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Der Name SABA Telewatt wurde bekannt und geschätzt

Eine HiFi-Anlage bestehend aus: SABA HiFi Studio Freiburg Stereo, SABA HiFi Studiotonbandgerät 600 SH, SABA HiFi Plattenspieler 360, SABA HiFi Lautsprecherboxen IVA.

Und jetzt gab es einen richtig toll aufgemachten Farbprospekt auch wieder im A4 quer Format. SABA hatte inzwischen auch seinen Monster-Receiver "Hifi Studio Freiburg Stereo" fertig sowie das absolut fotogene Über-Tonbandgerät SABA 600SH jetzt mit im Prospekt.

Der Receiver und das Bandgerät waren ein Traum für einen Hifi-Freak der 1960er Jahre. Jedoch waren beide Geräte für die allermeisten bundesdeutschen Mitbürger unerschwinglich, damals jedenfalls.

Sowohl der Receiver wie auch das Traum-Tonbandgerät lagen preislich jeweils bei 1998.- DM.

Vorbemerkungen zum SABA High-Fidelity-Programm 1967/68

An diesem SABA Prospekt von 1967 ist die ausführliche Beschreibung der damals noch recht neuen Begriffe so bemerkenswert. Darum sind hier auf dieser Seite erst mal die fachlichen Erläuterungen zusammengefaßt. Die einzelnen Geräte kommen auf der nächsten Seite.

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Wo lesen Sie was?

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  1. Warum High Fidelity?
    Wenn Sie Musik lieben, und wenn für Sie Musikwiedergabe zu Hause mehr ist als Berieselung, sagt Ihnen dieses Kapitel wichtiges über vollkommene Musikwiedergabe.
  2. Was ist High Fidelity?
    Hier erfahren Sie, wie Sie zu High Fidelity kommen, warum es das Bausteinprinzip gibt und weshalb der Vergleich von technischen Daten wichtig ist.
  3. Was brauchen Sie für HiFi-Wiedergabe?
    Hier erfahren Sie, welche Geräte Sie unbedingt brauchen und womit eine Anlage ergänzt werden kann.
  4. Was muß ein HiFi-Plattenspieler leisten?
    Originalgetreue Schallplattenwiedergabe beginnt beim Abspielgerät. Lesen Sie auf dieser Seite, welche Vorzüge Ihnen die Saba HiFi-Plattenspieler bieten.
  5. Worauf es bei HiFi-Tonbandgeräten ankommt
    und weshalb Saba Tonbandgeräte in High Fidelity aufnehmen und wiedergeben, erfahren Sie hier.
  6. Was können Sie von einem HiFi-Stereo-Tuner verlangen?
    Soviel: Er muß Musik so wiedergeben, wie der Sender sie ausstrahlt: naturgetreu. Hier lesen Sie, wie man Empfangsgeräte beurteilt.
  7. HiFi heißt bei Verstärkern: weder hinzufügen noch wegnehmen.
    Lernen Sie hier die Maßstäbe zum Messen der Qualität und Leistung von Verstärkern kennen.
  8. Was ist eine Tuner-Verstärker-Kombination?
    Nicht nur ein platzsparendes HiFi-Gerät, sondern auch ... (mehr darüber auf diesen vier Seiten).
  9. Weshalb Saba HiFi-Lautsprecher »neutrale« Mittler des Klangs sind, warum es Lautsprecher-»Boxen« gibt, und was man wissen muß, um ihre Qualität beurteilen zu können.
  10. Wer paßt zu wem?
    Hier sehen Sie einige Vorschläge, wie Sie aus Bausteinen HiFi-Anlagen zusammenstellen können.
  11. Wie sieht eine aus Bausteinen kombinierte HiFi-Anlage in der Wohnung aus?

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Die 4 Grundthemen :

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  • Was heißt HiFi?
    High Fidelity heißt - wörtlich übersetzt - hohe Naturtreue. High Fidelity - Kurzform: HiFi - ist der Qualitätsbegriff für Geräte, die Musik genauso wiedergeben, wie sie im Konzertsaal, im Schallplatten- oder Funkstudio erklingt.
  • Was man über HiFi wissen sollte
    Gewisse Grundbegriffe (und ihre Kenntnis) gehören zu jeder Liebhaberei - ob das Fotografie, Malerei oder Musikwiedergabe ist. Unsere Broschüre möchte Ihnen diese Kenntnisse vermitteln und Ihnen Saba HiFi-Geräte vorstellen.
  • Ist Qualität bei HiFi meßbar ?
    Meßdaten erlauben den objektiven Leistungsvergleich. Deshalb gibt es DIN-Vorschriften über Mindestanforderungen, die von HiFi-Geräten erfüllt werden müssen. Entsprechen Wiedergabegeräte der Norm, dürfen sie das Prädikat »HiFi - Din 45.500« tragen.
  • Mit fremden Federn schmücken
    Mit »HiFi« werden immer wieder auch Geräte bezeichnet, welche den Mindestanforderungen nach Din 45 500 nicht oder nur teilweise entsprechen. Deshalb achten Sie darauf: Echte HiFi-Geräte müssen die DiN-Forderungen vollständig erfüllen. (So wie Saba HiFi-Geräte. Teilweise übertreffen diese die Norm sogar erheblich.)

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Warum High Fidelity?

Sie lieben Musik. Und was Sie im Konzertsaal, im Opernhaus hören, möchten Sie auch bei sich zu Hause hören können. Wann Sie wollen. So oft Sie wollen. Und so wie im Konzert. Wie in der Oper.

Jedoch: Gewöhnliche Rundfunkgeräte oder Musikschränke können Musik nicht naturgetreu übertragen. Sie bieten Ihnen auch nicht entfernt das an Feinheiten reiche Klangbild des Originals. Die volle Schönheit der Musik, ihr ganzer Klangreichtum bleiben ungehört.

