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Die Radio- & Phono-Kataloge ab 1950

Die Radio- und Phono- und Fernseh-Kataloge ab 1950 erzählen die Wahrheit zwischen den Zeilen, wie sich das mit dem Rundfunk, den Platten und den Bandgeräten entwickelte. Die einführende Seite zu den vielen Einzel- seiten finden Sie hier.

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Vorwort und Nachdenkliches zu den "Geleitwörtern"

Das war also der erste neue westdeutsche Rundfunk- Groß- handelskatalog nach dem Ende des 2. Weltkriegs. Die neue PLatte, die 33er Langspielplatte als auch die neue 45er Single - beide aus USA - eröffneten neue Perspektiven. Und auch das neue deutsche UKW Sendernetz war am wachsen. Was hier überhaupt nicht sichtbar ist (war), Max Grundig aus Führt war auf dem Weg zum Mister 50% und bestimmte jetzt schon den Radio-Markt. Viele kleinere Hersteller mußten aufgeben, sie hatten gegen Grundig und seine modernen Ideen keine Chance.

Weiterhin : An dem Sprachgebrauch erkennen Sie, daß die Hitler-Diktatur erst 5 Jahre vorbei war. "Man" wünschte sich Vorgaben, Regeln und Begrenzungen und vor allem Einfluß auf die Marktmacht, die die Interessen der Hersteller und der Händler stärker berücksichtigen als die Interessen der Kundschaft. Es ist wirklich nur ein Katalog der Hersteller für die Großhändler und Einzelhändler.

Damals hatten wir noch die angeblich unbedingt notwendige Verkaufs-Preis Festsetzung (die Preisbindung), die später vom Bonner Gesetzgeber gekippt wurde. - Die Startseite der Kataloge beginnt hier.

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Katalog des Rundfunkgroßhandels 1950/51 - ZUM GELEIT

HERAUSGEGEBEN im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Rundfunkwirtschaft
VOM VERBAND DES ELEKTRO- UND RUNDFUNKGROSSHANDELS E.V. (VERG) DORTMUND - bearbeitet von CURT RINT Chefredakteur der FUNK-TECHNIK

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Das Erscheinen eines Gemeinschaftskataloges der Rundfunkwirtschaft in einer Zeit, in der die freie Marktwirtschaft und der unternehmerische Individualismus tonangebend sind, mag ein gutes Zeichen für den Geist der an der Rundfunkwirtschaft interessierten Kreise sein.

Die am 17. Februar 1949 gegründete Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Rundfunkwirtschaft hat den Verband des Elektro- und Rundfunk-Großhandels VERG e.V., Dortmund beauftragt, den Gemeinschaftskatalog herauszugeben. Der VERG ist dieser Aufgabe um so lieber nachgekommen, als er hiermit nicht nur seine enge Verbundenheit mit der wirtschaftlichen Organisation des Rundfunks ausdrücken kann, sondern auch Gelegenheit findet, an einem Werk mitzuarbeiten, das die Bezeichnung „Gemeinschaftsarbeit" wohl verdient.

Auch in der Rundfunkwirtschaft hat der Individualismus gute wie schlechte Erscheinungsformen hervorgebracht. Es wäre zu wünschen, wenn der Gemeinschaftskatalog die guten Erscheinungsformen fördern und die schlechten beseitigen würde. Das vorliegende Werk soll für alle ein Helfer sein. Es ist im wahrsten Sinne eine „Funkausstellung im Westentaschenformat"

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Jedes Unternehmen der Funkindustrie kann sich an Hand des Gemeinschaftskataloges sehr schnell über die zur Zeit auf dem Markt befindlichen Angebote aller Fabrikate unterrichten und hieraus für die Weiterentwicklung der eigenen Produktion wertvolle Schlüsse ziehen. Möge also das Katalogwerk in dieser Hinsicht qualitätsverbessernd, leistungssteigernd und die Rationalisierung fördernd wirken.

Der Fachgroßhandel ist durch das Erscheinen des Katalogs der Notwendigkeit enthoben, zahllose Firmenkataloge herauszugeben. Die Werbewirkung des Gemeinschaftskataloges wird zweifellos eine bessere sein, als wenn sich beim Einzelhandel zahllose Firmenkataloge häufen würden. Gleichzeitig besitzt der Großhandel in dem Werk einen vorzüglichen Helfer und Berater für betriebsinterne Zwecke.

