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aus der FUNK-TECHNIK Nr. 02/1949 (2. Jan. Heft)

50 Jahre Deutsche Grammophon GmbH

Ab und zu geistern solche Platten durch die Museen

Am 6. 12. 1898 gründete Josef Berliner in Hannover die Deutsche Grammophon- Gesellschaft mbH, ein Unternehmen zur Herstellung von Sprechmaschinen und Schallplatten. Schon nach zwei Jahren wurde mit einem Kapital von 1 Mill. Mark zusammen mit „The Grammophone Company Ltd. London" und „Orpheus Musikwerke Leipzig" die Deutsche Grammophon AG ins Leben gerufen.

Ihre Schutzmarken sind: „Grammophon, Die Stimme seines Herrn" für klassische Musik, „Polydor" für leichte Musik und deutsche Tanzmusik, „Brunswick" für ausländische Tanzmusik.

Der Zusammenbruch 1945 verschonte Werk, Repertoir und Mitarbeiter, so daß bald mit der neuen Produktion begonnen werden konnte. Sie wird lediglich durch den Rohstoffmangel begrenzt. Immerhin erreicht sie zur Zeit etwa 40% der Gesamtkapazität. Seit Oktober 1948 können auch im Inland Schallplatten ohne Abgabe von Altmaterial verkauft werden. Zum Ausgleich wird auf eine 25cm Platte ein Zuschlag von DM 0,50, auf eine 30cm Platte von DM 0,75 erhoben. Durch die Wiederaufnahme des Matrizenaustausches mit ausländischen Schallplattenfabriken wird in Kürze eine erhebliche Belebung der Produktion erwartet. ft.

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