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Was diese Museen-Seiten sind und was sie nicht sind :

von Gert Redlich im Mai 2015 :

  1. Diese zigtausend Museen-Seiten sind

    weder "sozialistisch",
    noch "social"
    noch "sozial".

  2. Diese Seiten sind im "sozialen" Sinne (fast) völlig überflüssig.

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Denn hier werden die zum Leben überhaupt nicht notwendigen und sogar überflüssigen Dinge und Gerätschaften beschrieben und zerlegt bzw. auseinander genommen, es sind überwiegend alte Geräte, die wirklich niemand auf der ganzen Welt ernsthaft braucht.

Es geht alleine um die Freude, Gaudi und den Genuss, den Spass an der Musik und an der Technik und teilweise auch um prozzige Selbstdarstellungs-Süchte und Sehnsüchte - überwiegend männlicher Natur.
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Die Wahrheit ist unbequem, hart und entlarvend ...

doch so sind wir Menschen nun mal. Wenn es uns gut geht, kommen der Luxus und die Träume dran (siehe die vielen prozzigen und viel zu großen SUVs, Quattros und sonstigen Geländewagen). Und schon kann nichts mehr teuer genug sein.
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Und wegen der Gleichberechtigung auf allen Ebenen dürfen wir bei den Frauen die Schuhe (ich meine die Schränke voller Schuhe), die Klunker, die Lippenstifte und "Nagelläcke" und sonstige weibliche Utensilien natürlich nicht ignorieren, vor allem die Mengen. Denn damit können wir Männer wirklich nicht mithalten.
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Zurück zu den Träumen: Ich kann die Menge der Anrufe schon gar nicht mehr zählen, bei denen mir heute 70 - bis 80-Jährige erzählt haben, daß sie dieses oder jenes damals sehr teure "Gerät" mit oder von ihrem ersten Lehrlingsgeld mühsam erspart hatten und daß es (damals) für sie persönlich ein Traum war.

Merke: Träume und Trends sind allermeist kurzlebig.

Die Konsequenz ist :

"Hüten Sie sich vor Trends" - hatte mir mal ein vorausschauender IBM-ler verraten.

Und das macht ja IBM heute noch, sie - von IBM - laufen nicht jedem Trend hinterher, - bei IBM wird sehr viel nachgedacht bzw. überlegt - denn Trends kommen manchmal ganz schnell und gehen dann auch schnell wieder. Übrigens war dieses Gespräch bereits vor über 25 Jahren - so um 1990, also lange vor 2000.

Ich selbst erinnere mich noch ganz schwach
an solche Namen wie "Altavista" und "yahoo". Gekommen waren sie, hochgejubelt wurden sie und gegangen sind sie auch wieder. Wer kennt sie heute noch ?
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Diese Museen-Seiten sind daher auch ein kleiner Spiegel unserer Kultur :

Dazu gehören brilliante Erfolge und gigantische Mißerfolge, super tolle Ideen und herbe Fehler und Fehlentscheidungen.

Vor allem soll ein anderer "nichtpolitischer" Teil der Erinnerung bewahrt werden. Eine Erinnerung an unsere Träume, die bei den normalen Museen nur bedingt aufgehoben wird bzw. aufgehoben werden kann oder darf.
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Doch zurück zum eigentlichen Thema:

Es gibt einen Grund, warum "wir" hier in den "social media" - also den "sozialen" Medien - nicht (mehr) vertreten sind.

Die Bequemlichkeit und Faulheit macht die meisten Menschen blind - erstaunlicher Weise sogar vermeintlich intelligente Mitmenschen. Ein wirklich ganz primitver Blick auf die "Gewinne" im Milliarden Dollar Bereich . . .

- also die sooft bei allen anderen deutschen und internationalen Groß-Firmen - und vor allem bei Banken - so vehement verteufelten "Profite" -

. . . von google, twitter und facebook (und anderen) müsste jedem einigermaßen wachen Menschen doch tüchtig zu denken geben.