Nur eine besondere Klasse von Wiedergabegeräten erschließt Ihnen die gesamte Klangfülle einer Musikdarbietung. Die feinsten Nuancierungen der Dynamik ebenso wie die Vielfalt der Klangfarben. Es sind High-Fidelity-Geräte. Sie werden in Einzelfertigung gebaut. Stück für Stück. Darum sind sie nicht billig. Und der Aufwand an Schaltungstechnik und Bauelementen ist bei ihnen weit höher als bei den besten Radios.

Darum gibt es High Fidelity: Damit Sie alles hören können. Alles, was Ihre Schallplatten und Tonbänder bergen, was Rundfunksendungen Ihnen bieten.

Was ist High Fidelity?

Die HiFi-Anlage - ein »Team von Spezialisten« - HiFi-Anlagen bestehen aus Einzelgeräten. Aus Bausteinen, wie der Fachmann sagt. Dafür gibt es gute Gründe :
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  • Erstens: Die Aufteilung der Wiedergabeeinrichtung in eine Kette mit Gliedern macht es der Technik möglich, jedes Glied dieser Kette optimal auszustatten.
  • Zweitens: Sie können mit Bausteinen Ihre Anlage genau Ihrem Wunsch anpassen. Sei es im Preis, im Platzbedarf oder in Ihren Ansprüchen an die Leistung.
  • Drittens: Ihre HiFi-Anlage können Sie nach und nach anschaffen. Mit dem Plattenspieler, dem Stereo-Verstärker und einem Lautsprecherpaar beginnen Sie. (Oder statt des Verstärkers mit einer Tuner-Verstärker-Kombination.) Später ergänzen Sie mit weiteren Programmquellen. Mit einem UKW-Empfangsteil (Tuner) oder einem Tonbandgerät.
  • Viertens: HiFi-Bausteine können Sie aufstellen wo und wie Sie wollen. Ins Regal. Oder in die Schrankwand. (Viel Platz brauchen Sie ohnehin nicht dafür.) Es ist auch möglich, volltransistorisierte HiFi-Geräte unauffällig einzubauen. Denn im Gegensatz zu Röhrengeräten entwickeln sie nur wenig Wärme.

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Und schließlich können Sie später einzelne Bausteine durch noch bessere ersetzen. Ausgewechselte HiFi-Bausteine können Sie weiterverkaufen. Es gibt nämlich bereits einen »Gebrauchtgerätemarkt«. (Auf ihm erzielen Saba-Geräte gute Preise.) Ein Blick in den Anzeigenteil von Musikzeitschriften (HiFi-Stereophonie, Fono Forum) beweist es.

Schon geringes Wissen über Akustik genügt...

Töne sind Schwingungen. Bei Saiteninstrumenten schwingen die Saiten durch Zupfen oder Streichen. Bei Blasinstrumenten gerät die Luft im Innern durch Anblasen ins Schwingen.

Die Zahl der Schwingungen ist ihre Frequenz, die Maßeinheit das Hertz (Hz). Der tiefste Cello-Ton z. B., das C, hat 65,4 Hz. Der Kammerton a' 440 Hz. Der Frequenzumfang der Orgel reicht von 16,4 Hz bis zu 8.372 Hz.
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Der Ton macht die Musik

Musik besteht aus Tönen. Aneinandergereiht ergeben sie die Melodie. Doch der Ton a' klingt von einer Violine anders als vom Klavier. Das liegt an der Klangfarbe. Jedes Musikinstrument erzeugt nämlich neben der Tonschwingung, die die Tonhöhe bestimmt, auch Obertonschwingungen. Obertöne verleihen den Tönen aller Musikinstrumente ihre charakteristische Klangfarbe.

Der Oberton-Frequenzbereich reicht über die höchsten Frequenzen der Grundtöne. Bis weit über den Hörbereich. Obertöne in Verbindung mit dem Grundton bilden den Klang. Deshalb hieße es besser: Der Klang macht die Musik. Wenn alle Schwingungen, die ein Klangkörper abgibt, übertragen werden, dann haben Sie HiFi.

Wichtiges Merkmal von HiFi-Geräten: der Übertragungsbereich

Je tiefer die tiefen Töne sind, und je höher die hohen Töne reichen, die eine Anlage überträgt, desto größer ist ihr Übertragungsbereich. Bei HiFi-Geräten muß er von den tiefsten Grundtönen bis zu den höchsten Obertönen reichen. Erst dann können alle Klänge eines Musikwerkes in ihrer originalen Klangfarbe wiedergegeben werden.

Früher galten Rundfunkempfänger als hervorragend, wenn sie Frequenzen von 100 Hz bis 10.000Hz abgaben. Die meisten Geräte aus dem Saba HiFi-Programm dagegen übertragen einen Frequenzbereich von unter 20 Hz bis über 20.000 Hz.

High-Fidelity-Geräte dürfen
nichts hinzufügen ...

Alle Wiedergabegeräte erzeugen bei ihrer Arbeit (leider) eigene Schwingungen. Diese gesellen sich denjenigen Frequenzen hinzu, die übertragen werden sollen. Das verzerrt den Klang. Techniker bezeichnen diese Klangveränderung mit Klirren, ihre Stärke mit Klirrgrad. Haben Sie ein scharfes Ohr, können Sie bei mittleren und hohen Tönen Verzerrungen von weniger als einem Prozent feststellen.

Bei den Saba HiFi-Geräten ist der Klirrgrad so niedrig, daß er auch von geschulten Ohren nicht mehr wahrgenommen wird.

