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Edle Studiotechnik-Mess- und Prüfgeräte von Klein + Hummel

Schwabenradio in der Königstrasse - Die Anfänge in Stuttgart - Hier haben Herr Klein und Herr Hummel vor 1960 angefangen
ab etwa 1962/64 Hauptsitz in Kemnat

Die Ursprünge der Firma Klein + Hummel stammen fast genauso wie bei Max Grundig oder wie bei der Firma Kuba in Wolfenbüttel aus einem ganz normalen Radiogeschäft - hier war es das "Schwabenradio" in Stuttgart in der Königstrasse. Dort wurden nach dem April 1945 alle nur möglichen Elektrogeräte verkauft bzw. instandgesetzt.

Das deprimierende Kriegsende
schien überwindbar, die beiden Inhaber waren jung und agil und hatten Tatendrang. Herr Klein machte den kaufmännischen Teil und Walter Hummel kümmerte sich um die Technik.

(Hier fehlt noch ein Absatz aus einem Zeitzeugen- bericht, einem ex K+H Mitarbeiter. Ist schon da, kommt aber noch.)

Neben den ersten richtigen K+H Telewatt Super-Hifi- geräten war die Studiotechnik die Domäne der beiden Inhaber.

Auch die Entwickler der Braun AG um Wolfgang Hasselbach, die sich damals so langsam im Super-Edel-Hifi-Bereich mit sehr guten Lautsprechern etablierten, die brauchten solch einen supertollen K+H Universalentzerrer UE100 auf Röhrenbasis. Denn den gab es sonst nirgendwo.

Der Absatzmarkt für solch ein spezielles Gerät war natürlich sehr begrenzt und der Aufwand war bis zum damals technisch Machbaren getrieben worden.

Das alles war um 1966.
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Die Braun AG möchte Jan. 1962 auch ein K+H UE-100 testen.

Auf den Messen - meist in Hannover, später auch in Berlin -, trafen sich die wenigen wirklichen Experten aus der Studiotechnik mit Ihren Lieferanten . . . . . und Walter Hummel war immer dabei.

Der Autor gr war damals erst 17 und natürlich noch nicht dabei. Auch wurden damals noch nach einer Messe die sogenannten "Leads", also die Kontakte und Anfragen, recht schnell nachbearbeitet und sogar vom Chef selbst unterschrieben.

Rechts lesen Sie diese Beantwortung einer solchen Anfrage
von Wolfgang Hasselbach, der damals die Audio Entwicklung bei Braun übertragen bekommen hatte. (W. Hasselbach war übrigens Dipl. Phys. und nicht Dipl. Ing.).

Den damals in 1962 angefragten UE100 hatte Braun dann auch käuflich erworben und genau dieses Original steht jetzt bei uns im Labor, optisch durch den Zahn der Zeit etwas mitgenommen, dafür aber unverbastelt.
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