Da wird mit 8 oder 10 oder 12 Milliarden von Euros oder Dollars rum geworfen
, als wenn es die paar Euro-Münzen im Portmonai wären. Schaut man sich die Geschäftsmodelle an, müßte jeder - auch nur der kleinste Bankenkritiker - sofort und für immer seinen Mund halten und beschämt und betreten schweigen. Und erst recht die vielen Krawall- und Mitmacher bei der Eröffnungs-Vandale der EZB in Frankfurt im Frühjahr 2015.

Da wird mit unserer Privatsphäre, die angeblich per Verfassung gut geschützt sei, ein gigantischer Profit gemacht. Ein "Profit" in Größenordnungen, die mit "sozial" und sonstwas in überhaupt keiner Beziehung mehr stehen.

Und wenn dann noch ein 22 jähriger Student
alleine für eine Idee mehr als 10 Milliarden Dollar in den Hals (oder in das Teil weiter unten) geschoben bekommt - von noch gierigeren Bankern und hemmungslosen Spekulanten - müßte jeder halbwegs intelligente Mensch sich fluchtartig mit Grausen von diesen "sozialen Medien" abwenden.

Bislang haben weder google noch twitter noch facebook irgend ein soziales Problem gelöst. Eher im Gegenteil wurden neue soziale Probleme geschaffen - die Vereinsamung der jungen Menschen.
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Wenn Sie mit denen reden, die (auch) nachdenken, fallen sonderbare Begriffe auf :

Betrachten Sie die Bewertungsgrundlagen von facebook, dann müßte es doch laut klingeln . Je mehr "Follower" und je mehr "likes" sie aufweisen, desto "wertiger" wird Ihr Account - "für andere" natürlich. Und seien die Follower noch so dämlich oder unerwünscht, Ihr Ansehen steigt und auch die teilweise gekauften "likes" steigern Ihr Ansehen und Ihre -virtuelle- Wertigkeit und Ihr virtuelles Ansehen, denn gesehen hat Sie von denen noch nie jemand und Sie haben ja auch noch (fast) niemanden Ihrer Follower gesehen. Auch die Anzahl der sogenannten "Freunde", möglichst über 1000, steigert Ihre Wertigkeit. Was das für "Freunde" sind und wie Sie dazu gekommen sind, spielt überhaupt keine Rolle.

Diese "modernen" trendigen Bewertungsmaßstäbe werden in der gängigen Psychologie als "asozial" (englisch = unsocial) bezeichnet.

Ist es das, was das Ganze so interessant macht ?
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Besonders erschreckend ist, daß die deutschen Rundfunk- "anstalten" diesem Trend gedankenlos hinterher "dackeln".

Die sogenannten "öffentlich rechtlichen Anstalten" haben doch eine per Rundfunk-Gesetz (besser oder korrekt : Staatsvertrag der Länder) festgelegte öffentliche Aufgabe und bekommen dafür Zwangsbeiträge. Mit Sicherheit steht da im Gesetz nichts davon drinnen, bei google, facebook und twitter die (Milliarden Dollar-) Werbe- umsätze zu sponsern und zu steigern. Von gezieltem "Verblöden" der Bevölkerung hatte ich da in den Rundfunk-Verträgen (also den Grundlagen) auch nichts gelesen.

Habe ich vielleicht doch etwas übersehen ?
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2015 im Juli - Dieter Nuhr über die "sozialen" Medien

2016 - Es geht um Milliarden - jedenfalls bei facebook

So schreibt die FAZ am 29.1.2016 in einem Artikel, wie diese sogenannten "social networks" mit Ihnen allen immenses Geld verdienen.

"So viel Geld verdient Facebook mit uns"


http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaft-in-zahlen/grafik-des-tages-so-viel-geld-verdient-facebook-mit-uns-14041160.html

na dann ........ twittern Sie weiter ................
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