... aber auch nichts weglassen

Manche Wiedergabegeräte haben die (schlechte) Angewohnheit, Schwingungen nicht gleichmäßig zu übertragen. Die einen Frequenzen geben sie stärker wieder, die andern schwächer. Techniker bezeichnen diese Schwankungen mit "Abweichung von der Geradlinigkeit (Linearität)".

Saba HiFi-Geräte geben alle Schwingungen gleichmäßig wieder. Sie haben eine gute Linearität (wie die Techniker sagen) und deshalb ein ausgewogenes Klangbild (wie Musikfreunde feststellen).

Jetzt wissen Sie, was High-Fidelity-Geräte kennzeichnet...
Ein großer Frequenzumfang. Ein kleiner Klirrgrad. Ein geradliniger Frequenzgang.

High Fidelity muß nicht laut sein

Das menschliche Ohr hört bei leiser Wiedergabe Höhen und Tiefen schwächer als bei lauter. Das wäre ein Mangel bei HiFi-Geräten. Deshalb besitzen Saba HiFi-Geräte eine Regeleinrichtung, die wahlweise »gehörrichtige« Lautstärkeeinstellung ermöglicht. So können Sie Musik auch leise hören und haben bei jeder Lautstärke die vollkommene Wiedergabe. Fachleute wissen: Je besser eine HiFi-Anlage ist, desto besser kann man mit ihr auch leise hören.

High Fidelity + Stereo = naturgetreue Wiedergabe

Die Stereophonie ist die Krönung der High-Fidelity-Technik. Denn die Stereophonie ermöglicht das räumliche Hören. Breite und Tiefe des Orchesters werden hörbar, das Klangbild wird plastisch und durchsichtig. Die Stimmen treten hervor. Die Instrumente klingen klar gegliedert. Sie haben den Eindruck, als säßen die Musiker direkt vor Ihnen.

Stereophonie allein ist allerdings noch kein Wertmaßstab für Wiedergabe-Qualität. Erst durch High-Fidelity-Geräte wird stereophone Musik zum Erlebnis.

Warum es wichtig ist, alle technischen Daten zu vergleichen

Sie können HiFi-Geräte nach Gehör kaufen. Oder nach Aussehen. Oder nach Preis. Über Qualität und Leistung geben die technischen Daten Auskunft. Für alle HiFi-Geräte finden Sie in dieser Broschüre technische Daten. Und Erklärungen, was die Meßwerte für die objektive Beurteilung bedeuten.

Viel Spaß beim Auswählen!

Saba HiFi Stereo-Plattenspieler

Was muß ein Plattenspieler können?

Klänge sind Schwingungen. Die Rillen Ihrer Schallplatten enthalten Schwingungen: konservierte Musik. Der Plattenspieler muß sie abtasten und an den Verstärker weitergeben. Nur HiFi-Plattenspieler können Schwingungen derart vollständig und unverändert übertragen, daß Musik so klingt, wie sie aufgenommen wurde.

Wie funktionieren Plattenspieler und was ist das Besondere an HiFi-Plattenspielern? Plattenspieler haben ein Laufwerk. Es dreht den Plattenteller. Außerdem besitzen sie einen Tonarm. Dieser trägt den Tonabnehmer.

Das Laufwerk

Das Laufwerk eines HiFi-Plattenspielers ist ein Meisterwerk an Präzision. Das muß so sein, denn der Plattenteller soll sich völlig gleichmäßig drehen. (Tut er's nicht, hören Sie Tonhöhenschwankungen.) Nach HiFi-Norm (Din 45 500) dürfen Gleichlaufschwankungen nicht größer als ±2 Promille sein. Bei Saba HiFi-Plattenspielern ist der Gleichlauf besser.
Eine normale Langspielplatte muß sich in der Minute genau 33 1/3 mal drehen. Ist sie langsamer, werden die Töne tiefer als sie in Wirklichkeit sind. Und höher, wenn die Platte schneller läuft. Saba Plattenspieler sind zuverlässige »Musiker«. Sie halten die Tonhöhe genau ein.

Die Plattenteller von Saba HiFi-Plattenspielern sind Schwergewichtler. Und ausgewuchtet wie die Räder Ihres Autos. Auch das fördert die Gleichlaufgenauigkeit.

Der Tonabnehmer

Der Tonabnehmer hat eine Nadel. Sie folgt den Wellenlinien der Plattenrillen. Dabei entsprechen ihre Bewegungen den Klangschwingungen. Nadelbewegungen erzeugen im Tonabnehmer elektrische Schwingungen, die durch Verstärker und Lautsprecher zu hörbaren Klängen werden. Zu Musik. Schallplattenrillen sind haarfein. (Breite einer Rille etwa 4/1oo mm.) Das heißt: Die Abtastung muß enorm feinfühlig sein. Damit keine Verzerrungen entstehen und alle Schwingungen übertragen werden, muß die Nadel den Wellenbewegungen genau folgen. Widerstandslos. Gewöhnliche
Tonabnehmer können das nicht. Nur HiFi-Tonabnehmer.
Saba HiFi-Plattenspieler besitzen Tonabnehmersysteme mit großer Nadelnachgiebigkeit. Sie übertreffen darin und im Übertragungsbereich Din 45 500 beträchtlich.

Der Tonarm wird von der Nadel des Tonabnehmers über die Platte gezogen. Das heißt: Der Tonarm muß sich so leicht bewegen lassen, daß die Nadelbewegungen nicht gehemmt werden. Deshalb ruhen die Tonarme der Saba HiFi-Plattenspieler in Präzisionskugellagern, die so wenig Reibung haben wie die Achsen der Rädchen in einem Uhrwerk. Deshalb sind die Tonarme senkrecht und waagerecht ausbalanciert.

