistung bringt der Harman bei Stereo ?
Mit unserem Leistungsmeßgerät (RIM SWM 3000) prüfen wir auch mal ganz grob die Maximal-Leistung im Stereo-Modus.
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Abbruch ...... und Zusammenfassung .....
Für unseren Gebrauch steht der Nutzung des Harman zu viel im Weg, weil ich den AVR-4000 immer wieder mit den drei Pioneer VSX-859 Receivern vergleiche. Dabei zieht der Harmann ganz schnell den Kürzeren. Der weggelassene Phono-Vorverstärker wäre noch der geringste Grund. Die Loudness-Taste (oder die Funktion) wiegt da schon schwerer. Aber der Ruhestromverbrauch - die Leistung von fast 100 Watt bei ganz ganz leiser Musik - ist heftig und im Jahr 2022 voll daneben.
Weiter habe ich nach Vergleichen der benutzten ICs herausgefunden, das war im Jahr 2000 bei Harman bereits 10 Jahre alte Technik mit entsprechend hohem Stromverbrauch. Da ist Pioneer mit deren VSX Modellen - auch aus 1999/2000 - und dem Mitsubishi 16Bit Microcontroller einen ganzen Schritt weiter.
Die Bedienung einer solchen Vielfalt an Funktionen ist erstmal Geschmackssache. Hat man jedoch einen Vergleich, ist sowohl die Frontplatten- Bedienung wie auch die Fernbedienung unkomfortabel, also schon lange nicht mehr zeitgemäß.
Den "Klang" bzw. die absolute Soundqualität habe ich nicht mehr weiter untersucht. Die Schaltung der Endstufen ist ebenfalls recht alt und die beiden Collector-Widerstände von (2 x 0,22 Ohm) gegenüber den von den Pioneers (mit 2 x 0,05 Ohm) sprechen für keine besondere Standfestigkeit (und damit einem hohen "Dämpfungsfaktor") der fünf Endstufen bei 4 und 8 Ohm Lautsprechern.
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Und mit der Ausprobiererei, welcher optische Eingang die Gnade hatte, unsere SPDIF- Quellen endlich zu den Endstufen durchzuleiten, war die Geduld ziemlich am Ende.
Nur der große ehemals "überteure" DENON THX Vorverstärker hatte mich mehr geärgert bzw. überforderrt.
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Nachtrag zu den anderen Modellen aus der gleichen Serie
Eigentlich wollte ich noch einen defekten AVR-7000 oder sogar AVR-8500 übernehmen bzw. als defektes Gerät preiswert an Land ziehen, weil die Hardware dem 4000er sehr ähnlich sein dürfte. (Das stimmt aber doch nicht ...) Ein paar mehr Features (Eigenschaften) bei der Software und etwas mehr Leistung pro Kanal und schwups ist der Preis 1.000.- DM höher - mit fast geringstem Aufwand. Der 7000er kam erst 2002 und hat doch einige Verbesserungen.
Doch die Durchleuchtung des AVR-4000 hat mich hellhörig und aufmerksam gemacht und so lasse ich die Finger auch von den Top-Geräten und empfehle Ihnen das (vorläufig) auch. Und vermeiden Sie die ebay.de Beschreibungen, das sind vermutlich uralte gekaufte Lobhudeleien, die mit der Realität nichts zu tun haben.
Weiterer Nachtrag : Ein Blick in/auf das Service-Manual des AVR-8500 (der ist aus 2002) zeigt aber, da haben die Koreaner erheblich bei Pioneer geklaut (oder abgekupfert oder "gelernt") und einen großen Teil von dessen Eigenschaften eingebaut.
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