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Ein Blick auf Perpetuum-Ebner

Lange vor 1960 gab es den REX
4 Tellergeschwindigkeiten
Der Mono Rex von 1956

Von vielen Seiten wurde mir angetragen, doch die Firma Perpetuum-Ebner nicht zu vergessen. In der Wikipedia und in dem DUAL Buch von Herrn Kotschenreuther finden Sie mehr über die Historie "der Steidingers" aus St. Georgen.

Die Steidinger-Familien waren ja mal miteinander verwoben. Die beiden "Macher" hatten sich 1911 getrennt und die beiden Firmen hatten 1971 wieder (unfreiwillig) zusammengefunden.

Doch ich betrachte diese ganze Entwicklung von DUAL und PE aus meinen Augen und aus meiner (eingeschränkten) Sicht eines 1949 geborenen Hifi-Fans.

Wie mir Frank N. geschrieben hatte, gab es bei PE und auch bei ELAC bereits vor 1956 Hifi- ähnliche Platten- spieler wie den PE-REX Deluxe mit ganz frühen Magnetsystemen und Mono- Röhren- Vorverstärkern. Die uns bekannte damals aber neue 33er Hifi- fähige Vinyl-Langspielplatte war uns erst so um 1949-1950 - aus USA kommend  - in die Wiege gelegt worden und brauchte bis mindestens 1960 ihre Reifezeit zur uns von da an geläufigen "Stereo-Platte". Dann konnten die großen Presswerke eine so hohe Qualität in Massen herstellen, daß die Abspielgeräte auch qualitativ gefordert waren.

Übrigens finden wir (heute) in amerikanischen Audio- und Hifi-Magazinen jede Menge von Anzeigen deutscher Importe, die wir hier gar nicht bemerkt hatten. (Ich war 1960 ja gerade mal 10 Jahre alt.)

Bei den Abtastnadeln ist recht genau beschrieben, wann der "Aufstieg" von der Stahlnadel zum Saphir und dann zum Diamanten erfolgte. Und als ich mir 1964/65 als kleiner Pimpf die Nase an der Schaufensterscheibe vor dem brandneuen DUAL 1009 platt drückte, waren diese ehemals umwälzenden ELAC und PE Geräte längst vergessen.

Bei genauerer Recherche bezüglich des PE 3310 Studio erzählen die ganz alten Sammler von homöopatischen Mengen von diesen Geräten.

Bald gehts auch mit PE weiter.

Schaun Sie mal in die Grundig Historie rein, dort wurden diese damals edlen und sicher auch teuren PE-Laufwerke und die eingebauten Magnet-Abtaster in die natürlich auch recht teuren GRUNDIG Spitzen-Konzertschränke - und schon mit Magnetvorverstärker - eingebaut.
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