Nicht sein eigenes Gewicht drückt den Tonarm und damit die Nadel auf die Platte, sondern eine Feder. Der Druck ist regulierbar. Von null bis fünf Pond. Von flaumleicht bis sanft. Auch das gibt es nur bei HiFi-Plattenspielern. Denn je niedriger der Auflagedruck sein kann, desto mehr schonen Sie Ihre Schallplatten.

Was Sie sonst noch über HiFi-Plattenspieler wissen sollten

Laufwerk, Plattenteller und der Tonarm mit seinen Teilen sind auf eine Metallplatte montiert. Das Chassis, wie der Fachmann sagt. Das Chassis ist federnd in das Gehäuse eingehängt. Gehäuse von HiFi-Plattenspielern werden auch als Zarge oder Konsole bezeichnet. Die federnde Aufhängung - ein weiteres HiFi-Merkmal - vermeidet Störungen der Wiedergabe durch Erschütterungen (und durch Trittschall und Mikro-fonie, wie Techniker sagen). Zum Komfort eines HiFi-Plattenspielers gehört ein Tonarmlift. Er erlaubt es, den Tonarm behutsam abzusenken und so Nadel und Schallplatte zu schonen. Saba HiFi-Plattenspieler sind mit einem Tonarmlift ausgestattet.
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Der Plattenspieler entscheidet die Güte Ihrer HiFi-Anlage.

Denn nur was der Plattenspieler abtastet, können Verstärker und Lautsprecher wiedergeben. Schwingungen, die der Plattenspieler ausläßt, fehlen bei der Wiedergabe. Was er verfälscht, können Verstärker und Lautsprecher nicht richtig übertragen. Sie sehen: Ein guter Plattenspieler ist wichtig.
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Saba HiFi Stereo-Tonbandgeräte

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Warum HiFi-Tonbandgeräte?

Was ein Tonbandgerät ist, wissen Sie. Was ist aber das Besondere an HiFi-Tonbandgeräten? Daß Musik in einer Qualität aufgenommen und wiedergegeben werden kann, die dem Original (fast) ebenbürtig ist.
Daß selten gespielte Werke, die es auf Schallplatten nicht gibt, vom Rundfunk aufgenommen werden können und dann so gut sind, wie von Schallplatten und fast so gut wie im Original.

Und schließlich auch, daß Sie Musik, die Sie selber spielen, originalgetreu aufzeichnen oder das Musizieren Ihrer Kinder als lebensnahe, klingende Erinnerung festhalten können. Ob Sie vom Rundfunk aufnehmen oder »live« - nur HiFi-Tonbandgeräte zeichnen alle Schwingungen einer Musikdarbietung auf und geben sie ohne hörbare Veränderungen wieder.

Woraus besteht ein Tonbandgerät?

Im wesentlichen aus dem Laufwerk und dem Aufnahme-Wiedergabe-System. Das Saba HiFi Studiotonbandgerät 600 SH besitzt als dritte Baugruppe außerdem ein Regieteil.

Das Laufwerk hat die Aufgabe, das Tonband exakt in der vorgegebenen Geschwindigkeit (z. B. 9,53 cm/s oder 19,05 cm/s) an den Tonköpfen vorbeizuziehen. Dabei muß das Band schonend transportiert und so exakt geführt werden, daß die Tonspuren stets mit äußerster Präzision eingehalten werden. Es dürfen keine wahrnehmbaren Schwankungen des Gleichlaufs entstehen. Schneller Vor- und Rücklauf sowie Stop müssen zuverlässig, ohne Bandzerren und möglichst rasch erfolgen. (Wie bei Saba HiFi-Tonbandgeräten.)

Das Aufnahme-Wiedergabe-System zeichnet die Tonfrequenzen der verschiedenen Schallquellen auf das Tonband auf. Umgekehrt hat es die Schallinformationen auf dem Tonband zu »lesen« und dem Endverstärker zuzuführen. Beides soll mit der größtmöglichen Dynamik*) geschehen und ohne die Schallinformationen zu verfälschen. Höchste Klangtreue ist das erstrebte Ziel. Mit Saba HiFi-Tonbandgeräten erreichen Sie es.

Das Regieteil erlaubt das Mischen und Überblenden verschiedener Programme. Beim Saba HiFi Stereo Tonbandgerät 300 S/SH und 305 S/SH dient hierzu der eingebaute Mischregler. Das Saba HiFi Studiotonbandgerät 600 SH besitzt ein Regieteil mit je vier Mischreglern und Pegelreglern. Damit lassen sich bis zu vier MonoSchallquellen oder zwei Stereo-Schallquellen mischen und überblenden. Je vier Tiefenregler, Höhenregler und Hallregler erlauben es, bereits bei der Aufnahme das Klangbild zu korrigieren oder zu verändern.

Was bedeutet Spurlage?

Was die (sichtbaren) Rillen in der Schallplatte, sind die (unsichtbaren) Tonspuren auf dem Tonband: Träger von Schallinformationen. Tonspuren füllen eine bestimmte Breite des Tonbandes. Je nachdem, wie sie bespielt wurden:
Zweispur bedeutet zwei Tonspuren. Jede beansprucht die halbe Bandbreite. Bei Mono können Sie das Band in beiden Laufrichtungen je einmal bespielen. Und einmal in einer Laufrichtung bei Stereo, weil für Stereo beide Spuren gleichzeitig gebraucht werden.

Vierspur bedeutet vier Tonspuren. Jede beansprucht ein Viertel der Bandbreite. Bei Mono können Sie das Band in beiden Laufrichtungen je zweimal bespielen. Und je einmal in beiden Laufrichtungen bei Stereo.