Die Bedeutung für den Einzelhandel kann nicht hoch genug veranschlagt werden. Mit Hilfe des Gemeinschaftskatalogs kann der Einzelhändler, auch wenn er nicht alle Fabrikate und Typen ständig auf Lager hat, die Käuferschaft über das gesamte Produktionsprogramm der Industrie unterrichten.

Durch die Art der Gliederung kann sich auch der unkundige Käufer sehr schnell über die Aufmachung, die Größenverhältnisse sowie über konstruktive und technische Merkmale des Empfängerprogramms ein Bild machen.

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Darüber hinaus stellt der Katalog ein ausgezeichnetes Nachschlagewerk für die Werkstätten-Praxis sowie auch für die Abfassung von Gutachten bei Rechtsstreitigkeiten dar.

Die Rundfunkwirtschaft hatte sich vor dem Kriege eine sehr straffe Marktordnung gegeben (Anmerkung : Das stimmt so nicht. Wegen der Mangewirtswchaft wurde sie von Minister Goebbels vorgeschrieben.) , die in mancher Hinsicht vielleicht als überspitzt bezeichnet werden konnte, die aber andererseits ein Ordnungsgefüge darstellte, das keine Durchbrechungen zuließ.

Es kann behauptet werden, daß auch die damaligen Kartellbestimmungen keineswegs das Leistungsprinzip in der Wirtschaft unberücksichtigt ließen. Es war durchaus möglich, daß sich Firmen aller Wirtschaftsstufen durch Fleiß und Leistung einen höheren Marktanteil erarbeiten konnten. Es war ferner möglich, daß die Qualität der Rundfunkempfänger von Jahr zu Jahr besser wurde, und die Preise stets sanken. Ferner bestand durchaus die Möglichkeit, daß auch neu gegründete Firmen am Marktgeschehen gleichberechtigt teilnehmen konnten.

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Die heutige Marktlage (wir sind noch am Jahresende 1950) ist durch die Kartellverbotsbestimmungen (der Bbesatzungsmächte) gekennzeichnet. Nach den Anordnungen der Besatzungsmächte sind jegliche Kartellabreden, Marktregelungen oder sonstige Ordnungsmaßnahmen untersagt. Oberstes Prinzip ist der freie, ungehinderte Wettbewerb, der in seinen heutigen Erscheinungsformen nicht als Idealzustand für die westdeutsche Wirtschaft angesehen werden kann.

Die verarmte deutsche Volkswirtschaft muß die Wirtschaftlichkeit in den Vordergrund ihrer Überlegungen stellen. Eine ohne jede Fessel arbeitende Wettbewerbswirtschaft kann dort gute Früchte tragen, wo aus dem Überfluß geschöpft wird und eine gewisse Selbstzucht der Unternehmerschaft überliefert ist. Beide Voraussetzungen fehlen zur Zeit in Deutschland.

Deswegen wird es sehr schwer sein, den Gedanken der Marktfestigung, der ja nicht nur im Interesse der beteiligten Wirtschaftskreise, sondern auch im Interesse der Verbraucherschaft angestrebt wird, zu verwirklichen.

Zur Zeit jedenfalls fehlen noch die gesetzlichen Voraussetzungen. Es wird aber Aufgabe der verantwortlichen Männer der Wirtschaft sein, auf die derzeitigen gesetzlichen Unzulänglichkeiten immer wieder aufmerksam zu machen und die volkswirtschaftlich günstigen Merkmale einer Marktordnung herauszustellen.

Der Rundfunk-Großhandel hofft, mit dem vorliegenden Werk einen Beitrag für die gesamte Rundfunkwirtschaft geleistet zu haben. Möge der Katalog eine gute Aufnahme in Fachkreisen finden und als wichtiges Werbemittel zu einer Belebung der Rundfunkwirtschaft beitragen.
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Paul Lnbbert
Walter Stratmann
Dr. Obermeit


(Paul Lnbbert) Vorsitzender der VERG (Walter Stratmann)
Vorsitzender der Fachabteilung Rundfunk-Großhandel im VERG
(Dr. Obermeit) Geschäftsführer der VERG
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Noch mehr Geleitworte - so war das damals 1950

Die Herausgabe eines Gemeinschaftskataloges des Verbandes des Elektro- und Rundfunk-Großhandels für das Jahr 1950 wird von der Funkindustrie lebhaft begrüßt.

