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Auch bei den vermeintlichen Profis gibt es Erkenntnisse ....

von Gert Redlich im April 2015 - Im Herbst 2014 wurde mir ein Musikstück von Katie Melua vorgespielt - vorgespielt auf meiner kleinsten Hifi-Anlage in der Redaktion neben dem Labor. Dort "soundet" ein 2 x 15 Watt Onkyo A-905 Verstärker mit 2 JBL Ti 1000 an einem ganz normalen PC mit Realtek Wandler, also keinem hochgelobten High-End D/A Chip.
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Gespielt wurden von "Piece By Piece" das Stück "Spider's Web", ein sehr dezentes Musikstücke mit wenigen Instrumenten und dieser beeindruckenden Stimme. Ich muß nicht weiter betonen, daß die Aufnahme an sich von hoher Qualität scheint, selbst auf einer ganz normalen CD.
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Und jetzt wollten wir das Erlebnis steigern . . .

und wechselten zu den beiden JBL L90 mit dem ReVox B251 Verstärker. Dieser Verstärker hat mit 2 x 110 Watt deutlich mehr Leistung als der Onkyo und die größeren Boxen haben noch mehr Fülle.

Doch das Ergebnis war wider erwarten nicht so berauschend, man hörte jetzt wirklich alle Schwächen der Aufnahmen, die die beiden Ti1000 so schön angenehm "glatt gebügelt hatten" oder durch einen "Weichmacher" geschickt hatten.

Also - mehr Power und noch bessere Boxen können durchaus das Musikerlebnis verschlechtern. Sollten Sie sich dennoch für sogenannte "Studio Monitoren" interessieren, ich meine hier nicht die aus den HECO oder Canton oder Magnat Prospekten, sondern richtige teure Studio-Monitoren, dann kann das durchaus als Rohrkrepierer nach hinten losgehen.

Auf einmal hören Sie - bei entsprechender Elektronik - die viel zitierten "Flöhe husten". Und ruck zuck ist der Spaß sehr weit gebremst. Es klingt nicht mehr "angenehm".
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