Wie beeinflußt die Spurbreite die Wiedergabequalität?
Für den Frequenzumfang einer Aufnahme ist es bedeutungslos, ob in Halbspur oder Viertelspur aufgenommen wird. Wichtig ist die Spurbreite jedoch für die Dynamik*). Sie ist bei Zweispur besser als bei Vierspur. Auch werden Sie bei Zweispur Aussetzfehler durch Staubkörner weit weniger wahrnehmen als bei Vierspur.

Vierspur oder Zweispur?
Bei Vierspur haben Sie eine doppelt so lange
Spieldauer wie bei Zweispur. Das heißt: Bei Vierspur können Sie die doppelte Menge Musikprogramm aufzeichnen. Wenn für Sie die (physikalisch bedingten) Eigenarten der Vierspurtechnik weniger wichtig sind als die bessere Bandaus-nützung, ist ein Stereo-Vierspurgerät richtig für Sie.

Spielt dagegen die Bandausnützung eine geringere Rolle als die bessere Qualität von Aufnahme und Wiedergabe, werden Sie ein Stereo-Zweispurgerät bevorzugen.

Sind Überspielungen erlaubt?
Tonbandgerätehersteller haben mit der GEMA ein Abkommen getroffen, wonach die GEMA-Gebühren beim Kauf eines Tonbandgerätes erhoben werden. Deshalb sind Überspielungen vom Rundfunk und von Schallplatten für den persönlichen Gebrauch unbeschränkt erlaubt.

*) Dynamik: Der Abstand zwischen Störspannung (Bandrauschen) und Nutzspannung (Tonfrequenz).

SABA-Telewatt HiFi Stereo-Tuner

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Was ist ein Tuner?

Das Rundfunkempfangsgerät innerhalb einer HiFi-Anlage bezeichnet man als Tuner. Ein HiFi-Tuner fängt - über die Antenne - die Signale des Rundfunksenders ein, bereitet sie auf und gibt sie an den Verstärker weiter.

HiFi-Tuner sind für UKW-Empfang gebaut. Denn nur auf Ukw können Sender den gesamten Frequenzbereich einer Musikdarbietung übertragen. Zudem wird der UKW-Rundfunk - gegenüber den übrigen Bereichen (Kurz-, Mittel-, Langwelle) - nicht durch atmosphärische Störungen beeinflußt. Ein weiterer Vorzug ist die größere Dynamik. Aus diesen Gründen überträgt der Rundfunk Stereo-Sendungen ausschließlich über Ukw.

Warum HiFi-Tuner?

Hören Sie einmal Musik, die von einem HiFi-Tuner empfangen wird. Sicher geht es Ihnen dann auch so, wie vielen Musikliebhabern, die zum erstenmal eine Musiksendung über eine HiFi-Anlage hören: Sie sind verblüfft. Wollen nicht glauben, daß Sie Radio hören. Vor völlig rauschfreiem Hintergrund klingt die Musik. Nicht dumpf, sondern strahlend. Musik, die sich in ihrer ganzen, natürlichen Lebendigkeit entfaltet.

Verstärkt wird dieser Eindruck durch die Stereophonie: Es ist, als hätten Sie das Orchester im Raum. Sie hören die Geigen links, die Celli rechts und im Hintergrund die Bläser. In der Tat: Stereophonie ist einer der bedeutendsten Fortschritte in der Rundfunktechnik. Mehr und mehr strahlen alle deutschen Sendegesellschaften ihre Musikprogramme stereophon aus. Ca. 60 Stunden im Monat z. B. sind es beim Südwestfunk, über 70 beim Westdeutschen und über 90 beim Süddeutschen Rundfunk.

Ein HiFi-Tuner empfängt Musik besser als ein normales Radio. Das hören Sie. Warum das so ist, erklärt ein Blick auf die Technik.

Ein Blick auf die Tuner Details

Selbst ein gutes Radio überträgt nicht alle Schwingungen einer Musiksendung. Aber ein HiFi-Tuner tut es. Denn er besitzt mehr und bessere Bauteile als ein Radio. Und seine Schaltungstechnik ist aufwendiger. (Seine Empfindlichkeit und Übersprechdämpfung sind besser, sein Klirrgrad niedriger, sein Fremdspannungsabstand und Übertragungsbereich größer.) Das alles kostet zwar mehr. Dafür überträgt ein HiFi-Tuner jedoch das gesamte vom Sender ausgestrahlte Klangspektrum. Vollständig. Ohne wahrnehmbare Verzerrungen. Dafür bietet Musikwiedergabe mit einem HiFi-Tuner das Fluidum der Original-Darbietung. Macht alle Nuancen des Klangs hörbar.

Übersprechdämpfung ist die Fähigkeit eines HiFi-Tuners, die beiden Stereo-Kanäle zu trennen. Sie soll möglichst gut sein: Je besser die Kanaltrennung, desto deutlicher der Stereo-Effekt. Din 45500 schreibt für HiFi-Tuner eine Übersprechdämpfung von mindestens 26 dB im Mittenbereich vor. Mit 40 dB ist beim SABA-Telewatt HiFi-Stereo-Tuner FM 2000 A die Übersprechdämpfung weit besser.

Klirrgrad ist der Anteil der im Tuner entstehenden (nichtlinearen) Verzerrungen. Es sind Schwingungen, die im Original nicht enthalten sind und die deshalb den Klang verfälschen. Der Klirrgrad wird in Prozent angegeben. Je kleiner er ist, desto besser. Nach Din 45.500 darf bei HiFi-Tunern der Klirrgrad nicht größer als 2% sein. Beim SABA-Telewatt FM 2000 A ist der Klirrgrad erheblich kleiner: 0,3%!