Ein solcher repräsentativer Katalog ist ein vorzügliches Mittel, einmal übersichtlich darzustellen, was nunmehr fünf Jahre nach dem Zusammenbruch schon wieder auf die Beine gestellt werden konnte. Er ist ferner dem Groß- und Einzelhandel ein Berater und Nachschlagewerk, das ihm die Führung seines Geschäftes in der seinen Ideen am meisten entsprechenden Weise ermöglicht. Daß dieser Katalog nebenher auch die für den Handel wichtigsten Angaben und Gesetze enthält, ist doppelt zu begrüßen.

Die Funkindustrie hofft, daß diesem Erstlings-Katalog Jahr für Jahr weitere Ausgaben folgen mögen, die ein stolzer Beweis für die Leistungsfähigkeit und die Fortschritte aller beteiligten Kreise sein sollen.

(Theodor Graf von Westarp) Vorsitzender der Fachabteilung 14 FUNK im Zentralverband der elektrotechnischen Industrie e. V.
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Und noch ein Geleitwort

Die Deutsche Radiowirtschaft steht an einem entscheidenden Wendepunkt ihrer Entwicklung: wir nähern uns dem Sättigungsgrad der Rundfunkteilnehmer. Damit beginnt ein Problem wirksam zu werden, das bisher in unserem Fach kaum eine Rolle spielte: die Marktpflege.

Sie in den nächsten Jahren zu betreiben ist notwendig, damit das Geschäft vor allzu starken Schwankungen bewahrt bleibt. Marktpflege kann nur sinnvoll durchgeführt werden, wenn Industrie, Groß- und Einzelhandel das gemeinsame Ziel erkennen, den Markt zu festigen.

Es hat keinen Sinn, mehr herzustellen, als über die Ladentische unserer Radiofachgeschäfte abgesetzt werden kann. Es hat aber auch keinen Sinn, Modelle zu bringen, die schwer verkäuflich sind - oder Preisgruppen nicht zu besetzen, die vom Publikum dringend verlangt werden - oder Anwendungsgebiete des Radios zu vernachlässigen, die erweiterten Absatz erschließen könnten.

In der sozialen Marktwirtschaft arbeiten Bedarf und Fertigung wie kommunizierende Röhren zusammen. Daher müssen Industrie, Groß- und Einzelhandel in gleicher Weise bereit sein, einerseits die Anforderungen des Marktes zu erfüllen und andererseits seine Aufnahmefähigkeit bei der Planung der Produktion zu berücksichtigen.

Was man über den Bedarf hinaus gewaltsam in den Markt hineinpumpt, kann der Einzelhandel nur los werden, wenn er vom nächst- oder übernächstjährigen Bedarf etwas absaugt. Damit aber treibt er Raubbau am Markt, der sich rächen muß.

In der „Arbeitsgemeinschaft", die zwischen den Handelsorganisationen und der Industrie besteht, hat die deutsche Radiowirtschaft das Forum, vor dem die Forderungen der Marktpflege ausgetragen werden können. Im „Deutschen Radio-Fachverband" hat der Handel die geeignete Organisation, um die Marktpflege durchzuziehen.

Halten die Verbände des Einzel- und Großhandels mit der Industrie zusammen, dann ist jede Gewähr vorhanden, den Schwierigkeiten der nächsten Jahre, die sich aus der Sättigung der Rundfunkhörerzahlen ergeben, aus dem Wege zu gehen. Das ist unser Ziel.

Der vorliegende Katalog, den der Großhandel als Dokument seines Willens, mit dem Einzelhandel und der Industrie ehrlich zusammenzuarbeiten, für die gesamte Radiowirtschaft herausgegeben hat, möge seine Benutzer immer wieder daran erinnern, daß es keine unüberwindlichen Schwierigkeiten gibt, wenn alle zusammenhalten und am gleichen Strang ziehen. Zusammenarbeit ist das Unterpfand für den Erfolg unserer Arbeit.

(W. Beutelschmidt) - Vorsitzender des Deutschen Radio-Fachverbandes in der Hauptgemeinschaft des Deutschen Einzelhandels
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Und noch ein Geleitwort

Neben dem Groß- und Einzelhandel dürfte auch das Rundfunkmechanikerhandwerk zu den wichtigen Faktoren der Rundfunkwirtschaft gehören. Oftmals wird der Rundfunkmechaniker den Hörer in technischen Fragen und insbesondere bei Störungen und Reparaturen seiner Empfangsanlage beraten.

