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Unser Audio-PC stammt aus 2008 und hat eine AMD 64X2 CPU

Ein älteres sehr flaches Gehäuse

Abweichend von unserem Labor-PC mit seiner Intel i5 CPU hat dieser PC einen digitalen Ausgang sowohl SPDIF optisch wie auch SPDIF coaxial. Diese besonders flache Spezialkonfiguration war mal als autonomer Internet PC mit Multimedia Funktionalität in Betrieb, erwies sich aber mit der ATI X1250 Grafiikkarte für die moderneren Videos als zu schwach. Der ATI Grafik-Controller konnte bestimmte Filme nicht mehr ruckfrei abspielen.

Doch für unsere Audio-Zwecke der reinen Tonwiedergabe ist die von uns erweiterte AMD CPU auf zwei Kerne mit 2,2 MHz völlig ausreichend.

Weiterhin ist ein Realtec Audio Chipsatz (Realtek ALC888) eingebaut, der 6 bzw. 8 analoge Kanäle dekodieren und hinten an den 6 Mini-Klinkenbuchsen (3,5mm Stereo) ausgeben kann. Gleichzeitig kann er auch den SPDIF Ausgang bedienen und das ist uns wichtig.
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(The Realtek ALC888 provides 10-channel DAC that simultaneously supports 7.1 sound playback and 2 channels of independent stereo sound output (multiple streaming) through the Front-Out-Left and Front-Out-Right channels.)
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Warum diese Einzelheiten ?

Vor einem Jahr (in 2020) musste ich lernen, daß eine Wave-Date eigentlich ein "Container" für Bild und Ton ist, in den man durchaus 8 getrennte Audio-Kanäle einbringen kann und die sollte unser Audio-PC auch ausgeben können.

Und unsere großen A/V Receiver können mit ihrer eingebauten Intelligenz auf den DSP-Boards nicht nur Video-Dateien mit eingebundenen Mehrkanal- Audio-Streams decodieren und wiedergeben, sie können auch bereits vorab (im PC oder DVD-SPieler) 6 oder 8 fertig decodierte analoge Kanäle annehmen und hörbar machen.

Zusätzlich haben wir auch noch analoge decodierte Quadro- Aufnahmen (SQ/QS und CD-4 Schallplatten), die wir mit unserem RME Wandler in digitale Medien umwandeln und dann abhören wollen. - Und für all das ist unser spezieller Labor- (Meß-) PC nicht geeignet.
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Sehr umfangreiche Anschlüsse (auch ohne den DVI-Port) dafür mit einem zusätzlichen Video-Ausgang

S/PDIF Erläuterung

Short for "Sony/Philips Digital Interface", a standard audio file transfer format. S/PDIF allows the transfer of digital audio signals from one device to another without having to be converted first to an analog format. Maintaining the viability of a digital signal prevents the quality of the signal from degrading when it is converted to analog.

Output Sampling Rate
44.1KHz: This is recommend while playing CD.
48KHz: This is recommended while playing DVD or Dolby.
96KHz: This is recommended while playing DVD-Audio.
192KHz: This is recommended while playing High quality Audio.

Output Source des 888 Chips
Output digital audio source: The digital audio format (such as .wav, .mp3,.midi etc) will come out through S/PDIF-Out.
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Es ist ein besonderes Netzteil eingebaut :

Da dieser PC für spezielle Aufgaben vorgesehen war, hat er ein externes lüfterloses recht starkes 12Volt/5A Netzteil und erzeugt sich die benötigten weiteren Sannungen intern mit einem Spannungwandler. Da die CPU und der RAM Speicher den Großteil der Leistung benötig, kommt diese Technik auf ca. 38 Watt (VA) Leistungsaufnahme im Leerlauf unter Win7/64 professional. Bei Abarbeitung schwerere Aufgaben steigt der Verbrauch auch mal kurzzeitig an die 82 Watt (VA) an. Das System war ursprünglich für eine 1 Kern CPU ausgelegt.


Für den universellen Betrieb geeignet mit USB usw.

Da der PC auch mal mitgenommen werden muß, ist die Anzahl der 6 USB-2.0 Ports sowie der älteren Tastatur- und Maus-Anschlüsse ideal. Der Gigabit- Netzwerkchip ist beinahe überdimensioniert. Und mit VGA und HDMI sind auch so gut wie alle Monitoren verwendbar. Der DVI Port ist nicht bestückt.
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Windows 7 und dann noch 64 Bit, das ist fast zuviel

Der MSI Support ist schon lange ausgelaufen und man muß sich die "Software-Brocken" zusammensuchen. Nach einer Weile klappt auch das. Die Chips für Sound und Netzwerk sind weit verbreitet und nicht alle Firmen löschen alle Treiber weg. Dennoch läuft er wie ein Bienchen sogar mit 4 GB Speicher.
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Die Anwendungsprogramme werden so nach und nach aufgespielt.

Nachdem die Treiber aktualisiert sind, geht es mit den Anwendungsprogrammen weiter.
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