Fremdspannungsabstand bezeichnet den Abstand zwischen Original-Tonschwingungen und störenden Eigenschwingungen des Tuners (oder wie Techniker sagen: - das Verhältnis zwischen Nutzsignal und Störsignal). Je größer der Fremdspannungsabstand, desto besser. Din 45 500 schreibt für HiFi-Tuner mindestens 46 dB vor. Besser ist er beim SABA-Telewatt FM 2000 A: nämlich 68 dB!

Übertragungsbereich: Je größer der Übertragungsbereich, desto besser. Nach Din 45.500 soll der Übertragungsbereich bei HiFi-Tunern mindestens von 40 Hz bis 12.500 Hz reichen. Der FM 2000A von SABA-Telewatt ist auch hierin besser: Von 20 Hz bis 15.000 Hz reicht sein Übertragungsbereich.
SABA-Telewatt - verbürgte Qualität

Für alle HiFi-Stereo-Tuner stellt SABA-Telewatt ein individuell auf jedes Gerät bezogenes Prüfattest aus. Es enthält die während der Endkontrolle ermittelten wichtigsten technischen Daten. Dieses Prüfattest wird dem Käufer mit dem Gerät ausgehändigt.

Alle HiFi-Stereo-Tuner von SABA-Telewatt sind voll transistorisiert. Das bedeutet: sofort nach Einschalten spielbereit, lange Lebensdauer, nur geringe Erwärmung. Deshalb können Sie Ihren SABA-Telewatt HiFi-Tuner auch in einen Schrank einbauen.

Übrigens: Die Chassis der SABA-Telewatt HiFi-Tuner sind aus steckbaren Baugruppen aufgebaut (Konstruktionsprinzip aus der kommerziellen Elektronik). Dies macht die Geräte besonders servicefreundlich und erlaubt bei der Fertigung nicht nur ein Höchstmaß an Genauigkeit, sondern auch die Einhaltung der vorgegebenen Meßdaten.

SABA-Telewatt HiFi Stereo-Verstärker

Was Sie wissen sollten, um die Qualität eines Verstärkers beurteilen zu können. Der Verstärker ist neben dem Plattenspieler und der Lautsprechergruppe das wichtigste Glied in der Wiedergabekette.

Die Schallinformationen werden dem Verstärkereingang nur in Form relativ schwacher Signale zugeführt. Für die Lautsprecher müssen diese Signale verstärkt werden. Millionenfach. Dabei dürfen sie nicht verändert werden. Weder in ihrer Frequenz-Zusammensetzung (Grund-, Obertöne) noch in ihrer Dynamik. Auch darf den Schallinformationen nichts hinzugesetzt werden. Denn Schwingungen, die nicht vom Original kommen, verfälschen den Klang.

Klirrgrad

Bei minderwertigen Verstärkern können Verzerrungen so stark sein, daß sie das Klangbild erheblich verfälschen. Nur mit besonderem Aufwand an schaltungstechnischen Feinheiten lassen sich Verzerrungen mindern. Der Techniker bezeichnet Verzerrungen mit Klirrgrad. Je niedriger er bei voller Aussteuerung des Verstärkers ist, desto besser. Nach Din 45500 soll der Klirrgrad bei HiFi-Verstärkern nicht größer als 1 Prozent sein. Bei SABA-Telewatt HiFi-Verstärkern ist er wesentlich niedriger.

Übertragungsbereich

Wie wichtig die Größe des Frequenzumfangs für die originalgetreue Musikwiedergabe ist, wissen Sie bereits (s. Seite 4): Er muß von den tiefsten Grundtönen bis zu den höchsten Obertönen reichen.
Neben dem Frequenzumfang bestimmt der Frequenzgang die Qualität eines HiFi-Gerätes. Der Frequenzgang kennzeichnet die Abweichung von der geradlinigen Übertragung innerhalb des angegebenen Frequenzumfangs. Je kleiner die Abweichung (sie wird in dB angegeben), desto besser. Wenn außerdem der Frequenzumfang noch sehr groß ist (bei kleinster Abweichung), haben Sie ein erstklassiges Gerät. Es begünstigt keine bestimmte Tonlage, sondern gibt alle Tonhöhen neutral so wieder, wie sie im Original auftreten.
Einen Frequenzgang von 40 ... 16.000 Hz ± 1,5 dB schreibt Din 45.500 für HiFi-Verstärker vor. Erheblich besser ist zum Beispiel der Frequenzgang des SABA-Telewatt HiFi-Verstärkers VS 110: 15Hz... 90.000 Hz ±1,5dB.

Ausgangsleistung

Sie erinnern sich: Dem Lautsprecher wird aus dem Verstärker ein Tonfrequenzstrom zugeführt. Diesen verwandelt der Lautsprecher in Schall. Die nach neuesten Erkenntnissen der Akustik gebauten, vollkommen geschlossenen Lautsprecherboxen mit akustischem Sumpf haben einen sehr hohen »Eigenverbrauch«. Sie können nur einen Bruchteil der zugeführten Energie in Schall verwandeln. Deshalb sind hohe Verstärkerleistungen vorteilhaft. Außerdem werden Verstärkungsreserven gebraucht, um auch laute Passagen eines Musikstückes verzerrungsarm wiederzugeben. Denn der Klirrgrad steigt mit der abverlangten Ausgangsleistung. Das verdeutlicht unsere Zeichnung.

Die Dauertonleistung (auch Sinus-Dauerton-L.) kann vom Verstärker über längere Zeit ununterbrochen abgegeben werden. Außerdem kennt man noch die Bezeichnung »Musikleistung«; sie steht nur für kurze Spitzenlautstärken der Musik zur Verfügung.