Vielfach aber wird der Rundfunkmechaniker auch Händler sein, und in seiner Eigenschaft als Händler wird er es begrüßen, in dem vorliegenden Katalog eine wertvolle Verkaufshilfe zur Hand zu haben.

Wir begrüßen seine Herausgabe und hoffen, daß er in der Praxis die natürliche Linie Industrie-Großhandel-Handel und Handwerk wirksam unterstreichen hilft.

(W. Obcrdieck) - Fachgruppenleiter Ruudfunkmechanik im Bundesinnungsverband des Elektrohandwerks
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Und noch ein Geleitwort

Der Gedanke für die Gesamtheit dadurch an Werbekosten zu sparen, daß nicht jeder Großhändler für sich einen Rundfunkkatalog herstellt und jedem seiner Einzelhandelskunden übermittelt, sondern daß dies die Gesamtheit des Rundfunk-Großhandels besorgt, ist bestechend.

So lag es nahe, daß 1936 ein erster Versuch mit dem „Handbuch des Deutschen Rundfunkhandels" gemacht werden konnte, das in vier Auflagen in Berlin erarbeitet und herausgegeben wurde. Es war ein voller Erfolg. Krieg und Nachkriegszeit haben das Weitererscheinen unterbunden.

Wenn nunmehr nach einem Jahrzehnt der Gedanke erneut aufgegriffen werden kann und wieder ein Katalog des Rundfunk-Großhandels erscheint, so empfinden wir Berliner darüber herzliche Freude. Zeigt sich doch, daß ein guter Gedanke nicht untergeht, und daß es der Tatkraft unserer westdeutschen Kollegen gelungen ist, die gewiß nicht geringen Schwierigkeiten zu überwinden, die sich heute noch mehr als damals der Herausgabe eines solchen Werkes entgegenstellen. Das Notstandsgebiet Berlin wäre kaum in der Lage gewesen, die Kostenfrage zu lösen.

Möge der „Katalog des Rundfunk-Großhandels" wieder zu einem Standardwerk für die gesamte Rundfunkwirtschaft werden. Wir Berliner wünschen dazu einen vollen Erfolg!

(Erich Gotthans) 1. Vorsitzender der Fachvereinigung des Elektro-, Radio- und Musikwarengroßhandels c. V.
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Wie oben angekündigt, man muß zwischen den Zeilen lesen

Hier sprachen die alten Männer, die am liebsten alles wieder so hätten haben wollten, wie sie es Ende 1944 verlassen mussten. Keiner von denen war an der Front oder gar in Russland und so haben die meisten den Schrecken der damaligen 12 Jahre der 3. Reiches ganz anders erlebt. In den 12 Jahren sind die alten Radiofirmen groß geworden und hatten eine gewisse Machtfülle bekommen. Jetzt war da ein junger Spund, den in Berlin und am Rhein keiner kannte und der mischte "den ganzen alten Laden" ganz gehörig auf. Max Grundig aus dem hintersten Frankenland machten den alten Männern richtig Angst. In den wenigen Jahren seit 1945 steuerte auf einen Marktanteil von 50% zu.

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Kommen wir zum Inhalt des Kataloges -
INHALTSVERZEICHNIS

Zum Geleit 3
- Verzeichnis der Kundfunkgroßhändler im VERG 12  
- Organisationsplan der Rundfunkwirtschaft  
- Fachabteilung FUNK im Zentralverband der elektro-technischen Industrie 13
- Verband des Elektro- und Rundfunk-Großhandels (VERG) e. V., Dortmund 19
- Deutscher Radio-Fachverband in der Hauptgemeinschaft des Deutschen 22
- Rundfunkmechanikerhandwerk im Bundesinnungsverband des Elektrohandwerks 23
Wettbewerbsregelung in Deutschland 25
- Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb .......................... 26
- Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz der Wirtschaft .......... 31
- Gesetz über Preisnachlässe ........................................ 32
- Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über Preisnachlässe ........ 31
- Gesetz betreffend die Abzahlungsgeschäfte .......................... 35
- Ambulanter Handel mit Rundfunkgeräten ................ ......... 36
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Rundfunkempfänger .............................................. 39
Auto- und Batteriegeräte (werden bei uns ausgelassen) 128
Musiktruhen 138
Kraftverstärker 145
Lautsprecher 163
Plattenspieler, Fonochassis, Motoren 192
Stichwort-Verzeichnis 202

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