Ortofon aus Dänemark für die Vinyl-Platten - "Experten"
Ortofon wurde bei uns Hifi-Fans bekannt durch die hervorragenden Abtastsysteme der späten 1960er und 1970er Jahre. Daß die Firma davor viele Schneidköpfe für Stereo- Platten- Schneidmaschinen gebaut hatte, war nur den absoluten Studio-Profis bekannt.
Jedoch Georg Neumann aus Berlin mit angeblich der Welt besten Platten-Schneidmaschinen war da schon eher in aller Munde, weil auf vielen DG Schallplatten und sogar auf amerikanischen Plattenhüllen renomiertester Labels die großen "Neumänner" abgebildet waren und "man" sich mit deren absoluter Qualität schmücken wollte.
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Ortofon konzentrierte sich auf einen ganz kleinen Markt im Hifi-Bereich
und in diesem Markt waren sie Spitze. Sicher gab es auch dort die übermächtige Konkurrenz aus USA mit Shure und Empire und ADC und vielen anderen. Doch richtig weh taten erst die Japaner, als diese während des japanischen Niederganges Ende der 1980er Jahre auch noch die letzte Lücke bei den Hifi-Produkten besetzen mussten. Und es gab hervorragende Abtastsysteme aus Japan.
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Neben den MM und MC Tonabnehmern gab es aber auch andere bemerkenswerte Ortofon-Produkte
Als Ortofon Mitte der 1980 Jahre die ersten Moving-Coil Systeme auf den Markt brachte, war es mit der Technik der sogenannten MC Vor-Vorverstärker noch nicht weit her. Diese Verstärker, die noch vor den Phonovorverstärker eines jeden Platteneinganges vorgeschaltet werden mußten, glänzten am Anfang mit etwas zu viel Rauschen. Man hatte das mit dem Eigenrauschen der Transistoren bei diesen niedrigen Spannungen noch nicht im Griff.
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Bei Ortofon entwickelten die Ingenieure eine Reihe von Übertragern (natürlich mit Vorrang für die eigenen Produkte), die ganz bemerkenswerte Eigenschaften hatten. Sie lösten das Problem des sehr sehr niedrigen Innenwiderstandes der Moving-Coil Abtaster von wenigen Ohm mit einem passiven Bauteil, einem ganz speziellen Übertrager.
Was ist daran jetzt so besonderes ? Das lesen Sie auf der STM-72 Seite.