Beim Leistungsvergleich verschiedener Verstärker sollten Sie deshalb auch nur gegenüberstellen: »Musikleistung zu Musikleistung« oder »Dauertonleistung zu Dauertonleistung«.
Leistungsbandbreite Für die Güte eines HiFi-Verstärkers gibt es ein weiteres Kriterium: die Leistungsbandbreite. Sie bezeichnet einen Frequenzbereich, an dessen Enden die Ausgangsleistung bei einem angegebenen Klirrfaktor (z. B. K = 1 %) auf die Hälfte der Nennleistung (um 3 dB) abgesunken ist.

Beim SABA-Telewatt HiFi-Stereo-Verstärker TS 100 A erstreckt sich die Leistungsbandbreite (bei 25 W Dauertonleistung pro Kanal) beispielsweise von 6 Hz bis 70.000 Hz (K = 1%). Ein unbestechlicher Beweis für seine Qualität.

Fremdspannungsabstand

Es liegt in der Natur eines jeden Verstärkers, daß er Brummen und Rauschen erzeugt. Störspannung (auch Fremdspannung) nennt es der Techniker. Diese Störspannung soll möglichst niedrig, d. h. der Abstand zur Nutzspannung (Tonfrequenz) möglichst groß sein. In Musikpausen darf absolut nichts zu hören sein. In diesem Falle ist der Fremdspannungsabstand sehr groß.

Gemessen wird in dB. Bei 50 dB ist das Rauschen gegenüber der Musik (bei üblicher Zimmerlautstärke) fast nicht mehr wahrnehmbar. Bei 70 dB hören Sie (auch bei großer Lautstärke) keinerlei Rauschen. Din 45500 schreibt einen Fremdspannungsabstand von 50 dB vor. Beim Saba Studio II A beträgt der Fremdspannungsabstand sogar 72 dB.

Regelungsmöglichkeiten

Ein guter HiFi-Verstärker sollte mit übersichtlich angeordneten, leicht bedienbaren Reglern ausgestattet sein. Vorbildlich sind hierbei die SABA-Telewatt HiFi-Verstärker.

SABA-Telewatt-verbürgte Qualität

Für alle HiFi-Stereo-Verstärker von SABA-Telewatt wird ein individuell auf jedes Gerät bezogenes Prüfattest ausgestellt. Es enthält die während der Endkontrolle ermittelten wichtigsten technischen Daten. Dieses Prüfattest wird dem Käufer mit dem Gerät ausgehändigt.

Saba HiFi Tuner-Verstärker-Kombinationen

Sie können das Rundfunkempfangsgerät und den Verstärker auch in einem Gehäuse vereint bekommen: als Tuner-Verstärker-Kombination. Für diese Art HiFi-Geräte gelten die gleichen Kriterien wie für Einzel-Tuner und Einzel-Verstärker. Und wie diese, sind sie gewöhnlichen Radio- und Phonogeräten überlegen. Denn Saba HiFi-Tuner-Verstärker-Kombinationen übertreffen die HiFi-Norm Din 45.500.

Ist Mittelwelle für Sie wichtig? Oder Kurzwelle? Oder?
Musikfreunde wissen, Rundfunkübertragungen von Musik in High Fidelity sind nur im Ukw-Bereich möglich. Kurz-, Mittel- und Langwelle eignen sich hierfür nicht. Dies liegt nicht etwa an der Unzulänglichkeit der Empfangsgeräte, sondern in der Natur des AM-Rundfunks, der gegenüber der FM-Sendetechnik (Ukw) einen wesentlich kleineren Frequenzbereich überträgt und in weit höherem Maße Störungen unterliegt.

Trotzdem möchten Sie vielleicht auch Kurz-, Mittel- oder Langwellensender empfangen, um Nachrichten, Wortsendungen oder Auslandsprogramme zu hören. Mit Saba HiFi-Tuner-Verstärker-Kombinationen ist dies möglich. Sie empfangen damit auch die AM-Bereiche. Und die umschaltbare Bandbreite erlaubt es sogar, Trennschärfe und Klangqualität zu beeinflussen.

Wenn Sie einfache Bedienung schätzen, Saba Tuner-Verstärker-Kombinationen verwöhnen Sie damit. Das Saba HiFi Studio III zum Beispiel. Es ist mit 6 Programmtasten ausgestattet, die eine Schnellumschaltung zwischen den UKW-Sendern ermöglichen. Dabei bleibt die einmal vorgenommene Scharfeinstellung erhalten.

Oder das Saba HiFi Studio Freiburg. Es bietet einen Bedienungskomfort, der in der Welt einmalig ist: die Saba Motorelektronik. In allen Bereichen sorgt sie für eine genaue Abstimmung des Empfängers. Vollautomatisch. Ein Tastendruck, der Skalenzeiger geht auf Sendersuche. Automatisch findet er die nächste Station, stellt scharf ein und regelt nach. Weitere Funktionen dieser vollautomatisch- elektronischen Motorabstimmung: schneller Vorlauf, schneller Rücklauf. Ohne Kurbeln. Bequemer geht's höchstens noch mit der Fernsteuerung. Saba liefert sie mit jedem ,Freiburg'.

Mit der Fernsteuerung des Saba HiFi Studio Freiburg steuern Sie vom Sitzplatz aus alle Funktionen der Saba Motorelektronik sowie Ein/Aus, Lautstärke und Balance.
Moderne Volltransistortechnik auch bei Tuner-Verstärker-Kombinationen

Saba HiFi-Tuner-Verstärker-Kombinationen sind voll transistorisiert. Das bedeutet: Die Geräte sind sofort nach dem Einschalten betriebsbereit. Und sie entwickeln kaum Wärme. Deshalb können Sie einen Transistor-Empfänger ruhig in eine Wandnische einschieben oder zwischen »Regalbretter klemmen«. Schaden tut's nicht. Auch nicht dem Saba HiFi Studio Freiburg.

Gutes Aussehen - ein wichtiger Gesichtspunkt
Das Saba HiFi Studio II A ist trotz seiner technischen Note ein wohnliches Gerät. Dazu trägt auch die Klappe auf der Schmalseite bei. Geöffnet gibt diese Holzblende alle Anschlüsse frei: Bequem von der Seite, ohne Verrenkungen, können die Stecker eingeschoben werden. Geschlossen verdeckt die Klappe das Anschlußfeld - die Verbindungskabel sind nicht mehr sichtbar. Eine elegante Lösung.

Saba HiFi Lautsprecher

Das letzte Glied in der Wiedergabekette ist die Lautsprecherbox. Hier wird in hörbare Klänge verwandelt, was von den Programmquellen abgenommen und vom Verstärker aufbereitet und verstärkt wurde.

Warum Lautsprecher-»Box«?

Ein einzelner Lautsprecher kann die Schwingungen einer Musikdarbietung nicht mit der erforderlichen Gleichmäßigkeit und Vollständigkeit übertragen. Deshalb werden mehrere Lautsprecher gebraucht: Baß-, Mittelton- und Hochtonlautsprecher. Eine solche Lautsprecherkombination wird aus akustischen Gründen in ein Gehäuse eingebaut und dieses mit schallschluckendem Material gefüllt. Das Ganze nennt man Lautsprecherbox. Für Stereo-Wiedergabe brauchen Sie deren zwei.

Die Frequenzweiche

Damit jeder Einzellautsprecher der Box nur den Frequenzbereich zugeführt bekommt, den er optimal abstrahlen kann, ist jede Lautsprecherbox mit einer Frequenzweiche ausgestattet. Saba entwickelt Frequenzweichen mit großer Sorgfalt: Die Übergangsfrequenzen werden nach Belastbarkeit, Verzerrungsfreiheit und Schalldrucklinearität der Einzel-Lautsprecher gewählt. Zusätzliche Hörtests mit den verschiedensten Programmen (Musik, Sprache, Geräusche usw.) ergänzen die Messungen.

Wie steht es mit der »Klavierfestigkeit«?

Das ist eine der Fragen, die Sie sich stellen sollten, wenn Sie Lautsprecherboxen durch Anhören vergleichen.
Bei Streich- oder Blasinstrumenten gelangen die Töne relativ langsam auf ihre volle Lautstärke. Beim Klavier und bei Schlaginstrumenten jedoch entstehen kurze, scharf abgerissene Töne. Ihre genaue Reproduktion erfordert von den Lautsprechermembranen blitzschnelles Reagieren. Bewegungsträgheit dagegen bewirkt zitternde, schwirrende Töne, die hauptsächlich bei Klaviersoli unangenehm auffallen.
Dieses Ansprechen der Lautsprecher bezeichnet man mit Einschwingverhalten. Saba HiFi-Lautsprecherboxen haben ein erstklassiges Einschwingverhalten (wie Akustiker sagen). Sie sind »klavierfest« (was der Musikfreund hören kann).

Was sagt der Frequenzumfang über Qualität aus?

Verhältnismäßig wenig. Denn es ist einfach, eine Box mit großem Frequenzumfang zu bauen. Weit schwieriger ist es, die Lautsprecherbox so zu konstruieren, daß sie alle Schwingungen in genau der gleichen Lautstärke wiedergibt, wie sie im Original vorhanden sind (s. Zeichnung Seite 12). Dies erfordert einen linearen Schalldruckverlauf. Ist er ungleichmäßig, entstehen Klangverfärbungen, der Klang wird scharf und schrill, hallig und bumsig.

Saba Lautsprecherboxen haben einen linearen Schalldruckverlauf (wie Techniker sagen). Sie sind völlig »klangneutral« (was Sie als Musikkenner hören können).

Warum ist die Abstrahlcharakteristik wichtig?

Hochtonlautsprecher strahlen nur innerhalb eines bestimmten Winkels alle Töne gleichmäßig ab. Dies macht sich dadurch störend bemerkbar, daß es für den optimalen Stereo-Klangeindruck nur einen eng begrenzten Platz gibt.
Saba Lautsprecherboxen berücksichtigen diese Eigenart. Ihre Abstrahlcharakteristik ist vorzüglich. Das können Sie hören. Durch Verwendung von Druckkammer-Trichter-Hochtonlautsprechern bei Box IV A und V, und zusätzliches Auffächern der Hochtonabstrahlrichtung bei der Box V bieten die beiden großen Saba Boxen eine extrem breite Hörfläche.

Lautsprecher muß man anhören, bevor man sich entscheidet

Wenn Sie Lautsprecherboxen kaufen, prüfen Sie zuvor ihren Klang. Lassen Sie verschiedene Musikprogramme abstrahlen: Klaviermusik, Orchestermusik, Streichquartett, Jazz, Orgel. Hören Sie sorgfältig auf Impulsklänge (Klavier, Cembalo), auf das Anblasgeräusch bei Flötensoli (es sollte wahrnehmbar sein). Auf »trockene« Baßwiedergabe (nicht bumsig, nicht hallig). Auf den Klang der Celli (weich und seidig). Auf orchestrale Fortissimos (klar und durchsichtig; auch der Paukenschlag muß als solcher hörbar
sein). Und achten Sie beim Drummer-Solo der Jazz-Combo darauf, ob Sie beim Klang der Trommel buchstäblich die Spannung des Fells fühlen.

Wenn Sie dann die Box nehmen, für die Ihr Gehör und Musikverstand sich entschied, - dann haben Sie gut gewählt (und ganz sicher eine Saba-Box).

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